Erkunde Nassaus bunte Straßen mit einem lokalen Guide, der jede Piratengeschichte und jeden geheimen Hinterhof kennt. Probiere bahamaischen Rum, snacke Conch-Fritters und Rumkuchen und tauche ein in ein privates Speakeasy für eine Cocktail-Session zum Mitmachen. Hier geht’s nicht nur ums Trinken – sondern darum, Teil der wilden Geschichte dieser Stadt zu werden.
Wir bogen von der Hauptstraße in Nassau ab, gerade als eine warme Meeresbrise den Duft von frisch frittierten Conch-Fritters herüberwehte. Unsere Guide – ich glaube, sie hieß Patrice – winkte uns zu einer verblassten blauen Tür, wo sie mit der wildesten Geschichte begann: Piraten, die genau hier Fässer mit Rum tauschten. Der Straßenlärm verblasste hinter uns. Ich hörte irgendwo auf der anderen Straßenseite Lachen aus einem Laden, dann standen wir drinnen, umgeben von alten Flaschen und dem süß-scharfen Aroma, das nur echter bahamaischer Rum hat. Der erste Schluck brannte ein bisschen – keine Frage – aber er war viel sanfter als gedacht. Jemand in unserer Gruppe hustete, und wir mussten alle lachen.
Danach schlenderten wir durch Hinterhöfe, die ich alleine nie gefunden hätte. Patrice zeigte uns Wandgemälde, an denen ich vorher achtlos vorbeigegangen war (eines davon soll ihr Cousin gemalt haben). Wir probierten heiße Conch-Fritters, frisch aus der Fritteuse – so heiß, dass man sich fast die Zunge verbrannte, wenn man ungeduldig war (ich war’s). Ein besonderer Moment war, als wir vor einem alten Steingebäude standen und sie von Flaschen erzählte, die während der Prohibition versteckt wurden. Man konnte die Schatten fast in der Dämmerung tanzen sehen. Nassau hat so viele Schichten, die man vom Kreuzfahrthafen aus nie entdeckt.
Der eigentliche Höhepunkt war das private Speakeasy am Ende. Man muss jemanden kennen, um reinzukommen – Patrice klopfte dreimal und zwinkerte uns zu, als wären wir Teil eines geheimen Witzes. Drinnen: gedämpftes Licht, eine Holzbar, die unter den Ellbogen klebt, und irgendwo im Hintergrund summte Reggae, während Gläser klirrten. Wir durften unsere eigenen Cocktails mixen (meiner war ziemlich limettenlastig; ob das traditionell ist, weiß ich nicht, aber er hat super geschmeckt). Ich denke noch oft an den ersten Bissen vom Rumkuchen – dicht, süß und genau stark genug, um einem ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, plane aber mehrere Stunden mit verschiedenen Stopps für Verkostungen und Geschichten in der Innenstadt von Nassau ein.
Ja, du bekommst Conch-Fritters, lokale Appetizer und Rumkuchen zusammen mit den Rumverkostungen serviert.
Ja, an jedem Halt entlang der Route sind Toiletten vorhanden.
Wenn du 18 Jahre oder älter bist und Alkohol trinken möchtest (gesetzliches Mindestalter auf den Bahamas), bring bitte einen gültigen Lichtbildausweis mit.
Bei Verspätung oder Nichtanlegen aufgrund von Wetter bekommst du eine volle Rückerstattung für die Tour.
Ja, in der Innenstadt von Nassau gibt es öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Die Tour beinhaltet viel zu Fuß gehen; Reisenden mit Rückenproblemen oder Schwangeren wird von der Teilnahme abgeraten.
Die Gruppen sind auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu garantieren.
Dein Tag umfasst fünf Verkostungen bahamaischen Rums mit einem lokalen Guide beim Spaziergang durch die Innenstadt von Nassau sowie drei Cocktails unterwegs. Du genießt Conch-Fritters, lokale Appetizer und klassischen Rumkuchen, bevor du in einem exklusiven privaten Speakeasy selbst Cocktails mixt. Alle lokalen Steuern sind inklusive.
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