Starte in Rio de Janeiro und schwebe im Helikopter über Highlights wie Christus den Erlöser und die Lagoa Rodrigo de Freitas. Ein lokaler Pilot erzählt spannende Geschichten, während du den Corcovado umrundest und Ausblicke genießt, die nur aus der Luft möglich sind – ein unvergessliches Erlebnis.
„Manchmal bekommen sogar Cariocas hier oben Gänsehaut“, sagte unser Pilot Marcos grinsend, während er über seinem Kopf Schalter umlegte. Ich erinnere mich, wie ich das Headset fester hielt, als die Rotorblätter immer lauter dröhnten – ehrlich gesagt, ich war nervös. Die Stadt wirkte durch das Plexiglas verschwommen und golden, als wir abhoben, die Luft klebrig und erfüllt von diesem süß-salzigen Duft, den man nur in Rio kennt. Marcos zeigte auf den Jardim Botânico unter uns, ein grünes Netz mit Farbtupfern von Orchideen, doch mein Blick wanderte immer wieder zum Corcovado-Hügel in der Ferne. Es ist schon seltsam, so ein berühmtes Wahrzeichen aus diesem Blickwinkel zu sehen – zuerst wirkt es viel kleiner als erwartet, aber dann wächst es einem ans Herz.
Wir neigten die Maschine nach links über die Lagoa Rodrigo de Freitas. Unten joggten Leute oder saßen auf Bänken, wahrscheinlich ahnungslos, dass wir gerade vorbeischwebten. Das Wasser glänzte im Morgenlicht silbern – ob das immer so ist oder ich einfach Glück mit dem Wetter hatte, weiß ich nicht. Marcos erzählte, wie die Einheimischen die „Lagoa“ für alles nutzen, vom Rudern bis zum Klatsch (er lachte über seine Tante, die jeden Sonntag mit ihrem Hund hierherkommt). Der Botanische Garten lugte hinter einer Palmenreihe hervor; wenn man genau hinschaut, erkennt man die kaiserlichen Palmen, die wie Soldaten in Reih und Glied stehen. Ich versuchte ein Foto zu machen, landete aber meist nur mit verschwommenen Wolken und meinem eigenen Spiegelbild.
Und dann plötzlich – Christus der Erlöser, direkt vor uns, die Arme weit geöffnet über Rio. Ich hatte ihn schon von unten gesehen, aber auf Augenhöhe mit der Statue zu sein, ist… schwer in Worte zu fassen, ohne kitschig zu klingen. Es herrschte ein Moment der Stille im Headset; selbst Marcos schwieg kurz. Man sah ganz Rio vor sich ausgebreitet: Copacabana, die sich am Strand entlangschlängelt, den Wald, der die Hügel hinunterfällt, und den Verkehr, der weit unten langsam vorankommt. Wenn Wolken aufziehen (was manchmal passiert), sagte Marcos, wird der Flugplan auf die Strände umgeleitet – ehrlich gesagt kein schlechter Plan B.
Ich denke immer noch an diesen Moment, als wir zurück zum Helipad flogen und sich irgendwie alle leichter fühlten – vielleicht war es Erleichterung oder einfach wieder das Rio-Feeling. Wir machten Witze darüber, wer auf den Headset-Fotos am verängstigtsten aussah (ich war’s). Ob ich Christus jemals wieder so nah sehen werde? Keine Ahnung, aber es hat sich jede Sekunde Nervenkitzel gelohnt.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber übliche Flüge dauern etwa 30 Minuten, je nach Wetter und Route.
Wenn das Wetter Christus am Flugtag verdeckt, wird die Route stattdessen über die Strände von Rio geführt.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; Gäste fahren direkt zum Helipad.
Ja – der Start erfordert 3–5 Passagiere, je nachdem, welcher Helikopter an dem Tag eingesetzt wird.
Babys sind erlaubt, müssen aber während des Flugs auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Das Helipad und der Helikopter sind rollstuhlgerecht; Blinden- oder Assistenzhunde dürfen jedoch nicht mit an Bord.
Die Tour wird für Schwangere ab der 32. Woche nicht empfohlen.
Deine Buchung enthält einen Gutschein für den Panoramaflug im Helikopter über Rio de Janeiro mit Highlights wie Christus den Erlöser und der Lagoa Rodrigo de Freitas; Babys sind auf dem Schoß eines Erwachsenen willkommen, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, und die Flüge starten, sobald die Mindestanzahl an Passagieren je nach Helikoptertyp erreicht ist.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?