Du wirst in Broome abgeholt und direkt durch die riesigen Krokodil-Kiefer in den Malcolm Douglas Crocodile Park gebracht. Erlebe die Krokodilfütterung hautnah, höre spannende Geschichten von lokalen Guides, schlendere an über 2.500 Krokodilen und Alligatoren vorbei und geh mit neuem Respekt für diese uralten Tiere – und wahrscheinlich etwas rotem Staub an den Schuhen – wieder raus.
„Keine Sorge, Kumpel – die sind mehr auf Hühnchen scharf als auf dich“, grinste unser Guide, während wir am ersten Gehege im Malcolm Douglas Crocodile Park vorbeischlichen. Ein Duft von warmem Schlamm und etwas fast Metallischem lag in der Luft, wie Regen auf altem Blech. Die riesigen Kiefer am Eingang sahen fast cartoonhaft aus, aber irgendwie auch ein bisschen einschüchternd – vor allem, wenn man merkt, dass das, was drin ist, alles andere als übertrieben ist. Wir wurden direkt von unserem Hotel in Broome abgeholt (was ehrlich gesagt eine Erleichterung war, denn allein hätte ich den Park nie gefunden), und als wir ankamen, brannte die Sonne schon alles in diesem typischen Kimberley-Gelb an.
Dass ich bei einer Krokodil-Tour so viel lachen würde, hätte ich nicht gedacht, aber unser Guide – ich glaube, er hieß Steve – erzählte mit so viel Leidenschaft Geschichten über Malcolm Douglas selbst. Zum Beispiel, wie er einst Krokodile jagte, bevor er sich entschied, sie zu schützen. Man hörte den Stolz in Steves Stimme, wenn er davon sprach, dass die Familie den Park noch immer führt. Die Fütterung war lauter als erwartet; plötzlich ein lautes Platschen im Wasser, dann Stille, während alle gebannt zusahen. Ob das Ehrfurcht oder Nervosität war? Wahrscheinlich beides. Kinder drückten ihre Nasen an die Scheiben, während ein älterer Herr neben mir murmelte: „Das ist ein Dinosaurier, wenn ich je einen gesehen habe.“
Im Park leben über 2.500 Krokodile (ich habe versucht zu zählen, aber nach fünf Sekunden aufgegeben), dazu einige amerikanische Alligatoren, die im Vergleich zu ihren australischen Verwandten fast höflich wirken. Auf dem Weg durch die Rogue Crocodile Alley sieht man bei einigen großen Männchen Narben – wohl aus Kämpfen um Revier oder Futter. Die Pfleger kannten jedes Tier beim Namen oder zumindest den Ruf; ein Krokodil namens „Scarface“ bekam bei der Fütterung besondere Aufmerksamkeit. Es ist irgendwie beruhigend zu wissen, dass diese Leute sich wirklich kümmern.
Am Ende, mit verschwitzt am Rücken klebendem Shirt und rotem Staub an den Schuhen, war ich irgendwie dankbar für solche Orte. Nicht nur, weil sie Menschen vor wilden Krokodilen schützen, sondern weil sie einem Respekt vor diesen Urzeitwesen beibringen, statt Angst. Auf der Rückfahrt nach Broome (Klimaanlage war noch nie so willkommen) dachte ich immer wieder an die riesigen Kiefer am Eingang und wie klein sie einen fühlen lassen, wenn man hindurchgeht – auf eine gute Art.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind von jeder Unterkunft, dem Flughafen oder Besucherzentrum in Broome inklusive.
Im Park leben über 2.500 Krokodile sowie amerikanische Alligatoren.
Ja, Familien mit Kindern (auch Babys) sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind vorhanden.
Klappbare Rollstühle können genutzt werden, wenn beim Ein- und Aussteigen geholfen wird.
Bequeme Schuhe, Sonnenhut, Sonnencreme und eine wiederbefüllbare Wasserflasche.
Der Park wird noch immer von der Familie Malcolm Douglas’ betrieben.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Die Fahrt ist kurz; die Abholung erfolgt direkt an deinem Standort in Broome.
Dein Tag beinhaltet Eintritt in den Malcolm Douglas Crocodile Park, Hin- und Rückfahrt von überall in Broome (Hotels, Flughafen oder Besucherzentrum), VIP-Eintritt mit geführter Tour durch lokale Experten, die Krokodilfütterungen und Spaziergänge durch die Rogue Crocodile Alley zeigen – alles in einem klimatisierten Fahrzeug, damit du dich nach dem Kimberley-Sonnenbummel abkühlen kannst.
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