Mit einem lokalen Guide fährst du im Jeep entlang Arubas rauer Nordküste, schwimmst oder schnorchelst im Natural Pool Conchi, erkundest uralte Kalksteinhöhlen mit Caiquetio-Zeichnungen, gönnst dir eine wilde Fischpediküre und genießt frische Pastechi. Sonne, Spaß und unvergessliche Momente inklusive.
Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, ruckelte der Jeep von der Hauptstraße ab und hinein in den Arikok Park – Staub wirbelte auf, die Sonne brannte schon kräftig. Unser Guide Luis grinste hinter seinen verspiegelten Sonnenbrillen und zeigte auf einen divi-divi Baum, der vom Wind schief gebogen war. Der Jeep rumpelte über Felsen, während Ziegen zur Seite sprangen. Ich roch Salz und etwas Erdiges in der Luft, fast wie Regen, der hier nie so richtig fällt. Erster Halt war Dos Playa, wilde Brandung und leerer Sandstrand – wir standen einfach eine Weile da und lauschten dem Rauschen der Wellen. Luis erzählte, dass Einheimische hierherkommen, um den Kopf frei zu bekommen – jetzt verstehe ich das.
Die Kalksteinhöhlen waren innen kühler als gedacht, fast feucht. Licht fiel durch Löcher in der Decke und beleuchtete alte Caiquetio-Zeichnungen an den Wänden – Strichmännchen und Formen, die älter sind als jedes Land, in dem ich je gelebt habe. Wir probierten ein paar Worte auf Papiamento (ich habe sie definitiv verhauen, Luis lachte herzlich), dann tauchten wir unsere Füße in einen flachen Teich für eine „wilde Fischpediküre“. Es kitzelte mehr, als dass es piekste – winzige Fische knabberten an meinen Zehen, während Fledermäuse über uns hinwegflogen.
Fotos vom Conchi, dem Natural Pool, hatte ich schon gesehen, aber live ist es nochmal was anderes – man muss über schwarze Vulkangesteine klettern und aufpassen, nicht auszurutschen (Wasserschuhe sind hier Gold wert). Das Wasser war anfangs kalt, aber so klar, dass man die eigenen Füße im Sand sehen konnte. Einige sprangen von den Felsen, ich ließ mich treiben und sah zu, wie das Sonnenlicht unter der Oberfläche tanzte. Danach trockneten wir auf warmen Steinen, während wir noch warme Pastechi aus dem Rucksack knabberten. Es wurde viel gelacht und keiner wollte so recht gehen – du kennst das Gefühl sicher.
Die Tour dauert etwa 2,5 bis 3 Stunden und führt zu allen wichtigen Stationen im Arikok Park.
Schwimmen ist nur erlaubt, wenn die Parkranger es für sicher halten und das Wasser ruhig ist.
Bequeme Schuhe mit gutem Halt sind wegen des unebenen Bodens empfehlenswert.
Bei den Morgen-Touren gibt es eine lokale Spezialität namens Pastechi als Snack.
Ja, Schnorchel und Maske sind im Tourpaket enthalten.
Eine private Tour mit längerer Route ist auf Wunsch möglich.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen, alle Eintrittskarten für den Arikok Park, Schnorchelausrüstung für den Natural Pool, spannende Geschichten vom lokalen Guide an jedem Stopp (inklusive Geschichte direkt vor Ort) sowie eine frische Pastechi, wenn du morgens dabei bist – alles, bevor du staubig und glücklich zurückkehrst.
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