Erlebe Wallabies und Koalas hautnah im Moonlit Sanctuary, spüre den Wind am Surfstrand von Cape Woolamai, beobachte Robben bei den Nobbies und genieße zum Abschluss die berühmte Pinguinparade auf Phillip Island – alles mit lokalen Guides und bequemer Abholung. Ein Tag voller kleiner Überraschungen und echter Tiermomente.
Ich hätte fast den Bus verpasst – typisch ich. „Abholung“ in Melbourne heißt nämlich wirklich, pünktlich draußen zu stehen (unser Fahrer Tom grinste nur und ließ mich nicht vergessen). Los ging’s nach Phillip Island, und die Stadt verschwand schnell hinter uns; überall Eukalyptusbäume, dieser frische grüne Duft, der durch das Van-Fenster wehte. Im Moonlit Sanctuary gab unsere Guide Li uns kleine Tütchen mit Futter für die Wallabies. Einer knabberte an meinem Ärmel – fühlte sich an wie ein winziger Handschlag. Die Koalas schienen eher gelangweilt von uns, aber Li erzählte von ihren Schlafgewohnheiten, und ich lernte, dass sie sonntags noch fauler sind als ich.
Als Nächstes stand Cape Woolamai auf dem Plan – Sand so fein, dass er überall hing (ich finde immer noch Körner in meinen Schuhen). Die Brandung war wild und laut; wir sahen ein paar Einheimische in Neoprenanzügen, die einfach in den Wellen verschwanden. Jemand entdeckte eine Robbe weit draußen an den Felsen. Ich versuchte ein Foto, erwischte aber meistens meinen eigenen Finger. Irgendwas an der salzigen Luft macht hungrig – zum Glück hatten wir Snacks dabei, denn außer Möwen, die deine Chips im Auge behalten, gibt’s dort nichts.
Der Steg bei den Nobbies war so windig, dass man kaum gerade stehen konnte; alle Haare flogen wild durcheinander. Durch Ferngläser schauten wir auf Seal Rocks – die sehen wirklich aus wie braune, klobige Steine, bis eine Robbe sich umdreht oder bellt. Aber das Highlight war die Pinguinparade. Man sitzt auf hölzernen Bänken, während die Dämmerung einsetzt, und plötzlich tauchen sie auf – hunderte kleine Pinguine, die vom Meer heraufwatscheln und uns komplett ignorieren. Fotografieren ist verboten (sehr streng), also schaut man einfach nur zu. Es war viel ruhiger als erwartet – nur das Rascheln der Füße und leises Flüstern der Zuschauer. Ich denke immer noch an diese winzigen Gestalten, die in den Dünen verschwinden.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit Abfahrt in Melbourne und Rückkehr am Abend.
Ja, die Abholung von ausgewählten Hotels in Melbourne ist im Preis enthalten.
Koalas sind im Moonlit Sanctuary zu sehen; für besonders nahen Kontakt kann vor Ort eine Gebühr anfallen.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive; eigene Snacks mitzunehmen wird empfohlen.
Nein, während der Pinguinparade sind Fotos und Videos nicht erlaubt.
Du kannst Kängurus, Wallabies, verschiedene Vögel, Reptilien, Tasmanische Teufel, Robben und Koalas entdecken.
Babysitze sind auf Anfrage direkt beim Veranstalter vor der Reise erhältlich.
Dein Tag umfasst die Abholung von ausgewählten Hotels in Melbourne, Eintritt und geführte Tour im Moonlit Sanctuary, allgemeinen Zugang zur Pinguinparade auf Phillip Island, WLAN im Fahrzeug sowie einen erfahrenen lokalen Guide – alles inklusive Rückfahrt nach Melbourne am Abend.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?