Erlebe eine Buggy-Tour durch uralte Eukalyptuswälder mit Koalabeobachtungen, überquere Flüsse und erreiche einen privaten wilden Küstenabschnitt bei Kangaroo Islands Little Sahara. Mit deinem lokalen Guide hörst du spannende Geschichten über Tierwelt und Geschichte, bevor du über die Dünen im Landesinneren bouncest – am Ende bist du sandig, vom Wind durchgepustet und mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, der einzige Mensch zwischen Sand und Meer zu sein – umgeben nur vom wilden Wind und dem Gedanken, dass irgendwo da draußen die Antarktis liegt? Genau so begann unser Tagesausflug zur Little Sahara von Vivonne Bay aus. Die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich – ich habe ständig nach Koalas Ausschau gehalten, und tatsächlich zeigte unser Guide Mark, der super geduldig mit meinen vielen Fragen war, zwei, die sich in den riesigen alten Eukalyptusbäumen zusammengerollt hatten. An der Eleanor River roch es richtig intensiv nach Eukalyptus – süß und gleichzeitig scharf, fast wie Menthol. Mark erzählte, dass einige dieser Bäume älter sind als viele Länder. Neben ihnen fühlte ich mich plötzlich ganz klein.
Die Buggy-Fahrt selbst ist… naja, holprig, aber auf eine spaßige Art. Wir sausten an Orchideenfeldern vorbei und entdeckten sogar Ligurische Bienen (Mark erklärte, dass die hier eine besondere Rolle spielen), während die Schutzbrillen leicht beschlugen und ich mich selbst darüber amüsierte. Dann gibt es diesen Moment, wenn man aus dem Busch herausfährt und plötzlich auf Klippen und das wilde, blaue Meer blickt – ehrlich, ich musste laut rufen, um mich über das Rauschen der Wellen hinweg zu hören. An einem privaten Strand hielten wir an, nur wir und der salzige Wind; ich versuchte Steine übers Wasser hüpfen zu lassen, landete aber meist mit nassen Schuhen. Wale haben wir diesmal nicht gesehen, aber angeblich tauchen sie hier manchmal auf – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein.
Und dann waren da noch die Sanddünen im Landesinneren – ganz anders, als ich mir Kangaroo Island vorgestellt hatte. Das Licht veränderte sich schnell, Schatten zogen sich wie lange Finger über den Sand. Mark ließ uns für Fotos aussteigen (meine sind größtenteils verschwommen, weil ich vor Lachen kaum stillhalten konnte). Es ist schwer zu beschreiben, wie still es dort ist – nur das Knirschen unter den Stiefeln und ab und zu ein Vogel über uns. Am Ende war ich sandig, müde und auf eine seltsame Weise dankbar – nicht nur für die Aussicht, sondern auch dafür, dass unser lokaler Guide so begeistert war, uns alles zu zeigen und unsere Neugier zu teilen.
Die Buggy-Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Ja, während der Fahrt durch die Eukalyptuswälder sieht man garantiert Koalas.
Nein, der Transfer ist nicht inklusive; Gäste müssen ihre Anreise nach Vivonne Bay selbst organisieren.
Ja, Kinder bis 17 Jahre können teilnehmen, wenn sie von einem Erwachsenen ab 18 Jahren begleitet werden.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, und Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Man kann Delfine, Robben, Fischadler, Keilschwanzadler, saisonal Wale, Orchideen und Ligurische Bienen entdecken.
Ja, während der Tour hältst du an einem abgelegenen privaten Strand an der Südküste von Kangaroo Island.
Im Preis enthalten sind Helm und Schutzbrille für deine Sicherheit sowie ein erfahrener lokaler Guide, der dich durch uralte Wälder, entlang von flussreichen Lebensräumen, zu wilden Klippen und einem unberührten Privatstrand führt, bevor ihr die Sanddünen der Little Sahara durchquert – alles ab Vivonne Bay auf Kangaroo Island.
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