Ab Cairns geht’s mit einem schnellen Boot raus aufs Meer zu einer halbtägigen Schnorcheltour an einem der besten Plätze am Great Barrier Reef – täglich frisch von lokalen Guides ausgewählt. Vor dem Sprung ins Wasser gibt’s eine unterhaltsame Einführung in die Meereswelt (Ausrüstung ist komplett dabei), Snacks an Bord und viel Zeit, zwischen bunten Korallen zu treiben. Kurz, aber unvergesslich – besonders wenn man auftaucht und merkt, wie weit man schon gekommen ist.
Wir waren schon halb über diese wilde blaue Weite, bevor mir auffiel, wie schnell das Boot unterwegs war – der Wind wirbelte durch mein Haar, Salz auf den Lippen, und irgendwo mischte sich ein Lachen in das Brummen des Motors. Unser Guide Tom, der hier in Cairns aufgewachsen ist, zeigte auf eine dunkle Linie am Horizont und sagte: „Dort ankern wir heute – das beste Korallenriff der Woche.“ Ich hatte nicht erwartet, nervös zu sein, doch ein leichtes Flattern im Bauch machte sich breit, als wir unsere Neoprenanzüge anzogen. Die Sonne brannte auf meinen Schultern, und ich dachte ständig, ich hätte etwas Wichtiges vergessen – dabei war alles schon für uns vorbereitet.
Bevor wir ins Wasser sprangen, gab es noch einen kurzen Vortrag von einer Meeresbiologin – Sarah? Sie hatte die Gabe, Fischwissen wie Klatsch und Tratsch klingen zu lassen. „Der hier“, grinste sie und zeigte ein Foto von einem mürrisch dreinschauenden Papageienfisch, „frisst jeden Tag die Hälfte seines Gewichts an Korallen.“ Jemand fragte nach Haien, und sie zuckte nur mit den Schultern: „Die sind eher schüchtern. Wenn du einen siehst, hast du Glück.“ Das beruhigte mich ein bisschen. Als ich schließlich ins Wasser glitt (Maske sofort beschlagen – klassisch), wurde alles still, bis auf mein Atmen und das entfernte Klacken der Flossen. Das Riff ist wirklich… da gibt’s kein passendes Wort. Überall Farben. Kleine blaue und gelbe Blitze, die an meinen Händen vorbeizogen.
Ich driftete immer wieder zu weit weg, weil mich diese winzigen lila Wesen im Strom ablenkten – Tom meinte später, das seien Weichkorallen, aber ehrlich gesagt sahen sie eher aus wie Unterwasser-Konfetti. Einmal tauchte ich auf und sah, wie alle um Sarah herumstanden; sie hatte wohl eine Schildkröte entdeckt. Ich verpasste sie um Sekunden. Typisch! Trotzdem: Da zu schweben, während das Sonnenlicht durchs Wasser tanzt… das bleibt mir am meisten im Kopf.
Die Tour dauert einen halben Tag ab Cairns, mit mehr Zeit zum Schnorcheln dank schneller Bootsfahrt.
Ja, Masken (auch mit Sehstärke), Flossen, Neoprenanzüge oder Sonnenschutzanzüge sind inklusive.
Ja, an Bord werden Snacks während des Riff-Abenteuers bereitgestellt.
Ja, Meeresbiologen geben vor der Abfahrt eine Einführung und begleiten euch am Riff.
Die Tour ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
Es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist am Abfahrtsort in Cairns.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangere.
Das Team wählt täglich aus über 15 exklusiven Außenriff-Ankerplätzen je nach Bedingungen aus.
Deine halbtägige Tour beinhaltet die komplette Schnorchelausrüstung – bei Bedarf auch Masken mit Sehstärke – sowie Neopren- oder Sonnenschutzanzüge je nach Saison. Vor der Abfahrt gibt’s eine spannende Einführung in die Meeresbiologie, Snacks an Bord, alle Gebühren sind inklusive. So kannst du dich voll aufs Korallentauchen konzentrieren, ohne dich um den Rest zu kümmern.
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