Erkunde Nassau auf einem ATV mit einem lokalen Guide, koste frische bahamaische Tees, besteige historische Forts mit grandioser Aussicht und genieße ein Mittagessen in Arawak Cay. Lachen, Meeresbrise, echte Erlebnisse – Erinnerungen, die lange bleiben.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so nervös sein würde, mit einem ATV durch die Straßen von Nassau zu fahren – aber da stand ich nun, Helm leicht schief, versuchte cool zu wirken, während unser Guide Marcus mich mit einem Grinsen ansah, als hätte er das schon tausendmal erlebt. Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch: Auspuff, gemischt mit Meeresluft und etwas Süßem, das von einem Straßenverkäufer herüberwehte. Wir fuhren in einer Reihe los, und ich warf immer wieder Blicke auf die pastellfarbenen Häuser und die Leute, die winkten (einige lachten wahrscheinlich über meinen wackeligen Start). Die Stadt fühlte sich lebendig an – ganz anders als durch das Fenster eines Busses.
Unser erster Halt war eine kleine Teestube – echt lokal, kein Touristennepp. Drinnen war es kühl und roch nach getrockneten Früchten und Ingwer. Wir probierten Hibiskustee (ich habe meinen natürlich verschüttet, klassisch) während der Besitzer erklärte, wie er die Teemischungen direkt vor Ort herstellt. Marcus half mir, als ich von den vielen Geschmacksnoten überwältigt war – und neckte mich hinterher wegen meiner „Tee-Gesichtsausdruck“. Danach fuhren wir weiter nach Arawak Cay, wo irgendwo Musik dröhnte und die Farben so kräftig waren, dass mir kurz die Augen tränten. Das Mittagessen kam später: frittierten Fisch, Reis und Kochbananen – draußen gegessen, die Finger klebrig von der Sauce.
Die Forts standen als nächstes auf dem Programm: zuerst Fort Charlotte mit seinen massiven Steinmauern und Kanonen, die aufs Meer gerichtet sind, dann Fort Fincastle auf einem Hügel, von dem man halb Nassau überblickt. Dort verkauften Händler kleine Holztiere und Schmuck; ich kaufte einen geschnitzten Flamingo, der zwar inzwischen eine Macke hat, aber immer noch auf meinem Schreibtisch steht. Einmal stand ich einfach da, schwitzte im Helm und dachte darüber nach, wie alt diese Steine sind im Vergleich zu den glänzenden Kreuzfahrtschiffen im Hafen. Manchmal bleiben einem eben genau solche Momente im Kopf.
Wenn du in Nassau mehr erleben willst als nur am Strand zu sitzen, ist diese ATV-Tour genau das Richtige. Die Abholung am Kreuzfahrthafen ist super praktisch (ich hätte mich sonst garantiert verlaufen), und Marcus sorgte dafür, dass niemand zurückblieb oder zu schnell fuhr – auch als ich an einer Ampel mal stehenblieb. Du brauchst zwar einen Führerschein und musst mindestens 25 sein, aber ehrlich gesagt lohnt sich das für das Gefühl von Wind und Sonne und die Stadt hautnah zu erleben statt durch eine Scheibe.
Fahrer müssen zwischen 25 und 69 Jahre alt sein und einen gültigen Führerschein besitzen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Kreuzfahrthafen Nassau ist inklusive.
Die Tour führt zu Fort Fincastle, Fort Charlotte, dem Government House, Arawak Cay und einer lokalen Teestube.
Ja, ein bahamaisches Mittagessen mit Getränken ist im Preis enthalten.
Ja, bitte bei der Buchung angeben, falls gewünscht.
Maximal zwei Personen pro ATV, der Preis gilt pro Person, nicht pro Fahrzeug.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig – nur moderate Fitness und ein gültiger Führerschein für Fahrer.
Ja, in der Nähe von Bowcar Rentals gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag umfasst den Hin- und Rücktransfer vom Kreuzfahrthafen Nassau (kein Stress mit der Orientierung), alle nötigen Sicherheitsausrüstungen wie Helm und Ohrstöpsel, geführte Stopps an historischen Orten wie Fort Charlotte, Fort Fincastle, Government House und Arawak Cay sowie Verkostungen in einer lokalen Teestube. Das Mittagessen ist inklusive – vegetarische und vegane Optionen auf Anfrage – und Wasser gibt es immer dazu, bevor es gemeinsam zurück zum Hafen geht.
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