Reite sanfte Pferde durch Arubas kakteengesäumte Wildnis bis zu versteckten karibischen Küstenabschnitten, geführt von Einheimischen, die jeden Pfad kennen. Spüre die Meeresbrise an der Urirama Beach Cove und erfahre kleine Inselgeschichten unterwegs. Inklusive Abholung und Wasser – so kannst du dich ganz auf den Ritt konzentrieren und die Momente lange nachklingen lassen.
Hufe auf Kies – das war das Erste, was ich wahrnahm, dieses gleichmäßige Knirschen unter mir, als wir die Ranch hinter uns ließen. Die Pferde wirkten anfangs halb verschlafen, doch unser Guide Miguel grinste nur und meinte, sie würden erst wach, wenn sie das Meer riechen. Er sprach locker Englisch gemischt mit Papiamento und zeigte auf die stacheligen Feigenkakteen und die kuriosen Steinhaufen, die man hier zum Glücksbringen aufstellt. Ich versuchte, mir einen Namen zu merken, gab aber schnell auf. Eine angenehme Brise wehte – nicht zu heiß, gerade genug, damit der Schweiß nicht klebt – und ehrlich gesagt war ich froh, wie empfohlen lange Hosen getragen zu haben.
Die Landschaft überraschte mich. Man denkt bei Aruba ja sofort an Strände, oder? Doch zuerst ritten wir durch eine trockene Wildnis, in staubigen Gold- und kräftigen Grüntönen, während Leguane bei Annäherung der Pferde flink davonhuschten. Miguel erzählte, wie sich die Natur mit dem Regen verändert – mal ist alles braun und spröde, dann wieder über Nacht grün. Mein Pferd (sie hieß Luna) versuchte immer wieder, an einem stacheligen Busch zu knabbern, bis Miguel lachte und sie sanft weiterstupste. Er meinte, sie teste gerne neue Reiter. Nach einer Weile fühlte ich mich erstaunlich entspannt; irgendwas am Rhythmus des Reitens bringt den Kopf zum Abschalten.
Dann hörten wir die Wellen, bevor wir sie sahen – dieses sanfte Rauschen und Brechen, das man nur am offenen Meer kennt. Plötzlich war überall Blau, salzige Luft mischte sich mit Staub, und unten lag die Urirama Beach Cove wie ein geheimer Fleck, den nur Pferde erreichen. Wir machten Halt für Fotos (ich bin mir nicht sicher, ob meine Haare den Wind überstanden haben), aber ehrlich gesagt wollte ich einfach noch ein bisschen sitzen bleiben. Die Pferde schienen auch zufrieden, die Ohren zuckten bei jedem Geräusch.
Ich denke immer wieder an den Moment zurück, als wir zurück ins Landesinnere ritten und alles wieder langsamer wurde – als dehnte sich die Zeit mit jedem Hufschlag. Wer Action oder Trubel sucht, ist hier falsch; es geht um die kleinen Dinge: Sand in den Schuhen, Sonne auf der Haut und Geschichten von Einheimischen, während man zwischen Wüste und Meer unterwegs ist.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, rechne aber mit einem halbtägigen Ausflug inklusive Transfer und Reitzeit.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, Anfänger und Kinder ab 5 Jahren sind willkommen; Guides gehen bei Bedarf nebenher für zusätzliche Sicherheit.
Empfohlen werden lange Hosen und geschlossene Schuhe für Komfort und Sicherheit.
Ja, für alle Teilnehmer steht Wasserflaschen bereit.
Das Maximalgewicht pro Reiter liegt bei 113 kg (250 lbs).
Ja, Kreuzfahrtgäste müssen bei der Buchung den Schiffsnamen und Anlegezeiten angeben.
Helme sind auf Wunsch verfügbar, aber für Erwachsene freiwillig.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel überall auf Aruba, die komplette Western-Sattelausrüstung, Wasser für unterwegs, einen erfahrenen lokalen Guide, der sich deinem Tempo anpasst – egal ob Anfänger oder routinierter Reiter – sowie die Möglichkeit, einen Helm zu tragen. So kannst du dich ganz auf die Kombination aus Wüstenpfaden und frischer Meeresluft konzentrieren, ohne dich um die Organisation zu kümmern.
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