Mit dem Jeep fährst du von Paraty in grüne Hügel zu Wasserfällen zum Schwimmen, probierst Tobogã-Felsenrutschen mit anfeuernden Einheimischen, genießt ein gemütliches Mittagessen unter Bananenbäumen und verkostest Cachaça direkt vor Ort – begleitet von einem zweisprachigen Guide, der dich Teil der Geschichte fühlen lässt.
Ich fühlte mich fast ein bisschen aufgeregt, als wir mit dem alten 4x4 aus Paraty rausfuhren – die Fenster runter, die Luft voll mit sattem Grün. Unsere Guide Ana zeigte immer wieder auf Bäume, von denen ich noch nie gehört hatte (Jequitibá? Ich musste sie zweimal fragen), und ehrlich gesagt, wollte ich einfach alles aufsaugen. Als wir an der ersten Wasserfallstelle – dem White Stone – anhielten, hörte ich das Rauschen, bevor ich ihn sah. Das Wasser war so kalt, dass mir die Zähne klapperten, aber so klar, dass man jeden Kieselstein sehen konnte. Ein paar lokale Kinder rutschten schon wie Profis die Felsen runter. Ich hab’s auch probiert. Nicht elegant, aber das war egal.
Beim Tobogã-Wasserfall wurde es richtig lebendig – überall lautes Lachen, das von den nassen Steinen widerhallte. Ana forderte uns heraus, auf den flachen Felsen „zu surfen“ (ich bin sofort hingefallen, aber sie hat trotzdem angefeuert). Dort liegt so ein Duft in der Luft – nasse Blätter und etwas Süßes vom Waldboden. Nach dem Planschen in den Becken trockneten wir in Sonnenflecken, während Ana Geschichten vom Caminho do Ouro erzählte und wie früher hier Gold transportiert wurde. Verrückt, daran zu denken, während man tropfnass in Badesachen sitzt.
Mittagessen gab’s an einem kleinen Platz unter Bananenbäumen – Reis, Bohnen, Fisch mit einer irgendwie rauchigen Farofa. Die Besitzerin lächelte, als ich versuchte, auf Portugiesisch zu bestellen (ich hab’s definitiv verhauen). Später besuchten wir eine Destillerie – einen echten Alambique – mit Fässern und dem scharf-süßen Geruch von Cachaça überall. Wir probierten verschiedene Sorten (die Maracuja-Variante brannte beim Runtergehen, aber auf eine gute Art). Der ganze Tag war wild und echt – so eine Tour, bei der man wirklich mit Leuten ins Gespräch kommt, statt nur Punkte abzuhaken. Ich denke immer noch an den ersten eiskalten Sprung, besonders wenn es zuhause heiß ist.
Die Tour dauert den ganzen Tag und beinhaltet mehrere Stopps zum Schwimmen, Mittagessen und Cachaça-Verkostung, bevor es zurück nach Paraty geht.
Ja, der Transport im 4x4 Jeep hin und zurück ist inklusive, mit Abholung an zentralen Orten in Paraty.
Ja, Tobogã ist bekannt für seine natürliche Felsenrutsche, die sowohl Einheimische als auch Besucher nutzen können.
Ja, das Mittagessen findet in einem traditionellen Restaurant mit regionalen Spezialitäten statt.
Ja, du besuchst einen handwerklichen Alambique, lernst die Herstellung kennen und probierst verschiedene Cachaça-Sorten.
Ein zweisprachiger Guide mit Cadastur-Zertifikat begleitet die Gruppe den ganzen Tag.
Bring Badesachen, ein Handtuch, Sonnencreme und wenn möglich Wasserschuhe für besseren Halt auf den rutschigen Steinen mit.
Die Tour erfordert eine moderate Fitness; Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen, und sie wird nicht für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransport im 4x4 Jeep ab Paraty mit zertifiziertem zweisprachigem Guide, alle Eintrittsgelder für Wasserfälle und Destillerien, geführte Verkostungen verschiedener Cachaças direkt bei den Produzenten sowie ein traditionelles regionales Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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