Probier dich durch Brüssels beste Schokoladengeschäfte mit einem lokalen Guide – mindestens sieben Pralinen und Trüffel, während du von den Königlichen Galerien bis zum Grand-Place schlenderst. Dazu spannende Geschichten, neue Lieblingssorten und garantiert klebrige Finger.
Ich hätte nie gedacht, dass mich der erste Bissen mitten im Schritt stoppen würde – aber genau das passierte. Wir waren gerade in dieses alte Geschäft in den Königlichen Galerien Saint Hubert geschlüpft, als unsere Führerin Sophie glänzende kleine Pralinen verteilte. Die Luft war erfüllt von diesem warmen Kakao-Duft (so ähnlich wie wenn man zu Hause eine neue Backpulver-Packung öffnet, nur viel süßer). Ich ließ die Praline auf der Zunge zergehen, während Sophie erzählte, wie belgische Chocolatiers ihre Rezepte wie Familiengeheimnisse hüteten. Sie hatte diese Art, Geschichten so persönlich zu machen – und zeigte sogar ihren Lieblingskaffee um die Ecke, was mich zum Lachen brachte, weil sie meinte, dort würden „die echten Einheimischen tratschen.“
Wir schlenderten durch drei weitere Läden in den Galerien – jeder hatte seinen eigenen Charme. Einer glänzte mit Marmor und goldenen Details, ein anderer hatte einen Verkäufer, der uns zwinkerte, als wir die Trüffel musterten. Ich versuchte, „Praline“ auf Französisch zu sagen und verpatzte es komplett; er grinste nur und gab mir eine Extra-Probe (Haselnuss, glaube ich?). Als wir am Grand-Place ankamen, war meine Hand klebrig von den Schokoladenpapierchen und ich hatte aufgehört zu zählen, wie oft jemand „nur noch eine“ sagte. Die Wege zwischen den Stopps sind kurz, vielleicht zehn Minuten, aber es gibt so viel zu sehen – Spitzenläden, Straßenmusiker, Leute, die sich sanft über Gebäck streiten.
Ehrlich gesagt dachte ich, sieben Proben wären zu viel. Aber jeder Laden hatte etwas Besonderes – Orangenschale in einer Trüffel, Meersalz in einer anderen. Sophie erklärte, wie Brüssel zur Schokoladenhauptstadt wurde (irgendwas mit Kolonialhandel und sturen Großmüttern – Details habe ich beim Kauen wohl verpasst). Zwischendurch fing es leicht an zu regnen; niemand störte sich daran. Wir drückten uns einfach unter ein Vordach vor dem letzten Laden und tauschten unsere Favoriten aus. Jemand fragte, ob Kinder mitkommen dürfen; die dürfen unter zehn sogar kostenlos mit. Das fühlte sich irgendwie richtig an.
Ich denke immer noch an diese erste Praline zurück – wie sie mich überrascht hat, wie Brüssel nach zwei Stunden Schokolade mit Fremden plötzlich viel wärmer wirkte. Wenn du auch nur halb neugierig bist, warum alle so auf belgische Schokolade abfahren, dann ist das hier genau der richtige Start.
Mindestens 7 Pralinen oder Trüffel gibt es während der Tour zu probieren.
Ja, Kinder unter 10 Jahren dürfen kostenlos mit einem Erwachsenen teilnehmen.
Ja, die Tour ist nuss- und erdnussfrei, wenn du das deinem Guide vorher sagst.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – ein Regenschirm ist aber empfehlenswert.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, Assistenzhunde sind bei der Tour willkommen.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Dein zweistündiger Spaziergang führt dich zu mindestens sieben Pralinen- und Trüffelproben in den besten Schokoladengeschäften Brüssels – begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der dir spannende Geschichten zwischen Grand-Place und Königlichen Galerien Saint Hubert erzählt. Kinder unter 10 Jahren sind kostenlos dabei; allergikerfreundliche Optionen gibt es, wenn du es vor Beginn ansagst.
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