Probier frisch gebackenen bahamaischen Rumkuchen, erklimm die kühlen Kalksteinstufen der Queen’s Staircase, genieße Bush Teas und frittierten Conch beim Fish Fry in Arawak Cay und erhasche Blicke auf Atlantis – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt.
Wir trafen uns direkt vor dem Straw Market, wo unser Guide Chippie uns mit einem breiten Lächeln zuwinkte – das fühlte sich sofort wie eine Einladung an. Der Van war in knalligen Farben lackiert und spielte alte Calypso-Hits; ich hätte nie gedacht, wie sehr mir die Musik den ganzen Tag im Ohr bleiben würde. Erster Halt: die Bahamas Rum Cake Factory. Schon bevor wir rein gingen, roch es verführerisch nach süßem, leicht alkoholischem Vanilleduft mit einem Hauch von tropischer Frische. Es gab kleine Kostproben (ich wählte Banane) und ehrlich gesagt hätte ich locker noch sechs weitere Stücke essen können. Chippie scherzte, wer zu viel isst, fängt an, auf der Straße zu tanzen – aber er hatte nichts dagegen, wenn wir es ausprobierten.
Als nächstes stand die Queen’s Staircase auf dem Programm – 66 Stufen, die von Hand in den Kalkstein gemeißelt wurden, was echt beeindruckend ist, wenn man darüber nachdenkt. Der Stein fühlte sich angenehm kühl an, obwohl die Sonne kräftig schien. Es waren ein paar andere Besucher da, die Fotos machten, aber insgesamt war es ruhig, abgesehen vom entfernten Straßenlärm und einem Verkäufer, der oben Kokoswasser anbot. Chippie erzählte uns, dass die Einheimischen die Gegend „over da hill“ nennen und teilte Geschichten aus seiner Kindheit ganz in der Nähe. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl ist, hier mit so viel Geschichte an jeder Ecke zu leben.
Als wir Arawak Cay, den Fish Fry, erreichten, hatte ich schon Appetit, allein vom Duft des frittierten Conch, der in der Luft lag. Wir quetschten uns in eine winzige, türkis-rosa bemalte Bude – drinnen schien jeder jeden zu kennen, und alle lachten bei riesigen Tellern voller Essen. Ich probierte meinen ersten Bush Tea (ein bisschen erdig, fast minzig?) und schaffte es, nichts zu verschütten. Hinter uns fing jemand an, zum Radio mitzusingen; Chippie klatschte im Takt mit, ohne den Beat zu verlieren.
Ich hatte nicht erwartet, dass Atlantis so surreal aussieht vor dem türkisblauen Wasser – fast wie aus einem Cartoon mit seinen Formen und Farben. Wir machten Fotos, standen aber meistens einfach nur da und schauten den Booten zu, wie sie vorbeiglitten, während die Sonne unsere Gesichter wärmte. Auf dem Rückweg bot uns Chippie selbstgemachte Guavenmarmelade an, die er vorher besorgt hatte („für dein Frühstückstost morgen!“). So eine kleine Geste, aber ich denke noch oft daran – ein Fremder, der etwas Süßes teilt, einfach weil die Menschen hier so sind.
Die Tour beginnt am Straw Market in der Nähe des Nassau Kreuzfahrthafens.
Ja, es gibt leichte bahamaische Snacks wie Rumkuchenproben und Bush Tea zum Probieren während der Stopps.
Ja, es gibt einen Halt bei Atlantis zum Fotos machen und Sightseeing.
Die Queen’s Staircase hat 66 Stufen (ca. 31 Meter) in Nassau.
Ja, Babys sind willkommen; sie können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Arawak Cay (Fish Fry) ist ein bekannter Ort in Nassau mit lokalen Restaurants, die bahamaische Spezialitäten wie frittierten Conch servieren.
Nein, es gibt keine Hotelabholung; die Gäste treffen sich am Straw Market nahe des Kreuzfahrthafens.
Der Fokus liegt auf bahamaischen Spezialitäten wie Rumkuchen und Bush Tea; spezielle vegetarische Optionen sind nicht näher beschrieben.
Dein Tag startet am Straw Market in Nassau nahe dem Kreuzfahrthafen, mit Transport und lebhafter lokaler Musik, Fotostopps bei Atlantis und Queen’s Staircase, kostenlosen Kostproben von Rumkuchen und Bush Teas sowie leichten bahamaischen Snacks – alles begleitet von einem Einheimischen, der hier aufgewachsen ist und spannende Geschichten erzählt.
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