Mit dem 4WD geht’s zu den Stockton Sanddünen in Port Stephens, wo du unbegrenzt Sandboarden kannst – alles Equipment ist dabei. Ein lokaler Guide gibt Tipps und erzählt Geschichten, während du in deinem Tempo die sich ständig verändernden Sandhügel runtergleitest. Freu dich auf Spaß, sandige Schuhe und eine Aussicht, die du lange nicht vergisst.
Das Erste, was mir auffiel, war das Knirschen – dieses körnige, quietschende Geräusch, wenn man vom 4WD auf den Sand der Stockton Dünen steigt. Unser Guide Mark grinste, während er die Boards verteilte und auf eine Düne zeigte, die aus der Nähe viel höher wirkte als von der Straße aus. Der Wind wirbelte um uns herum, trug die salzige Meeresluft mit sich, vermischt mit der trockenen Hitze der Sonne. Ich dachte nur: „Na dann, mal sehen, was passiert.“
Mark zeigte uns kurz, wie’s geht (nur sitzen – stehen ist hier tabu), und dann legten wir einfach los. Die erste Abfahrt war schneller als gedacht. Überall spritzte Sand – sogar in meinen Mund (schmeckt halt nach Sand). Alle lachten über mein Gesicht; ich sah wohl ziemlich überrascht aus, konnte aber nicht aufhören zu grinsen. Oben auf den Dünen herrschte eine eigenartige Stille, nur Möwenrufe und das Echo von Rufen hallten über die Hügel. Man merkt erst richtig, wie riesig das hier ist, wenn man wieder halb hochklettert und die Beine langsam brennen.
Wir hatten so viel Zeit, wie wir wollten – niemand hetzte uns. Auch Familien waren da, ein kleines Mädchen winkte mir jedes Mal zu, wenn es vorbeirauschte. Mark lief herum, gab Tipps („Lehn dich mehr zurück!“), und erzählte zwischendurch, wie sich die Dünen ständig verändern – nächstes Jahr sehen sie bestimmt ganz anders aus. Das blieb mir im Kopf.
Ich denke noch oft an die letzte Abfahrt, bevor wir gingen – die Sonne ging langsam unter, der Sand kühlte unter meinen Händen, während ich kurz verschnaufte. Es ist nichts Großartiges, aber dieses Gefühl, einfach draußen zu sein, nur Himmel, Sand und eine Gruppe lachender Fremder, ist heute irgendwie selten geworden.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der 4WD-Transfer erfolgt vom Treffpunkt zu den Dünen.
Du kannst während deines Besuchs so lange sandboarden, wie du möchtest.
Nein, aus Sicherheitsgründen ist das Stehen auf den Boards nicht erlaubt.
Ja, ein lokaler Guide gibt Anweisungen und begleitet die Tour.
Zieh dich wettergerecht an; die Tour findet bei jedem Wetter statt.
Nein, Schwangeren wird von der Teilnahme abgeraten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet.
Ja, du bekommst eine kostenlose Flasche Wasser.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im 4WD zu den Stockton Sanddünen, unbegrenzte Nutzung eines Sandboards mit kompletter Einweisung und Betreuung durch einen lokalen Guide, Eintrittsgebühren dank Nationalpark-Abgabe sowie eine kostenlose Wasserflasche, damit du zwischen den Abfahrten fit bleibst – zurück geht’s dann ganz entspannt im eigenen Tempo.
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