Erkunde Arubas raue Nordküste auf dem Pferderücken mit Guides, die jeden Pfad kennen. Vorbei an den Bushiribana Goldminenruinen und weiten Stränden, an denen die Wellen laut genug rauschen, um deine Gedanken zu übertönen. Kleine Gruppen, persönliche Betreuung, spannende Geschichten von Einheimischen und Momente, in denen nur du, dein Pferd und die unendliche Weite zählen.
Kaum hatten wir den Ranchhof verlassen, ging es los – ein paar wackelige Momente im Sattel (ich war seit meiner Kindheit nicht mehr geritten), dann zwinkerte mir unser Guide Miguel zu: „Keine Sorge, dein Pferd kennt den Weg besser als du.“ Die Luft war salzig und frisch, und ich hörte das Meer, bevor ich es sah. Diese erste Strecke entlang Arubas Nordküste hat etwas Magisches – der Wind schiebt dir den Rücken, als wolle er dich antreiben, weiterzureiten.
Die Pferde waren ruhig, aber keineswegs gelangweilt; meines zuckte bei jedem Rascheln im Gebüsch mit den Ohren. Wir ritten in einer kleinen Gruppe – nur fünf Reiter plus zwei Guides – so ging niemand in der Menge unter. Miguel erzählte uns Geschichten aus der alten Goldrauschzeit, während wir an den Bushiribana Goldminenruinen vorbeikamen. Man konnte sich fast vorstellen, wie die Arbeiter damals unter der Sonne das Erz schleppen. Die Steine wirkten ausgebleicht und einsam vor dem strahlend blauen Himmel. Ich versuchte ein Foto mit einer Hand am Zügel (nicht zu empfehlen), doch meistens starrte ich einfach nur.
Als wir Budui Beach erreichten, herrschte plötzlich eine Stille, nur das Rauschen der Wellen gegen die Felsen und das Schnaufen eines Pferdes war zu hören. Der Sand fühlte sich unter den Hufen viel weicher an, als ich erwartet hatte. Miguel machte ein paar Fotos von uns – er scherzte, wir sähen aus wie echte Cowboys, aber mein Hut wollte ständig davonfliegen, also eher nicht. Absteigen durften wir nicht (das ist streng verboten), aber gerade das machte das Ganze eher zu einem Abenteuer als zu einer normalen Tour.
Auf dem Rückweg durchquerten wir das buschige Arikok-Gebiet, während die Sonne langsam tiefer sank. Meine Beine fühlten sich zwar wie Wackelpudding an, aber auf die gute Art – als hätte man den Nachmittag wirklich genutzt und nicht nur vertrödelt. Noch immer denke ich an den Blick über die Wariruri Bay: heller Sand, wildes Wasser, und zwischen dir und dem Horizont nur der salzige Wind und die Zeit. Wenn du auch nur halb darüber nachdenkst, an Arubas Nordküste zu reiten – mach es einfach.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten reiten ohne Pause, mit kurzen Stopps an Stränden zum Fotografieren.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive, wenn du bei der Buchung deine Hoteladresse angibst.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; vor dem Ritt bekommst du eine ausführliche Einweisung.
Du reitest vorbei an den Bushiribana Goldminenruinen und entlang der Strände Budui Beach und Wariruri Bay.
Ja, Helme sind vorhanden – für Kinder Pflicht, für Erwachsene empfohlen.
Lange Hosen und feste Schuhe sind sehr zu empfehlen; Hüte sind während des Ritts nicht erlaubt.
Ja, das Maximalgewicht liegt bei 100 kg (220 lbs) pro Person.
Nein, die Tour wird Schwangeren und Personen mit Rückenproblemen nicht empfohlen.
Dein Nachmittag beinhaltet Abholung vom Hotel (wenn gewünscht), Wasserflaschen für die Erfrischung unter der arubanischen Sonne, komplette Reitausrüstung inklusive Helmen (für Kinder Pflicht), eine gründliche Sicherheitseinweisung vor dem Aufsitzen und persönliche Betreuung durch erfahrene lokale Guides während der gesamten Tour entlang der Nordküste – so musst du dir keine Sorgen um Organisation oder Orientierung machen.
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