Genieße Rumcocktails in Nassau, lerne karibische Tänze mit Einheimischen, sieh zu, wie Zigarren von Hand gedreht werden, koste Insel-Schokolade und Wein und entspanne am Cable Beach bei Reggae-Klängen. Freu dich auf viel Spaß, spannende Geschichten vom Guide und Momente, die lange nachklingen.
Ich bin aufgewacht, während Reggae durch die Straßen von Nassau wehte – kein Witz, man spürte den Rhythmus schon in den Knochen, bevor wir überhaupt in den Bus stiegen. Unser Guide, den alle nur „Mango“ nannten, reichte mir einen Plastikbecher mit seinem „sip slow“. Ich wollte langsam trinken, aber der war so süß und wirkte schnell. Die ganze Gruppe wurde ziemlich schnell locker. Überall roch es nach Zuckerrohr und Sonnencreme. Noch bevor wir den Parkplatz verlassen hatten, fing jemand an zu tanzen.
Der erste Stopp war eine Zigarrenmanufaktur – hätte nie gedacht, dass ich mal so nah zusehen würde, wie jemand eine Zigarre von Hand dreht. Die Torcedores bewegten ihre Finger so schnell und geschmeidig, fast hypnotisch (ich schwöre, ich roch das Tabaköl an ihren Händen). Mango machte einen Witz über mein Spanisch mit einem der Männer – er lachte und schenkte mir eine halbgedrehte Zigarre als Andenken. Damit hatte ich nicht gerechnet. Danach schlenderten wir in einen winzigen Schokoladenladen, wo die Luft schwer war von Kakao und einer würzigen Note, die ich nicht ganz einordnen konnte. Sie reichten kleine Stücke dunkler Schokolade mit einer Insel-Fruchtfüllung – der Geschmack verfolgt mich noch immer.
Danach ging’s direkt zur Weinkellerei für ein schnelles Probieren (der Wein schmeckte hier irgendwie leichter), bevor wir zum eigentlichen Highlight kamen: Rum. Die Brennerei war laut und warm, überall standen Fässer, und es gab Geschichten über Piraten und alte Zuckerplantagen. Der Barkeeper mixte uns einen kalten, scharfen Drink – wie der hieß, hab ich vergessen, aber er brannte angenehm beim Runtergehen. Wir kamen auch an Bob Marleys ehemaligem Haus vorbei; Mango erzählte, dass er hier in Nassau oft zu Gast war, was mich irgendwie zum Lächeln brachte.
Als wir am Cable Beach ankamen, sang schon die Hälfte der Gruppe (leider ziemlich schief) zu Reggae-Klassikern mit. Der Sand fühlte sich unter meinen Füßen kühl an, obwohl die Sonne noch hoch stand. Ich setzte mich einfach hin, vergrub die Zehen im Sand und lauschte den Wellen und dem entfernten Lachen unserer Gruppe. Ich wollte gar nicht weg – es fühlte sich an, als hätte ich endlich genug entschleunigt, um zu merken, wie blau hier wirklich alles ist.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht inklusive, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Ja, am Ende der Tour hast du Zeit zum Entspannen am Cable Beach.
Ja, du bekommst Rum Punch („sip slow“), Weinproben und einen Rumcocktail in der Brennerei.
Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um an der Tour teilzunehmen.
Nein, ein Mittagessen ist nicht dabei, dafür gibt es Verkostungen von Schokolade, Wein und Rum.
Die Stopps sind eher kurz – jeweils eine kleine Vorführung oder Verkostung, dann geht’s weiter.
Ja, nach dem Probieren kannst du Zigarren oder Schokolade kaufen, wenn du möchtest.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Dein Tag ist voller karibischer Musik von Anfang bis Ende, dazu unser berühmter „sip slow“ Rum Punch während der Fahrt; geführte Besuche mit Vorführungen in einer lokalen Zigarrenmanufaktur und Schokoladenfabrik; Verkostungen von Inselwein und frisch gemixten Rumcocktails in einer aktiven Brennerei; plus Freizeit zum Entspannen oder Schwimmen am Cable Beach, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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