Spaziere mit einem lokalen Guide durch João Pessoas älteste Straßen, stehe an der Ponta do Seixas, wo Brasilien auf den Atlantik trifft, besuche jahrhundertealte Barockkirchen und ruhe unter majestätischen Palmen im Lagoa-Park. Es gibt Raum für Lachen, stille Momente in kühlen Stein-Kapellen und überraschende Einblicke ins tägliche Leben – wenn du dich darauf einlässt.
Mit klebrigen Händen vom Mango, die ich auf dem Markt gekauft hatte, versuchte ich ein Foto vom Leuchtturm Cabo Branco zu machen – doch unsere Führerin Mariana winkte uns schon zum Rand. „Das ist er, der östlichste Punkt“, grinste sie, während ihr Haar im salzigen Wind wehte. Der Atlantik schien hier unendlich. Lustig, ich hatte Brasilien immer mit Stränden und Samba verbunden, aber João Pessoa hat diesen langsamen, alten Herzschlag, den man in den Steinen unter den Füßen spürt.
Danach schlenderten wir durch das historische Zentrum. Die Kirche Nossa Senhora do Carmo ist älter als viele Länder – drinnen roch es nach Bienenwachs und einem blumigen Duft, den ich nicht einordnen konnte. Mariana erzählte, wie die Karmeliter sie vor Jahrhunderten erbauten. Sie sprach leise, damit ihre Worte nicht von den geschnitzten Holzwänden widerhallen. Ein Sonnenstrahl traf genau das Blattgold über dem Altar, und für einen Moment hielt ich den Atem an. Jemandes Handy vibrierte, und wir lachten alle – das moderne Leben mischte sich ein.
Als Nächstes stand das Kloster São Bento auf dem Programm; die barocken Details sind aus der Nähe beeindruckend, mit wirbelnden Ornamenten und Heiligenstatuen, die dich anstarren. Draußen jagten Kinder Tauben über den Praça Antenor Navarro, während ein alter Mann Kokoswasser aus einem Wagen verkaufte. Wir hielten kurz im Parque Sólon de Lucena – die Einheimischen nennen ihn einfach Lagoa – wo Familien unter Palmen picknickten und Teenager Selfies am Teich machten. Hier schien jeder jeden zu kennen.
Am späten Nachmittag waren meine Füße müde, aber ich wollte, dass es noch nicht endet. Wir schauten kurz im Paraíba Handwerksmarkt vorbei (fast hätte ich meiner Mutter einen Tonhahn gekauft) und beobachteten, wie das goldene Licht über die verblasste Fassade des Hotel Globo glitt. Es war tröstlich, so viele Geschichtebenen nebeneinander zu sehen – koloniale Bögen neben Niemeyers modernen Linien an der Cabo Branco Station. Manchmal denke ich noch an den Blick von Ponta do Seixas zurück, wie winzig wir auf dieser Landspitze wirkten.
Ja, der Transfer von und zu ausgewählten Hotels in João Pessoa ist inklusive.
Die Tour führt zum Leuchtturm Cabo Branco (Ponta do Seixas), zur Cabo Branco Station, zu Kirchen im historischen Zentrum wie Nossa Senhora do Carmo und dem Kloster São Bento, zum Parque Sólon de Lucena (Lagoa), Praça Antenor Navarro, Hotel Globo, Basilika Nossa Senhora das Neves und zum Paraíba Handwerksmarkt.
Es handelt sich um eine ganztägige geführte Tour, die die wichtigsten Highlights von João Pessoa abdeckt.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und Begleittiere sind erlaubt.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys sitzen auf dem Schoß.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; es gibt aber Gelegenheiten, Snacks oder Essen auf eigene Faust zu kaufen.
Der Ablauf ist geführt, aber es gibt kurze Pausen für Fotos oder zum Erkunden von Märkten; am Tag kannst du das mit deinem Guide absprechen.
Dein Tag beinhaltet den Transfer von und zu ausgewählten Hotels in João Pessoa sowie eine fachkundige lokale Begleitung, die jede Station – vom Leuchtturm Cabo Branco bis zu den barocken Kirchen – lebendig macht. Du reist bequem zwischen den Sehenswürdigkeiten und kehrst am Abend zurück.
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