Erkunde Melbournes Viertel mit dem E-Bike, genieße eine Mittagspause in Fitzroy und entdecke Street Art in Hosier Lane sowie beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie das Parlament oder das Shrine of Remembrance. Lausche den Geschichten deines Guides, tauche ein in die Café-Kultur und genieße ruhige Momente in grünen Gärten – alles fast mühelos dank des E-Bike-Antriebs.
Wir sind am Southgate gestartet, die Stadt summte schon, war aber noch angenehm ruhig – irgendwo klang das Klingeln einer Straßenbahn hinter uns. Das E-Bike fühlte sich anfangs fast zu leicht an; ich wartete darauf, dass meine Beine brennen, wie sonst beim Radeln, aber nein, es ging einfach sanft entlang der Yarra dahin. Unser Guide Tom, mit seinem typisch trockenen Melbourne-Humor, zeigte uns, wo das Land der Kulin Nation direkt unter den gläsernen Wolkenkratzern der Stadt liegt. Daran hatte ich vorher noch nie wirklich gedacht. Aus einer der kleinen Gassen stieg der Duft von Kaffee zu uns herüber – bestimmt eines der Cafés, an denen wir vorbeifuhren.
Wir sausten weiter zum Shrine of Remembrance und ich erinnere mich, wie Tom kurz innehielt, bevor er von William Barak und der verwobenen Geschichte der Stadt erzählte. Dort war es still, nur ein paar Vögel zwitscherten – ein seltener Moment der Ruhe in Melbourne. Plötzlich standen wir am Cricket Ground und Tom erzählte von wilden Footy-Spielen; man konnte fast die Geistermenge jubeln hören. Ich bin eigentlich kein Sportfan, aber da musste ich grinsen.
Das Highlight? Das Mittagessen in Fitzroy. Wir stellten die Räder bei einem Café ab (der Name? Irgendwas mit „Bean“?), quetschten uns an einen Tisch draußen. Das Brot war knusprig, der Kaffee stark genug, um jeden wachzurütteln, und alle schienen sich zu kennen. Neben uns diskutierte jemand auf diese freundliche Art, wie es nur Einheimische bei AFL-Spielen tun. Nach dem Essen fuhren wir durch Chinatown – rote Laternen hingen über uns, überall roch es nach Dumplings – und machten Halt in Hosier Lane, wo jede Wand mit so viel Graffiti bedeckt ist, dass man die Farbe fast fühlen kann, wenn man drüberstreicht (hab ich gemacht, wahrscheinlich nicht die beste Idee). Federation Square war wie immer lebendig, Menschen strömten die Treppen hinunter.
Ich denke immer noch daran, wie leicht es sich anfühlte, so viel von Melbourne auf dieser E-Bike-Tour zu sehen – fast wie ein Cheatcode für die Stadt. Es gab kleine Momente, mit denen ich nicht gerechnet hatte: Sonnenlicht, das durch die Bäume der Fitzroy Gardens flackerte, oder das ältere Paar, das Händchen haltend vor dem Parlament spazierte. Wir endeten in der Nähe des Immigration Museum, und Tom erzählte, dass ein Großteil seiner Familie dort vor langer Zeit angekommen ist. Das ließ mich kurz über meine eigene Geschichte nachdenken... Wenn du Melbourne ohne große Anstrengung und ohne etwas zu verpassen erleben willst, ist das hier wirklich eine tolle Tour.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive; bring am besten Bargeld für die Pause in Fitzroy mit.
Die E-Bikes sind im Preis enthalten; du musst nur bereit sein zum Losfahren.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich die ganze Strecke.
Nein, der Treffpunkt ist am Southgate, es gibt keinen Hotel-Transfer.
Du besuchst unter anderem Federation Square, Hosier Lane, Chinatown Melbourne, Fitzroy Gardens, das Parlament von Victoria, das Royal Exhibition Building und mehr.
Ja, dank der E-Bikes ist die Tour einfach, und die Strecke führt meist über sichere Radwege oder durch Parks.
Ja, dein Guide erzählt dir viel über das Erbe der Aborigines, inklusive Geschichten von William Barak und dem Land der Kulin Nation.
Dein Tag umfasst die Nutzung eines E-Bikes und Helms sowie die Begleitung durch einen erfahrenen lokalen Guide, während du Melbournes Viertel erkundest. Das Mittagessen ist nicht inklusive, also nimm etwas Bargeld für deine Pause in Fitzroy mit. Nach etwa vier Stunden auf meist abseits gelegenen Wegen endet die Tour wieder in der Nähe von Southgate.
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