Steig ins Aquaduck in Surfers Paradise ein, fahr durch die Stadt mit spannenden Geschichten vom Guide und tauch dann direkt in die Wasserwege der Gold Coast ein – wo Kinder Kapitän sind. Lachen, Skyline-Blicke und Momente, die Surfers Paradise für eine Stunde ganz neu zeigen.
Das Erste, was mir auffiel, war das knallgelbe Aquaduck direkt in Surfers Paradise – ehrlich, man kann es gar nicht übersehen. Wir stiegen ein, etwas unbeholfen mit meiner Tasche (hätte ich besser im Hotel gelassen, wie empfohlen), und der Fahrer grinste, als hätte er das schon tausendmal erlebt. Irgendwas ist besonders daran, hoch oben über der Straße zu sitzen, die Fenster offen, die Sonne spiegelt sich in all den Glasfassaden. Die Stadt wirkte von dort oben fast wie ein Spielzeug, Leute winkten uns zu, während wir an Cafés und dem wilden Durcheinander der Souvenirläden vorbeifuhren. Unsere Guide – ich glaube, sie hieß Mel? – erzählte Geschichten, wem welches Anwesen gehörte, aber ich wurde abgelenkt von einem Kind hinter mir, das versuchte, „Main Beach“ mit amerikanischem Akzent auszusprechen. Irgendwie beruhigend.
Plötzlich tauchten wir ins Wasser ab, und man roch die Mischung aus Salz und Sonnencreme in der Luft. Der Motor klang anders – eher ein leises Brummen statt dem üblichen Busgeräusch – und für einen Moment wurde es ganz still. Das Wasser schimmerte grünlich-blau, überall tanzten Sonnenstrahlen. Mel zeigte auf ein Promi-Haus (wessen, weiß ich nicht mehr), aber was mir mehr im Kopf blieb, war, wie sie einem Angler am Ufer zuwinkte und der einfach ganz normal zurücknickte. Meine Nichte durfte für eine Minute „steuern“ (es gibt so einen lustigen Kapitäns-Ausweis), und sie nahm das so ernst, dass ich fast vor Lachen weinen musste.
Die Tour dauert nur eine Stunde, aber es fühlte sich nicht gehetzt an; eher wie eine kleine Auszeit vom ganzen Trubel. Man sieht den Surfers Paradise Beach vom Wasser aus und er wirkt irgendwie ruhiger, obwohl man weiß, dass hinter den Dünen Menschenmassen sind. Große Taschen oder Kinderwagen kann man nicht mitnehmen, also lieber leicht reisen (hab ich gelernt). Am Ende roch mein Haar leicht nach Flusswind und Sonnencreme, und ich dachte immer wieder, wie leicht man vergisst, dass Städte auch verspielt sein können.
Die Tour dauert insgesamt 1 Stunde.
Die Tour startet zentral in Surfers Paradise an der Gold Coast.
Ja, Babys von 0-1 Jahr können mitfahren, müssen aber vorher angemeldet werden.
Nein, es gibt keinen Stauraum für Kinderwagen oder große Taschen; diese am besten im Auto oder Hotel lassen.
Ja, Kinder dürfen eine Runde fahren und erhalten einen Kapitäns-Ausweis als Erinnerung.
Ja, während der gesamten Tour gibt es einen englischen Live-Kommentar zu Stadt und Wasserwegen.
Ja, in der Nähe des Starts in Surfers Paradise gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Nein, es handelt sich um eine einstündige Sightseeing-Tour ohne Verpflegung.
Deine Stunde umfasst einen festen Sitzplatz im amphibischen Aquaduck ab Surfers Paradise, einen englischen Live-Kommentar während der Fahrt durch Stadt und Wasserwege der Gold Coast und die Möglichkeit für Kinder, das Boot auf dem Wasser zu steuern – mit eigenem Kapitäns-Zertifikat als Andenken, bevor es wieder an Land geht.
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