Du überquerst die Grenze von Belize nach Guatemala für einen ganzen Tag voller Abenteuer bei den antiken Maya-Ruinen von Tikal – Tempel, die aus dem Nebel ragen, spannende Geschichten vom Guide und ein Mittagessen direkt im Park. Momente der Stille zwischen mächtigen Steinen und Lachen bei einfachem Essen – ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, durch eine von Dschungel verschlungene Stadt zu laufen? Das war mein erster Gedanke, als wir kurz nach Sonnenaufgang mit den Pässen in der Hand San Ignacio verließen. Unser Guide Mario begrüßte uns mit einem herzlichen Lachen und sorgte dafür, dass alle wach waren (ich war es nicht). Die Fahrt nach Tikal dauerte etwa anderthalb Stunden – der Grenzübertritt lief überraschend reibungslos ab. Je näher wir Guatemala kamen, desto stärker roch es nach feuchter Erde, und ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass die Luft gleich hinter dieser unsichtbaren Linie so anders sein würde.
Als wir endlich in Tikal ankamen, war es viel ruhiger als gedacht. Vogelrufe hallten irgendwo hoch oben. Mario entdeckte schon vor mir die Brüllaffen, bevor ich den ersten moosbedeckten Stein sah. Er erzählte von Königen mit Namen wie „Moon Double Comb“ – ich habe das wahrscheinlich falsch verstanden, aber er grinste und meinte, ich lag gar nicht so falsch. Das wichtigste Stichwort hier ist „Tikal Tagesausflug“, doch was mir am meisten im Kopf blieb, war der Moment vor Tempel IV, als ich den Hals so weit reckte, dass fast mein Hut runterfiel. Man kann teilweise hochklettern (die Holzstufen knarren), und plötzlich steht man über den Baumwipfeln – Nebel umschlingt alles. Jemand aus unserer Gruppe stand einfach eine Minute lang still da. Ich konnte das gut nachvollziehen.
Das Mittagessen gab es direkt im Park – nichts Aufwendiges, aber nach all dem Herumstreifen schmeckten schwarze Bohnen mit Hühnchen besser als jedes Restaurantessen zuhause. Am Tisch tauschten wir Geschichten aus; jemand versuchte auf Spanisch zu bestellen, und unser Kellner lächelte geduldig. Nach dem Essen hatten wir Zeit, die Ruinen auf eigene Faust zu erkunden. Dieses Gefühl, allein durch die alten Plätze zu schlendern, während vielleicht ein Tukan dich beobachtet, lässt einen spüren, wie klein man im Schatten der Geschichte ist. So etwas plant man nicht bei einem „Machu Picchu Cusco Tagesausflug“ oder anderswo – es passiert einfach.
Die Rückfahrt war irgendwie stiller. Vielleicht waren alle müde oder dachten einfach an die Steine, die unter Wurzeln und Lianen verborgen liegen. Der Grenzübertritt zurück nach Belize fühlte sich nach all der grünen Stille fast unwirklich an. Manchmal denke ich noch an den Ausblick von Tempel IV – wie der Dschungel weiteratmete, lange nachdem die Menschen verschwunden waren.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, inklusive 1,5 Stunden Fahrt pro Strecke zwischen San Ignacio und Tikal.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel innerhalb von San Ignacio sind inklusive.
Ja, ein gültiger Reisepass ist Pflicht, da du von Belize nach Guatemala einreist.
Ja, das Mittagessen ist im Nationalpark Tikal während des Besuchs inklusive.
Bequeme Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert wegen unebener Wege und warmem Klima.
Ja, eine Ausreisesteuer wird an der Grenze fällig; bitte Bargeld mitnehmen.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Eine moderate Fitness ist ratsam, da du bei den Ruinen viel läufst und Treppen steigst.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in San Ignacio, eine geführte Tour durch Tikals Ruinen mit spannenden Geschichten, alle Eintrittsgebühren inklusive sowie ein kräftigendes Mittagessen direkt im Park, bevor es bequem zurück über die Grenze geht.
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