Erkunde Adelaides uralte Mangrovenbäche mit einem Meeresbiologen, entdecke wilde Delfine, gleite an alten Schiffswracks vorbei und genieße die Ruhe auf dem Wasser. Inklusive Ausrüstung, gefiltertem Wasser, Sonnencreme, sicherem Parkplatz und schattigen Pausenplätzen – so kannst du dich ganz auf die Natur und die kleinen Überraschungen konzentrieren.
Ich hätte nie gedacht, dass Garden Island gleichzeitig nach Salz und Eukalyptus riechen kann – genau das ist mir als Erstes aufgefallen, als wir in Port Adelaide ankamen (rechtzeitig, denn die 15 Minuten vorher sind hier wirklich ernst gemeint). Es war ruhig, nur ein paar Pelikane flatterten herum. Unser Guide Jamie verteilte Schwimmwesten und machte einen Witz darüber, „den Delfinen bloß nicht das Handy zu füttern“. Ich war etwas nervös wegen des Kajakfahrens, weil meine Arme nicht gerade trainiert sind, aber man braucht wirklich keine Sportskanone für diese Delfinschutz-Kajaktour. Das Tempo ist entspannt, gerade so, dass man das Wasser am Boot plätschern hört und ab und zu den Duft von Tang wahrnimmt.
Wir glitten in den Mangrovenbach, der über 10.000 Jahre alt sein soll – das ist schon beeindruckend. Jamie zeigte auf die verdrehten Wurzeln, die wie aus einer anderen Welt aus dem Schlamm ragten. Die Sonne versteckte sich immer wieder hinter Wolken, sodass alles in einem silbrig-grünen Licht schimmerte. Einmal versuchte ich, den Namen eines Vogels auf Kaurna, der Sprache der Ureinwohner, auszusprechen – Jamie lachte, wahrscheinlich habe ich es total verhauen, aber er fand’s cool, dass ich es versucht habe. Wir paddelten an halb versunkenen Schiffswracks vorbei, die ich mir dramatischer vorgestellt hatte, doch sie rosteten still vor sich hin, halb mit Seepocken bedeckt. Es war trotzdem friedlich. Dann entdeckte jemand eine Finne, die durchs Wasser schnitt – mein Herz machte einen Sprung – aber es war nur ein Delfin, der nach Fischen suchte. Kein großes Spektakel, einfach da.
Ich denke noch oft daran, wie ruhig es dort draußen war – kein Verkehrslärm, nur ab und zu das Platschen eines anderen Paddels. Es gab gefiltertes Wasser zum Nachfüllen (praktisch, ich hatte meine Flasche vergessen), Sonnencreme und eine wasserdichte Tasche, die wirklich dicht hielt. Danach saßen wir im Schatten und tauschten mit Jamie Geschichten aus, was Leute schon alles im Bach verloren haben (Hochzeitsringe sollen da auch dabei sein). Es war nicht spektakulär oder perfekt – meine Arme taten später schon weh – aber ich würde es sofort wieder machen, nur um diesen ruhigen Moment zu erleben, wenn ein Delfin vorbeigleitet. Verstehst du, was ich meine?
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Tour ist gemütlich und für fast alle Fitnesslevels geeignet.
Die Tour beginnt auf Garden Island bei Port Adelaide; bitte 15 Minuten vor Start eintreffen.
Delfine sind wilde Tiere, daher gibt es keine Garantie – aber die Chancen in diesem Gebiet sind gut.
Ja, Kajak, Paddel, Schwimmweste, wasserdichte Tasche, Sonnencreme und gefiltertes Wasser sind alle dabei.
Ja, am Startpunkt gibt es private Toiletten und schattige Sitzgelegenheiten.
Im Text steht nichts zu Altersgrenzen; bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Ja, ein sicherer, abgeschlossener Parkplatz steht den Teilnehmern während der Tour zur Verfügung.
Persönliche Dinge wie eine Wasserflasche zum Nachfüllen, zusätzliche Sonnencreme falls gewünscht und bequeme Kleidung zum Kajakfahren.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung von Kajak mit Paddel und Schwimmweste sowie eine wasserdichte Tasche für deine Sachen. Gefiltertes Frischwasser steht während der Tour zum Nachfüllen bereit, ebenso Sonnencreme zum Ausleihen, falls du deine vergessen hast. Sicherer Privatparkplatz und schattige Sitzbereiche mit Toiletten gibt es auf Garden Island, bevor du mit deinem erfahrenen Meeresbiologen-Guide loslegst – mitbringen musst du nur dich selbst (und vielleicht trockene Kleidung).
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