Du startest entspannt in Sydney und fährst dann am Vormittag mit einem lokalen Guide los, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Tauch ein in den Nebel bei den Wentworth Falls, entdecke wilde Kängurus bei Leura und genieße die Sonnenuntergangsfarben über den Three Sisters – ganz ohne Gedränge. Am Ende hast du Eukalyptusduft an der Kleidung und wahrscheinlich neue Gedanken im Kopf.
Ich war schon öfter in Sydney, aber in die Blue Mountains hatte ich es bisher nie geschafft – dachte immer, das wäre zu viel Stress mit den Menschenmassen und dem frühen Aufstehen. Diesmal sind wir erst nach dem Frühstück losgefahren (was sich fast wie Schummeln anfühlte) und haben die Stadt verlassen, als alle anderen gerade zurückkamen. Unser Guide Dave hatte diesen trockenen Humor, der sofort für gute Stimmung sorgte. Er zeigte auf Glenbrook, als wir durchfuhren – „beste Pies in ganz NSW, sagt meine Mutter“ – und ich war fast versucht, es zu glauben. Die Luft veränderte sich schnell: Überall Eukalyptus, frisch und süß zugleich. Das muss man einfach selbst gerochen haben, um es zu verstehen.
Die erste richtige Wanderung führte uns zu den Wentworth Falls. Ich gebe zu, die Treppen haben mich ganz schön außer Atem gebracht – sie sind steil, und meine Beine erinnern sich noch heute daran. Der Nebel vom Wasserfall legte sich kühl, aber nicht kalt auf die Haut, und es herrschte eine eigenartige Stille, nur unterbrochen vom Gesang der Magpies hoch oben. Bei Leura entdeckten wir ein paar Kängurus, die faul im Schatten lagen – als gehörte der Platz ihnen. Dave verlangsamte das Tempo, damit jeder sie gut sehen konnte – er wusste genau, wo sie sich verstecken würden.
Als wir am Echo Point Lookout in Katoomba ankamen, waren die meisten Tourbusse schon weg. Die Three Sisters lagen da in diesem späten Nachmittagslicht – golden, aber mit blauen Rändern. Ich versuchte, ein Foto zu machen, gab aber schnell auf; auf dem Bildschirm sieht es eh nie so aus wie in echt. Neben mir erzählte jemand, dass seine Großmutter Geschichten über die Felsen erzählte – irgendwas mit Schwestern, die zum Schutz zu Stein wurden? Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe, aber es ließ mich die Felsen mit anderen Augen sehen.
Wir blieben noch eine Weile am Lincoln’s Rock, bis die Sonne wirklich unterging – alles wurde still, nur ab und zu lachten wir, wenn jemand versuchte (und scheiterte), ein Stativ auf dem unebenen Boden aufzustellen. Auf der Rückfahrt, müde aber voller Energie von der frischen Luft und Weite, wurde mir klar, dass ich den ganzen Tag keine einzige E-Mail oder Arbeitssache im Kopf hatte. Das passiert mir sonst nie. Also ja, wenn du über eine Blue Mountains Sonnenuntergangstour ab Sydney nachdenkst… mach’s einfach.
Die Tour startet am Vormittag nach dem Berufsverkehr, sodass du erst gemütlich frühstücken kannst.
Kängurus sieht man sehr wahrscheinlich, aber nicht garantiert; die Guides kennen die besten Plätze bei Leura.
Abholungen an ausgewählten zentralen Punkten in Sydney sind inklusive; Details bitte beim Veranstalter prüfen.
Die Treppen bei Wentworth Falls sind steil und erfordern eine moderate Fitness; nicht geeignet für kleine Kinder oder Personen mit Bewegungseinschränkungen.
Ja, du besuchst Echo Point Lookout und weitere Aussichtspunkte für den Sonnenuntergang über den Three Sisters.
Kein Mittagessen inklusive, aber es gibt Pausen in Orten wie Glenbrook oder Leura, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, durch den späteren Start in Sydney sind die Hauptaussichtspunkte bei Ankunft weniger überlaufen.
Ja, die Nationalparkgebühren sind im Preis enthalten.
Dein Tag umfasst eine Abholung an ausgewählten Hotels in Sydney, die Nationalparkgebühren sind inklusive (kein Ticketstress), geführte Wanderungen durch Eukalyptuswälder, viele Chancen, wilde Tiere – vor allem Kängurus – zu entdecken, und WLAN im Bus, falls du deine Fotos noch vor der Rückfahrt teilen möchtest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?