Wer echtes Bhutan erleben möchte – Tempel voller Gesänge, nebelverhangene Täler mit Gebetsfahnen, Wanderungen, die die Beine müde machen, das Herz aber erfüllen – für den ist diese Reise genau richtig. Sie bekommen lokale Guides, die hier aufgewachsen sind, viele hausgemachte Mahlzeiten (Chili-Käse gibt’s überall), gemütliche Hotels jede Nacht und alle Highlights von Bumthangs alten Klöstern bis zum hoch über Paro thronenden Tigers Nest.
Das Erste, was mir beim Aussteigen aus dem Flugzeug in Paro auffiel, war die klare Bergluft – kühler als erwartet, selbst im Sommer. Unser Guide empfing uns direkt am Flughafen (der einzige internationale hier), und nach einem schnellen Mittagessen mit ema datshi in einem lokalen Restaurant schlenderten wir durch den Paro Rinpung Dzong. Der Ort summte leise vor sich hin, erfüllt von Mönchen in kastanienbraunen Roben. Später fuhren wir nach Thimphu, der Hauptstadt, wo das King’s Memorial Chorten mit Einheimischen auffiel, die es im Gebet umrundeten. Am Buddha Point breitet sich das ganze Tal vor einem aus; ich erinnere mich, wie irgendwo weiter unten das leise Läuten von Gebetsglocken zu hören war. Auch der Bauernmarkt war lebendig – Händler boten alles von rotem Reis bis getrockneten Chilischoten an. Wer Kunsthandwerk liebt oder Souvenirs sucht, findet den Handwerksmarkt nur einen kurzen Spaziergang entfernt.
Die Fahrt nach Punakha führte uns über den Dochula Pass (bei klarem Himmel sind die Himalaya-Gipfel einfach atemberaubend). Wir hielten an einem kleinen Straßenstand für süßen, milchigen Tee und wanderten dann zum Chimi Lhakhang, dem sogenannten Fruchtbarkeitstempel. Er ist berühmt für seine skurrilen Legenden rund um Drukpa Kunley. Punakha selbst wirkt wärmer und entspannter als Thimphu. Der Dzong liegt zwischen zwei Flüssen; beim Überqueren der Holzbrücke wehte mir der Duft von Räucherstäbchen entgegen.
Die Fahrt Richtung Gangtey führte über kurvige Straßen mit plötzlichen Ausblicken ins Phobjikha-Tal – eine weite grüne Mulde, in der im Winter die Schwarzhalstaucher zu Gast sind (wir verpassten sie um einen Monat). Das Dorf Gangtey ist klein, aber herzlich; Kinder winkten uns zu, als wir vorbeifuhren. Der nächste Tag begann mit einem Besuch des Gangtey Dzong, bevor wir weiter nach Osten fuhren, vorbei an Trongsa – einer Stadt auf einem Grat mit ihrer imposanten Festung – bis wir Bumthang erreichten.
Bumthang fühlte sich anders an – irgendwie ruhiger, mit kiefernduftender Luft und alten Klöstern, die sich in die Hügel schmiegen. Wir verbrachten Zeit im Jambay Lhakhang (erbaut im Jahr 659 n. Chr.), im Kurje Lhakhang, wo Bhutans frühe Könige begraben liegen, und im Tamshing-Kloster mit seinen verblassten, aber wunderschönen Wandmalereien. Unser Guide erzählte uns Geschichten über Pema Lingpa, während wir zwischen den Tempeln wandelten; er schien jeden Mönch beim Namen zu kennen. Ein leichter Spaziergang führt hinaus zum Thangbi Lhakhang, wenn man frische Luft schnappen möchte – nur auf schlafende Straßenhunde achten, die sich in der Sonne räkeln.
Auf der Rückfahrt nahmen wir denselben Weg über Gangtey und den Dochula Pass (diesmal mit Wolken – keine Bergsicht). Zum Abschluss landeten wir wieder in Paro für ein letztes Abenteuer: die Wanderung zum Taktsang-Kloster, dem Tigers Nest. Der Weg ist steil, aber machbar, wenn man sich Zeit lässt; etwa auf halber Strecke gibt es ein kleines Café, wo ich bei Buttertee verschnaufen und den Wolken zuschauen konnte, die am Kloster hingen, das scheinbar unmöglich an der Felswand klebt. Im Inneren von Taktsang riecht es nach Wacholderrauch und altem Holz – da kann man kaum unberührt bleiben. Auf dem Rückweg hielten wir am Kyichu Lhakhang, dem ältesten Tempel Bhutans.
Ja! Kinder sind willkommen, solange sie von einem Erwachsenen begleitet werden. Die meisten Wanderungen sind leicht, aber sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie besondere Unterstützung oder Anpassungen brauchen.
Alle drei täglichen Mahlzeiten sind in Bhutan enthalten – vom Frühstück bis zum Abendessen – meist mit lokalen Gerichten und einigen internationalen Optionen.
Sie müssen kein Sportler sein – der Weg ist steil, aber gut markiert, und die meisten schaffen es, wenn sie langsam gehen. Es gibt auch eine Raststation auf halber Strecke.
Sie übernachten in komfortablen 3-Sterne-Hotels, es sei denn, Sie wünschen ein Upgrade; fragen Sie einfach nach 4- oder 5-Sterne-Optionen (gegen Aufpreis).
Ja – die Visagebühr ist im Reisepreis enthalten, und wir kümmern uns vor Ihrer Ankunft um die gesamte Abwicklung.
Ihre Reise beinhaltet einen lizenzierten lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt; private Transfers inklusive Abholung und Rückfahrt vom Flughafen; alle Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten; täglich drei Mahlzeiten; komfortable 3-Sterne-Hotels (Upgrades möglich); nachhaltige Entwicklungsgebühr; interne Steuern; sowie die komplette Visabearbeitung, damit Sie sich um keinen Papierkram kümmern müssen.
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