Du spürst den Ton bei Earthworks Pottery, genießt die Aussicht von St. John’s Church über die wilde Ostküste, schlenderst durch die üppigen Gärten des Flower Forest und isst zu Mittag wie die Einheimischen, bevor du im Wildlife Reserve den grünen Affen beim Spielen zuschaust. Am Ende hast du nicht nur Postkartenmotive gesehen – du hast den Herzschlag der Insel gespürt.
„Schon mal gesehen, wie ein Affe eine Mango klaut?“ Marcus, unser Guide, grinste, als er uns aus dem Minivan lotste und in den Schatten beim Barbados Wildlife Reserve führte. Aber davor – ehrlich, der Tag war eine Kette von Überraschungen. Los ging’s in St. Thomas bei Earthworks Pottery. Es roch nach feuchtem Ton und Farbe – eine Töpferin ließ mich mit dem Finger über eine halbfertige Schale fahren (ups, kleiner Abdruck, sorry). Ich versuchte mich an einem „Danke“ im Bajan-Dialekt, bekam aber nur ein herzliches Lachen zurück. Die Regale waren voll mit wilden Mustern – Rot, Blau, Sonnengelb – nichts, was man von zu Hause kennt.
Danach schlängelten wir uns über enge Straßen zur St. John’s Church. Die ist richtig alt – so richtig – und thront auf einem Hügel, wo der Atlantikwind direkt heranweht. Der Ausblick: grüne Hügel, ganz viel Weite, irgendwo das Rauschen der Brandung. Ich lehnte mich kurz an den kühlen Stein und ließ alles auf mich wirken. Marcus erzählte von Familien, die hier seit Jahrhunderten begraben liegen; warum auch immer, das machte mich angenehm klein und ehrfürchtig.
Dann kam der Flower Forest. Kein aufgeräumter Park, sondern pure Farbenpracht, überall wildes Grün, Vogelrufe von irgendwo oben. Mittagessen gab’s auch hier: Flying Fish (mein erstes Mal), Reis mit Erbsen, irgendwas Süßes mit Kokos – einfach, aber nach der Sonne genau das Richtige. Zwei Tische weiter unterhielten sich zwei Frauen mit sanftem Bajan-Akzent über ihre Enkel; ich verstand nur jedes dritte Wort, aber ihr Lachen war ansteckend.
Bathsheba Beach sah aus wie auf alten Postkarten – riesige Felsen im Sand, Wellen, die so heftig anrollten, dass man sie im Brustkorb spürte, wenn man nah genug stand. Wir schauten den Surfern zu, bevor es an der Ostküste weiterging Richtung Wildlife Reserve. Dort flitzten die grünen Affen während der Fütterung herum – einer streifte fast mein Bein, als er einer Frucht hinterherjagte. Marcus hatte also nicht übertrieben mit den Mango-Dieben.
Ich denke immer noch an die Rückfahrt durch kleine Dörfer – der Duft von gebratenem Fisch wehte durch die Fenster, Kinder winkten beim Vorbeifahren – und wie es sich anfühlte, als hätte man an einem einzigen Tag von Bridgetown oder irgendwo auf Barbados aus einen echten Einblick ins Inselleben bekommen.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag mit mehreren Stopps und Mittagessen.
Ja, das Mittagessen ist inklusive – entweder im Flower Forest Restaurant oder im Sand Dunes Restaurant mit karibischen Spezialitäten.
Ja, Hin- und Rücktransfer mit Abholung vom Hotel sind inklusive.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen können genutzt werden und Babys sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen.
Du siehst die einheimischen grünen Affen und weitere Tiere der Insel während der Fütterungszeit in natürlicher Umgebung.
Die Tour startet mit Abholung direkt an deiner Unterkunft überall auf Barbados.
Du läufst durch Gärten und Sehenswürdigkeiten, aber die Tour ist für jedes Fitnesslevel geeignet.
Ja, es gibt einen Stopp am Bathsheba Beach, um die berühmten Felsformationen und den Ozeanblick zu genießen.
Dein Tag beinhaltet Abholung an jedem Hotel auf Barbados, Eintritt ins Earthworks Pottery Studio mit echten Mitmach-Momenten bei den Künstlern, geführte Spaziergänge durch das Gelände der St. John’s Church und den Flower Forest Garden, ein traditionelles karibisches Mittagessen mit Getränken in einem der beiden Panoramarestaurants, klimatisierten Minivan-Transport zu allen Stopps inklusive Bathsheba Beach und schließlich Eintritt ins Barbados Wildlife Reserve, wo du den grünen Affen ganz nah kommst – Rückfahrt inklusive.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?