Ein Einheimischer holt dich in Nassau ab und gestaltet deinen halben Tag ganz nach deinen Wünschen – ob Geschichte an der Queen’s Staircase, frischer Conch-Salat in Arawak Cay oder Schnorcheln am Saunders Beach. Mit Platz für deine ganze Gruppe und viel Flexibilität erlebst du echtes Insel-Feeling in deinem Tempo – und lachst garantiert mehr als gedacht.
Unser Guide Dwayne wartete schon vor dem Hotel auf uns – mit einem lockeren Grinsen und dem Satz: „Bereit, mein Nassau zu sehen?“ Das gefiel mir sofort. Es fühlte sich weniger nach einer Tour an, sondern eher wie eine persönliche Führung von jemandem, der hier wirklich lebt. Der Bus war großzügig (wir waren acht Leute und hatten trotzdem noch Platz für Strandtaschen), und Dwayne hatte schon Schnorchel im Gepäck, falls wir später ins Wasser wollten. Er fragte, worauf wir Lust hatten – Geschichte, Essen oder einfach nur Schwimmen – und kritzelte dann einen Plan auf einen Kassenbon. So begann unsere private Bustour in Nassau: unkompliziert, aber echt.
Erster Halt war die Queen’s Staircase – 66 Stufen, direkt in den Kalkstein gehauen, umgeben von riesigen Bäumen. Dwayne erzählte von den Sklaven, die sie gebaut hatten, seine Stimme wurde leiser, als er ihre Geschichte schilderte. Die Luft dort unten war kühl und feucht, fast erdig, und trotz der Nähe zur Stadt herrschte eine fast stille Atmosphäre. Danach ging’s zum Mittagessen nach Arawak Cay; ich probierte zum ersten Mal Conch-Salat – frisch, würzig und mit einem Hauch Chili. Li lachte, als ich versuchte, „scorched conch“ im bahamaischen Dialekt auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Die Luft roch nach frittiertem Fisch und süßen Fruchtdrinks; ehrlich gesagt hätte ich dort den ganzen Nachmittag bleiben können.
Fort Charlotte schafften wir auch noch – gerade rechtzeitig zum Kanonenschuss um zwölf Uhr (so laut, dass mein Cousin zusammenzuckte). Einheimische in Uniformen aus dem 18. Jahrhundert zeigten uns alte Küchenutensilien und Korbflechtarbeiten; eine Frau ließ meine Nichte sogar flechten probieren, doch die wurde von einer Eidechse abgelenkt, die an ihrem Fuß vorbeihuschte. Die Sonne brannte inzwischen, also schlug Dwayne vor, die Gärten auszulassen und stattdessen zum Saunders Beach zu fahren. Er verteilte Schnorchelmasken aus dem Bus („einfach danach abspülen!“) und einige von uns schwammen, während andere auf Luftmatratzen entspannten. Dass ich mich nach so einem vollgepackten halben Tag so entspannt fühlen würde, hätte ich nicht gedacht.
Auf der Rückfahrt durch Nassaus Straßen, Fenster runter, hörte ich irgendwo Musik – vielleicht Junkanoo-Trommeln? Der Klang blieb länger im Kopf, als ich erwartet hatte. Am Hotel verabschiedeten wir uns, doch Dwayne winkte noch mit einem „Bis zum nächsten Mal“. Und ehrlich gesagt? Wenn ich wieder mit Freunden nach Nassau komme, buche ich genau diese private Bustour nochmal – für genau so einen Nachmittag.
Der Bus bietet bequem Platz für 10 bis 14 Personen.
Ja, Schnorchel stehen während der privaten Bustour zur Verfügung.
Ja, du kannst Aktivitäten wählen und den Plan unterwegs ändern.
Die meisten Sehenswürdigkeiten sind kostenlos; falls Eintritt oder Reservierungen nötig sind, werden diese vorher organisiert.
Ja, die Abholung vom Hotel in Nassau ist inklusive.
Du kannst die Queen’s Staircase, Fort Charlotte, Arawak Cay, Christ Church Cathedral besuchen oder am Saunders Beach entspannen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber du kannst unterwegs in lokalen Lokalen wie Arawak Cay essen.
Dein Tag startet mit der Abholung am Hotel in Nassau, privatem Transport und einem freundlichen lokalen Guide, der deine Route flexibel anpasst. Außerdem kannst du Schnorchelausrüstung und Luftmatratzen nutzen, falls du vor der Rückfahrt noch an den Strand möchtest.
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