Steig direkt in Port Douglas auf einen Katamaran und segle mit Windkraft zu den weißen Stränden von Mackay Cay. Geführt von Meeresbiologen schnorchelst du durch bunte, lebendige Riffe, kannst eine Glasbodenbootfahrt machen, wenn du eine Pause brauchst, und genießt ein gemeinsames Mittagessen – danach kehrst du sonnenverwöhnt und salzumschmeichelt zurück.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich barfuß auf das Deck im Hafen von Port Douglas trat, halb verschlafen, aber schon mit einem breiten Grinsen wegen der salzigen Meeresluft. Der Katamaran war größer als gedacht – aber nicht überfüllt, genau die richtige Anzahl an Leuten, um bei Kaffee Geschichten auszutauschen. Unser Guide Tom machte gleich Witze über Lycra-Anzüge („Riff-Pyjamas“ nannte er sie), was sofort für gute Stimmung sorgte. Während wir die Küste entlangsegelten, sah man in der Ferne die Daintree-Berge – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so viel Grün neben dem Blau zu sehen.
Die Fahrt nach Mackay Cay dauerte länger als gedacht – aber auf eine gute Art. Es hat etwas Beruhigendes, vom Wind angetrieben zu werden statt vom Motor – fast meditativ, nur unterbrochen vom gelegentlichen Klirren, wenn jemand seine Tasse fallen ließ. Als wir endlich am Korallenriff ankerten, gab Tom uns eine kurze Einweisung zur Schnorchelsicherheit und zeigte, wo manchmal Schildkröten auftauchen (ich suchte wie ein Kind danach). Der Sprung ins Wasser war anfangs ein Schock – kühl auf der Haut – doch dann war da nur noch Farbe: bunte Fische, die durch die Korallengärten flitzten, und riesige Muscheln, die sich öffneten und schlossen, als würden sie atmen.
Bei der geführten Schnorcheltour mit einer Meeresbiologin namens Mel entdeckten wir winzige Nacktschnecken, die ich sonst glatt übersehen hätte. Sie erklärte, wie zerbrechlich manche Korallen sind – man hörte ihre Leidenschaft und Fürsorge in jeder ihrer Worte. Danach probierte ich die Glasbodenboot-Tour aus, um die Unterwasserwelt aus einer anderen Perspektive zu sehen; ehrlich gesagt macht das Schnorcheln mehr Spaß, aber meine Beine brauchten eine Pause. Das Mittagessen wurde an Deck serviert – vor allem tropische Leckereien, nichts Aufwendiges, aber nach dem Schwimmen schmeckte alles doppelt so gut. Jemand reichte mir Ananas, während meine Hände noch vom Salzwasser schrumpelig waren.
Ich schlenderte noch ein bisschen am weißen Sand entlang, bevor es zurückging. Diese Stille dort draußen lässt sich schwer beschreiben – nur Wind, sanfte Wellen und ab und zu das Lachen einer anderen Gruppe. Auf der Rückfahrt nach Port Douglas saß ich eine Weile alleine da, sah zu, wie das Sonnenlicht durch meine salzverkrustete Sonnenbrille auf dem Wasser tanzte. Keine Ahnung, warum mir das mehr im Kopf blieb als alles andere.
Es ist eine Ganztagestour mit frühem Start vom Hafen in Port Douglas und Rückkehr am Nachmittag.
Ja, an Bord gibt es ein tropisches Buffet sowie morgens und nachmittags Tee oder Kaffee.
Du solltest sicher schwimmen können; Schnorcheln ist für Teilnehmer mit moderater Fitness und Schwimmfähigkeit geeignet.
Ja, im Winter gibt es Neoprenanzüge, im Sommer Lycra-Anzüge – beides ist im Tourpreis enthalten.
Der Katamaran bietet Platz für bis zu 52 Gäste, so bleibt die Gruppe überschaubar.
Nein, der Start ist direkt im Hafen von Port Douglas, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen.
Ja, vegetarische, vegane und glutenfreie Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Badeanzug, Handtuch, Sonnencreme, Sonnenbrille, Hut – und vielleicht einen Pulli, falls es kühler wird.
Dein Tag umfasst die Katamaranfahrt von Port Douglas Marina nach Mackay Cay mit kompletter Schnorchelausrüstung (inklusive Neopren- oder Lycra-Anzügen je nach Saison), geführte Schnorcheltouren mit Meeresbiologen, optionalen Glasbodenbootfahrten, Tee mit Muffins und Obst am Morgen und Nachmittag sowie ein tropisches Buffet-Mittagessen an Bord, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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