Erkunde das Zentrum von Jerewan mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter den Steinen kennt. Probiere armenische Vorspeisen wie Zaatar mit Käse und Muhammara bei einem entspannten Mittagessen, entdecke die alten Kreuzsteine im Khachkars Park und genieße den Ausblick von der Cascade, der lange nachwirkt.
Ich hätte nicht gedacht, dass das erste Lachen so schnell kommt – direkt am Platz der Republik, als unsere Führerin Ani fragte, ob jemand den „Teppich“ unter unseren Füßen entdeckt. Tatsächlich ist das dieses Steinmuster, das einem armenischen Teppich ähnelt, aber ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, einem alten Mann beim Taubenfüttern zuzuschauen, um es zu bemerken. Die Luft roch leicht nach Kaffee und Autoabgasen, was irgendwie perfekt zu einem Stadtmorgen passte. Ani erzählte uns, wie das Design des Platzes mit Armeniens Webtraditionen verbunden ist, und plötzlich sah ich überall Muster – sogar darin, wie die Leute über den Platz gingen.
Als Nächstes bogen wir in einen ruhigen Buchladen ab (der Name ist mir entfallen), wo Staub in Sonnenstrahlen hing und hinter der Theke leise Jazzmusik spielte. Dort lagen Designmagazine aus der Sowjetzeit neben glänzenden neuen Kunstbüchern. Ani zeigte auf ein verblasstes Foto des Opernhauses an der Wand – es wurde 1933 eröffnet, was mir klar machte, wie vielschichtig Jerewan ist: Sowjetisch, mittelalterlich, und darunter noch etwas Älteres. Draußen kamen wir an einem Teppichladen vorbei (diese Farben! Tiefes Rot und Blau), bevor wir im Khachkars Park Halt machten. Die Kreuzsteine dort sind rau und mit wilden Schnitzereien bedeckt – Rosetten und Ranken, die fast lebendig wirken, wenn man lange genug hinschaut.
Mittlerweile hatte ich echt Hunger (es ist ganz schön viel zu laufen), und das Mittagessen kam genau richtig. In einem kleinen Restaurant probierten wir Zaatar mit Käse und Muhammara mit Blätterteig – ich habe definitiv Sauce auf mein Hemd getropft, aber niemand schien es zu stören. Ani lachte, als ich versuchte, „Muhammara“ wie ein Einheimischer auszusprechen; ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es richtig gemacht habe. Jemand bestellte Sanddornsaft (sauer, leuchtend orange) und reichte ihn herum. So ein Geschmack, der einem lange im Kopf bleibt – scharf, aber irgendwie auch wohltuend.
Die Tour endete an den Stufen der Cascade, wo das Nachmittagslicht auf den hellen Stein fiel. Kinder rannten die Treppen hoch, während Touristen Fotos an den Brunnen machten; ich setzte mich kurz, um durchzuatmen und zuzusehen, wie jeder in seinem eigenen Moment war. Jerewan wirkt lebendig und trotzdem voller kleiner Überraschungen – vielleicht deshalb erinnere ich mich so gut an die geschnitzten Steine oder wie Ani zum Abschied winkte, als würde sie uns schon viel länger kennen als nur ein paar Stunden.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Verkostungen und Besichtigungen.
Du probierst lokale Vorspeisen wie Zaatar mit Käse, Muhammara und Blätterteig in einem armenischen Restaurant.
Ein Hoteltransfer wird nicht erwähnt; die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt in Jerewan.
Ja, dein Guide spricht während der gesamten Tour Englisch.
Der Spaziergang ist für alle Fitnesslevels machbar, aber Babys müssen auf dem Schoß sitzen; Schwangere und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten nicht teilnehmen.
Ja, sowohl der Platz der Republik als auch die Cascade sind Highlights auf der Route.
Du siehst armenische Kreuzsteine (Khachkars), einzigartige mittelalterliche Kunstwerke mit filigranen Schnitzereien.
Dein Tag umfasst einen englischsprachigen Guide, der dich zu zentralen Sehenswürdigkeiten wie dem Platz der Republik und der Cascade führt; unterwegs gibt es Kaffee oder Tee; außerdem hältst du in einem armenischen Restaurant, um lokale Vorspeisen wie Zaatar mit Käse, Muhammara und Blätterteig zu probieren, bevor es weiter durch die geschichtsträchtigen Straßen geht.
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