Spring direkt in die Wellen von Byron Bay mit erfahrenen lokalen Guides und viel Spaß. Steh auf deinem Brett – vielleicht schaffst du sogar die garantierten 40 Meter – und tausche dich mit anderen Anfängern aus. Die komplette Ausrüstung ist dabei, damit du dich ganz aufs Surfen und die frische Meeresluft konzentrieren kannst.
Wir standen schon knietief im kühlen Morgenwasser von Byron Bay, als Terry, unser Guide (der hat so eine wilde Energie, als wäre er eins mit dem Ozean), rief: „Okay, Legenden, jetzt bringen wir euch aufs Brett!“ Ich hatte noch nie zuvor ein Surfbrett angefasst. Das Wachs fühlte sich rau unter meinen Händen an, und die salzige Luft brannte leicht in meiner Nase – auf eine gute Art. Wir waren etwa acht Leute, alle mit nervösem Grinsen, während Terry Witze darüber riss, dass Koalas bessere Surfer sind als Touristen. Er zeigte uns, wie man paddelt und aufsteht, und ehrlich gesagt dachte ich, ich wäre der Erste, der ins Wasser fällt.
Die erste Welle traf heftiger als erwartet – nicht beängstigend, einfach echt. Ich schluckte fast den halben Pazifik und tauchte hustend wieder auf, aber Terry war direkt neben mir und rief ermutigende Worte (und lachte vielleicht auch ein bisschen). Als ich es schließlich schaffte, für ein paar Sekunden aufzustehen – vielleicht waren es 10 Meter? – jubelten alle, als hätte ich gerade einen großen Preis gewonnen. Dieses seltsame Gefühl, wenn du wirklich auf dem Brett stehst: Die Zeit scheint langsamer zu laufen, du hörst nur deinen Atem und das Platschen des Wassers am Fiberglas. Es macht süchtig. Ein Typ aus Sydney neben mir schaffte die vollen 40 Meter schon beim dritten Versuch; wir haben ihn wie verrückt angefeuert.
Ich hätte nicht gedacht, wie viel wir zwischen den Wellen quatschen würden – Geschichten über misslungene Versuche, Sonnencreme, die in die Augen lief, und sogar das Teilen von Wasserflaschen, weil jemand seine vergessen hatte (danke an die, die extra mitgebracht haben). Terry sorgte dafür, dass wir in Bewegung und sicher blieben, ohne dass es sich wie Schule oder streng anfühlte. Er erzählte, dass er hier seit ’93 unterrichtet und zeigte uns in der Ferne Delfine – die ich zuerst gar nicht sah, weil ich so damit beschäftigt war, nicht wieder mit dem Gesicht ins Wasser zu gehen.
Nachher fühlten sich meine Arme an wie Pudding, aber auf die gute Art – man weiß, man hat was geschafft, das bleibt. Ich denke immer noch an diesen kurzen Moment, als ich das Gleichgewicht hielt und alles um mich herum still wurde, bis auf das Meeresspray und meinen Herzschlag. Ob ich jemals Surfer werde? Keine Ahnung. Aber wenn ich jetzt ein Brett auf dem Autodach sehe, verstehe ich’s endlich.
Der Kurs dauert einen Tag und eignet sich für Anfänger oder als Auffrischung, wenn du länger nicht gesurft bist.
Ja, Boards, Neoprenanzüge, Rashguards, Sonnencreme, Masken, Desinfektionsmittel und Wasserflaschen sind inklusive.
Wenn du während des Kurses nicht 40 Meter auf einer Welle surfst, bekommst du dein Geld zurück.
Ja, sie starten bei Null und sind perfekt für alle, die neu im Surfen sind oder eine Auffrischung brauchen.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Der Kurs ist nicht geeignet für Personen mit Rückenverletzungen, Schwangerschaft, Herz-Kreislauf-Problemen, Epilepsie oder Narkolepsie.
Ja, Wasserflaschen werden während des Kurses bereitgestellt.
Ja, bei Bedarf stehen spezielle Kindersitze zur Verfügung.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung von Boards und Neoprenanzügen (plus Rashguards), Sonnencreme, damit du nicht verbrennst, Wasserflaschen zum Hydrieren zwischen den Wellen, Masken und Desinfektionsmittel für deine Sicherheit – alles vorbereitet, damit du einfach nur zum Surfen in Byron Bay auftauchen musst.
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