Erlebe Strauße und Emus hautnah auf Arubas einziger Straußenfarm, geführt von Einheimischen, die jeden Vogel kennen. Füttere die Tiere selbst (wenn du dich traust), stöbere im Kunstladen mit simbabwischen und lokalen Werken und genieße ein hausgemachtes Mittagessen mit kühlem Getränk und Blick auf die wilde Nordküste – unvergessliche Momente garantiert.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich auf einer Straußenfarm so viel lachen würde. Aber schon als wir bei der Aruba Straußenfarm ankamen, spürte ich sofort, dass hier etwas anders ist – vielleicht lag es am trockenen Wind, der Heu und einen erdigen Duft mitbrachte, oder an den riesigen Vögeln, die neugierig über den Zaun lugten wie die Nachbarn von nebenan. Unser Guide Jairo begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und erzählte zu jedem Vogel Geschichten, als wären sie alte Freunde (er behauptet sogar, einer erkennt seine Stimme). Er gab uns kleine Eimer mit Futter und warnte: „Gebt ihnen ruhig was, aber hängt euch nicht zu sehr an eure Snacks.“ Er hatte Recht. Die Strauße waren flink; ihr Schnabel fühlte sich seltsam weich und gleichzeitig kitzelig auf meiner Handfläche an. Ich versuchte mitzuhalten, musste aber so lachen, dass ich fast den ganzen Eimer fallen ließ.
Die Tour war viel mehr als nur Fakten darüber, wie schnell ein Strauß rennen kann (übrigens bis zu 70 km/h, wie Jairo erzählte). Wir trafen auch Emus, die australischen Verwandten mit ganz eigenem Charakter. Ein Emu starrte mich eine gefühlte Ewigkeit an – dieser Blick, halb misstrauisch, halb neugierig, bleibt mir bis heute im Kopf. Die Kinder in unserer Gruppe waren beim Füttern viel mutiger als ich. Alles wirkte entspannt und ungezwungen, fast wie ein Besuch im skurrilen Garten eines Freundes statt einer typischen Touristenattraktion.
Danach schlenderten wir durch den kleinen Kunstladen mit Schnitzereien aus Simbabwe und bunten lokalen Gemälden (fast hätte ich eine Holzgiraffe gekauft, aber wie ich die mit nach Hause nehmen sollte, wusste ich nicht). Das Mittagessen im Savanna Lodge war ehrlich gesagt besser als erwartet – gegrilltes Hähnchen mit einer hausgemachten, würzigen Sauce und dazu ein eiskaltes Balashi-Bier. Im Schatten sitzend mit Blick auf die wilde Nordküste Arubas verging die Zeit wie im Flug. Wenn du auf Aruba einen Ausflug abseits von Strand und Shopping suchst, ist das hier genau das Richtige – vor allem, wenn du etwas erleben willst, das dir lange in Erinnerung bleibt.
Ja, das Mittagessen ist inklusive und besteht aus regional inspirierten Gerichten plus einem Getränk (Bier, Softdrink oder Smoothie).
Ja, Kinder sind willkommen; Tickets für 3- bis 7-Jährige gibt es vor Ort ohne Reservierung.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht gestaltet.
Die Touren beginnen alle 30 Minuten während der Öffnungszeiten.
Ja, Gäste dürfen sowohl Strauße als auch Emus während der Führung selbst füttern.
Du triffst über 80 Tiere, darunter Strauße und Emus.
Ja, dort gibt es einen Kunstladen mit Waren aus Simbabwe und lokalen Handwerksprodukten.
Dein Besuch umfasst den Eintritt zur Aruba Straußenfarm mit einer geführten Tierbegegnung durch erfahrene Einheimische, die Möglichkeit, Strauße und Emus selbst zu füttern, Zeit zum Stöbern im Kunstladen mit simbabwischen und lokalen Kunstwerken sowie ein hausgemachtes Mittagessen mit Wahl zwischen kaltem Bier, Softdrink oder Fruchtsmoothie – alles barrierefrei und für jeden zugänglich.
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