Am Bondi Beach lernst du mit einem lokalen Guide Schritt für Schritt Surfen – von den Sicherheitsregeln im warmen Sand bis zur ersten echten Welle. Kleine Gruppen oder Privatstunden, komplette Ausrüstung inklusive und jede Menge Spaß bei den Stürzen. Du wirst dich selbst überraschen – mit sandigen Zehen und einem breiten Grinsen, das lange bleibt.
Das Erste, was mir auffiel, war die salzige Luft – Bondi Beach weckt dich auf, noch bevor du das Wasser berührst. Unser Lehrer Dave warf uns Neoprenanzüge zu, die noch leicht nach Sonnencreme rochen. Er grinste, als er sah, wie ich das Brett misstrauisch musterte, als könnte es beißen. „Am Ende stehst du sicher drauf“, versprach er. Ich war mir nicht so sicher, aber die anderen sahen genauso nervös aus, was irgendwie beruhigte.
Wir starteten im Sand und übten das Paddeln und Aufstehen, während ein paar Einheimische mit ihren Hunden vorbeijoggten. Dave zeigte uns, wie man die Wellen liest – er machte das so einfach, obwohl meine Arme vom Herumflattern an Land schon schwer waren. Das Wasser war kälter als gedacht (trotz Neopren), aber ehrlich gesagt vergisst man das nach dem ersten Spritzer. Dieses Gefühl, wenn du eine Welle erwischst – selbst wenn du gleich wieder untergehst – und alles um dich herum still wird, nur das Rauschen im Ohr bleibt. Ich glaube, ich habe die halbe Pazifik-Flut geschluckt, aber ich stand tatsächlich für drei Sekunden auf dem Brett. Kam mir viel länger vor.
Was mich mehr überraschte: wie geduldig Dave war oder wie oft wir gelacht haben, wenn jemand unsanft ins Wasser flog. Ein Typ aus unserer Gruppe jubelte jedes Mal, wenn jemand aufstand, auch wenn’s nur für einen Herzschlag war. Am Ende zitterten meine Beine, aber ich wollte nicht gehen; Bondi hat so eine Energie, dass man am liebsten bis zum Sonnenuntergang bleibt. Beim Rückweg durch den Sand, mit salzigem Haar und aufgerissenen Händen vom Brett, fiel mir auf, dass ich vergessen hatte, mir Sorgen zu machen, wie albern ich aussehe. Das passiert mir sonst nie.
Der Kurs dauert 2 Stunden am Bondi Beach.
Ja, Neoprenanzug, Rashvest, Sonnencreme und Surfbrett sind inklusive.
Ja, du kannst einen privaten Kurs für individuelle Betreuung buchen.
Ja, während des Kurses gibt es einen sicheren Aufbewahrungsort für deine Wertsachen.
Auf jeden Fall – die Kurse sind speziell für Anfänger und Einsteiger gemacht.
Die Kurse sind nicht für Kinder unter 12 Jahren empfohlen.
Nein, die Kurse finden bei jedem Wetter statt, solange es sicher ist.
Ja, der Bondi Beach ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Kurs beinhaltet Surfbrett, Neoprenanzug und Rashvest, Sonnencreme zum Schutz, sicheren Stauraum für Wertsachen und alle Unterrichtskosten inklusive australischer GST – du brauchst nur Badesachen und Mut.
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