Du spazierst durch üppige Gärten zu einem privaten Steg, bevor du mit einem lokalen Guide, der jedes Krokodil und jeden Vogel beim Namen kennt, über den Daintree River gleitest. Genieße frischen Daintree-Tee oder Kaffee in einem familiengeführten, gemütlichen Ort, der sich eher wie ein Garten zu Hause anfühlt als wie ein Touristenstopp. Freu dich auf tierische Überraschungen – und vielleicht auch auf schlammige Schuhe.
Das Erste, was mir auffiel, war die Ruhe – nicht absolute Stille, sondern dieses sanfte Summen von Insekten und das leise Fließen des Flusses ganz in der Nähe. Wir waren gerade durch ein dichtes Grün zum Haus von Bruce gelaufen (ich glaube, ich hatte noch Staub auf den Schuhen), und in der Luft lag der Duft von feuchter Erde gemischt mit etwas Süßem aus dem Garten. Bruce winkte uns lachend herein, als würden wir uns schon ewig kennen, und zeigte auf den Wasserkocher für den Daintree-Tee. Vor der Bootstour hätte ich nicht gedacht, dass Tee wichtig sein könnte, aber er war perfekt – erdig und mild. Der Gartenraum fühlte sich eher wie ein Zuhause an als wie ein Touristenort.
Unsere Führerin (ich glaube, sie hieß Lisa) hatte ein Auge für Details, die mir nie aufgefallen wären – sie ließ das Boot an Mangroven stehen, und plötzlich lag da ein Krokodil in der Sonne, das sich kaum bewegte, nur die Augen blinzelten. Sie scherzte, die Krokodile seien „Einheimische“, die keine Miete zahlen. Einmal fuhren wir unter niedrigen Ästen hindurch, und sie zeigte uns eine Baumnatter, die so perfekt getarnt war, dass ich sie fast übersehen hätte, selbst nachdem sie sie entdeckt hatte. Überall waren Vögel – bunte Flecken in den Bäumen, seltsame Rufe, die über das Wasser hallten. Die Tour dauert nur eine Stunde, aber man hat das Gefühl, wirklich etwas Echtes zu sehen, nicht etwas Gestelltes oder Gehetztes.
Mir gefiel, dass es nicht voll oder laut war – nur unsere kleine Gruppe und Lisa, die kleine Geschichten vom Aufwachsen am Daintree River erzählte. Die Luft war schwer, aber nicht unangenehm; man roch Schlamm und Blätter, manchmal auch eine salzige Brise, wenn der Wind drehte. Danach gingen wir zurück in den Gartenraum für eine weitere Tasse (diesmal nahm ich Kaffee) und redeten noch lange darüber, wie nah das Krokodil gewesen war. Diese Augen, die uns vom Ufer aus beobachteten, gehen mir nicht aus dem Kopf – da wird einem klar, wie lebendig alles hier ist.
Die Tour dauert etwa eine Stunde auf dem Fluss.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Gäste kommen selbstständig zum Treffpunkt.
Meistens sieht man Krokodile, besonders in den kühleren Monaten; außerdem gibt es viele einheimische Vögel und Baumschlangen zu entdecken.
Es werden keine Mahlzeiten angeboten, aber vor oder nach der Tour gibt es kostenlosen lokalen Daintree-Tee oder frisch gebrühten Kaffee.
Du läufst etwa 200-250 Meter auf einem Kiesweg mit einigen Steigungen und Stufen bis zum privaten Steg.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber jederzeit von einem Erwachsenen begleitet werden.
Assistenztiere sind erlaubt, wenn du das vorher anmeldest.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – zieh dich entsprechend an, ob Regen oder Sonne.
Dein Erlebnis umfasst eine geführte, einstündige Wildlife-Bootstour auf dem Daintree River mit fachkundiger lokaler Begleitung, den Zugang über einen kurzen Naturpfad zum privaten Steg in einem Naturschutzgebiet sowie gratis lokalen Daintree-Tee oder frisch gebrühten Kaffee – oder sogar einen Slushie, wenn du magst – vor oder nach deinem Flussabenteuer.
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