Starte deinen Tag mit dem morgendlichen Flair von Copacabana, fahre durch den kühlen Tijuca-Wald und stehe unter den offenen Armen des Christo Redentor. Zwei Seilbahnen bringen dich zum Zuckerhut mit spektakulären Ausblicken auf Rios Strände und verwinkelte Straßen. Mit Hoteltransfer und einem entspannten lokalen Guide fühlst du dich schnell wie zu Hause und mittendrin.
Wir starteten in Copacabana, als die Stadt gerade erwachte – die salzige Meeresluft lag noch in der Luft, und jemand verkaufte schon Kaffee aus einem Wagen am Strand. Unsere Guide Ana winkte uns mit einem Lächeln ins Van, als hätte sie das schon tausendmal gemacht, aber es immer noch geliebt. Auf der Fahrt durch Botafogo sah ich alte Häuser zwischen modernen Wohnungen, Wäsche flatterte von winzigen Balkonen. Es ist erstaunlich, wie schnell man die Strandmassen hinter sich lässt und in grüne Hügel eintaucht.
Der Aufstieg durch den Tijuca-Wald war kühler als erwartet – fast feucht, mit dichten Blättern, die ans Fenster streiften. In Paineiras wechselten wir das Fahrzeug (offizielle Parkregel), und Ana erzählte, wie schwer es damals war, Baumaterial für den Bau des Christo Redentor hier hochzubringen. Als wir endlich oben auf dem Corcovado standen, war er da: mit weit geöffneten Armen über ganz Rio. Die Statue ist größer als gedacht – die Mosaiksteine rau unter der Hand – doch am meisten beeindruckte mich die Stille. Nur Wind, das Klicken der Kameras und der wilde Blick auf die Stadt zwischen Bergen und Wasser. Ich versuchte ein Foto, aber das Gefühl lässt sich kaum einfangen.
Unten in Urca stiegen wir in die erste Seilbahn zum Zuckerhut. Die Fahrt ist fast surreal – gläserne Kabinen gleiten über Boote in der Guanabara-Bucht, dann sitzt man plötzlich hoch oben, das Sonnenlicht spiegelt sich auf jedem Dach. Neben uns stritten sich zwei leise, welcher Strand Ipanema sei – Ana klärte das lachend. Oben auf dem Zuckerhut fühlte sich alles heller an – Möwen kreisten, Verkäufer boten Kokoswasser am Geländer an. Mein Shirt klebte am Rücken, doch ich nahm es kaum wahr, so sehr starrte ich auf die Bucht von Copacabana weit unten.
Ipanema und Leblon kamen zum Schluss – eher kurze Stopps, aber genug Zeit, Surfern beim Paddeln zuzusehen, während Einheimische entspannt Saft aus Plastikbechern tranken. Mein Kopf drehte sich leicht von Sonne und Eindrücken (und vielleicht zu wenig Frühstück). Auf der Rückfahrt zeigte Ana versteckte Bossa-Nova-Bars hinter bunten Graffiti-Wänden; sie meinte, wenn wir Zeit hätten, sollten wir später für Live-Musik vorbeischauen. Doch dieser Blick vom Corcovado – der bleibt irgendwie länger im Kopf.
In der Hochsaison dauert die Tour wegen der Menschenmengen meist 7-8 Stunden; sonst etwa einen halben Tag.
Du kannst mit oder ohne Eintritt buchen; Tickets sind auch direkt vor Ort erhältlich.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für ausgewählte Hotels in Leblon, Ipanema und Copacabana inklusive.
Ja, alle Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Die Tour wird von einem zweisprachigen zertifizierten Guide (Portugiesisch/Englisch) begleitet.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; während der Stopps gibt es Zeit für Snacks oder Getränke.
Du kommst an den Stränden von Copacabana, Ipanema und Leblon vorbei oder hältst dort kurz an.
Bei schlechter Sicht am Corcovado wird stattdessen der Mirante Dona Marta als Alternative angefahren.
Dein Morgen startet mit Abholung von ausgewählten Hotels in Leblon, Ipanema oder Copacabana; Fahrt im klimatisierten Van; alle Abläufe organisiert dein zweisprachiger Guide vor Ort; optional buchst du Eintrittskarten für Christo Redentor und die Zuckerhut-Seilbahn direkt dazu – so kannst du entspannt die besten Aussichten Rios genießen und bist rechtzeitig zum Mittagessen zurück.
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