Erkunde Rio de Janeiro mit einem lokalen Guide: Erlebe den Christo Redentor aus nächster Nähe, gleite mit der Seilbahn zum Zuckerhut, genieße ein brasilianisches Buffet nahe Lapa, spaziere über die Mosaiktreppen von Selarón und wirf einen Blick auf das legendäre Maracanã-Stadion. Ein Tag voller großer Highlights und kleiner magischer Momente, die lange nachwirken.
Als erstes fiel mir auf, wie unser Fahrer uns durch den morgendlichen Verkehr von Rio manövrierte, als hätte er das schon tausendmal gemacht – wahrscheinlich auch. Wir schlängelten uns hinauf in den Tijuca-Wald, die Fenster einen Spalt offen, um die Mischung aus feuchtem Grün und der fernen Stadtluft einzufangen. Unser Guide Rafael zeigte uns, wo die Favelas die Hügel hinaufklettern. Als wir schließlich unter dem Christo Redentor standen, fühlte ich mich plötzlich winzig (und nicht nur wegen der Statue). Die Wolken schwebten so nah, dass man fast den salzigen Geschmack des Meeres darunter schmecken konnte. Ich versuchte ein Selfie, erwischte aber meistens nur Ellbogen und Lachen anderer Besucher im Bild.
Danach ging es quer durch die Stadt zum Zuckerhut. Die Seilbahnfahrt war viel ruhiger als erwartet – nur ein Kind hinter mir flüsterte bei jedem neuen Ausblick „olha!“. Oben angekommen, war der Ausblick einfach spektakulär: Auf der einen Seite die Innenstadt von Rio, auf der anderen das endlose Blau des Meeres. Rafael erzählte von alten James-Bond-Drehs hier; ich tat so, als würde ich das Titellied nicht summen, war aber wohl nicht besonders unauffällig. Kurz hielten wir am Red Beach, und den Sand spürte ich noch den ganzen Nachmittag zwischen den Zehen.
Mittagessen gab’s als Buffet in der Nähe von Lapa – feijoada für die Mutigen, oder gegrilltes Hühnchen mit Reis für die Vorsichtigeren (ich nahm beides). Nach dem Dessert versuchte jemand am Tisch, uns Samba-Schritte beizubringen, aber ehrlich gesagt bin ich kein Rhythmus-Talent. Danach schlenderten wir die Selarón-Treppen hoch; jede Fliese ist anders, manche abgeplatzt oder verblasst, aber genau das macht ihren Charme aus. Überall posierten Leute, doch mein Lieblingsmoment war, einem alten Mann zuzusehen, der die Fliesen fegte, als wäre er der Herr der Treppen (vielleicht war er das ja auch?).
Wir sahen das Maracanã-Stadion nur von außen – Rafael nannte es „unseren Tempel“ und grinste, als jemand nach seinem Lieblingsspiel fragte. Der Sambadrome war leer, doch wenn man genau hinhörte, konnte man fast die Trommeln des Karnevals hören. Gegen späten Nachmittag waren meine Beine müde und mein Kopf voller Farben, Geräusche und Geschichten, an die ich Wochen später noch klar denken konnte.
Die Tour dauert in der Regel einen ganzen Tag inklusive aller Stopps und Mittagessen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer mit Abholung am Hotel ist im Preis enthalten.
Nein, das Stadion wird nur von außen besichtigt, für Fotos und Geschichten.
Ein brasilianisches Buffet ist inklusive; Getränke und Desserts sind extra.
Ja, die Eintrittspreise für beide Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, Babys im Kinderwagen sind willkommen; die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet.
Ja, ab mindestens zwei Personen; bitte vorher bestätigen.
Bequeme Kleidung und festes Schuhwerk sind wegen unterschiedlichem Gelände zu empfehlen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung am Hotel mit klimatisiertem Fahrzeug, Eintritt zu Christo Redentor und Zuckerhut (inklusive Seilbahn), eine geführte Tour durch die Innenstadt mit Highlights wie den Selarón-Treppen und dem Maracanã-Stadion (nur außen), sowie ein reichhaltiges brasilianisches Buffet-Mittagessen, bevor du zurück zu deiner Unterkunft in Rio de Janeiro gebracht wirst.
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