Spüre den Wechsel, wenn du Mendoza verlässt und die stille Schönheit des Potrerillos-Sees entdeckst, durch die sonnigen Straßen von Uspallata schlenderst, frische Empanadas probierst, die alten Legenden von Puente del Inca hörst und unter dem stillen Gipfel des Cerro Aconcagua stehst. Mit Abholung vom Hotel und zweisprachigen Guides kannst du an diesem Tag entschleunigen – und dich vielleicht beim Sonnenuntergang selbst neu entdecken.
Was mir als Erstes im Kopf geblieben ist, war das Knirschen von Kies unter den Reifen unseres Minivans, als wir Mendoza hinter uns ließen – irgendwie fühlte sich die Luft gleich viel klarer an, als würden wir wirklich in eine andere Welt fahren. Unser Guide Martín summte leise vor sich hin, sobald die Berge in Sicht kamen (ich glaube, es war ein Volkslied). Ich starrte auf den Potrerillos-See, während er erzählte, wie sich die Farbe des Wassers mit den Jahreszeiten verändert. Das Licht spiegelte sich so auf dem Staudamm, dass alles fast wie gemalt wirkte. Wir hielten kurz an, um einfach nur durchzuatmen – ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass mich ein Staudamm so faszinieren könnte, aber dieser Ort lädt einfach zum Verweilen ein.
Uspallata fühlte sich an wie ein Filmset – niedrige Häuser, freundliche Hunde, die umherstreifen, und Menschen, die sich gegen den Wind einpackten, obwohl die Sonne schien. Dort hatten wir Zeit zum Bummeln; ich schnappte mir eine Empanada aus einer kleinen Bäckerei, wo die Frau hinter der Theke fragte, ob ich scharfe Soße möchte (ich sagte ja und bereute es sofort – meine Lippen brannten eine halbe Stunde lang). In Uspallata liegt eine ruhige Energie in der Luft. Man hört Gespräche von den Steinmauern widerhallen und riecht Eukalyptus gemischt mit Staub. Nach diesem Stopp wurde unsere Gruppe lockerer – vielleicht lag es an der Höhe oder einfach am dringend benötigten Kaffee.
Je höher wir fuhren, desto mehr zeigte Martín auf Puente del Inca – eine wilde, natürliche Brücke mit orangefarbenen Mineralstreifen. Er erzählte, dass die Ureinwohner den Ort schon lange vor den Touristen als heilig betrachteten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl vor Hunderten von Jahren war, die Brücke zu überqueren, doch meine Gedanken schweiften eher zu meinen kalten Händen ab (am besten Handschuhe mitnehmen). Dann erreichten wir den Aconcagua Provincial Park – der Anblick des Cerro Aconcagua, der über allem thront, hat mich mehr beeindruckt, als ich erwartet hatte. Er ist riesig und doch irgendwie friedlich; die Wolken zogen so langsam über seinen Gipfel, dass man fast die Zeit vergessen konnte. Jemand aus unserer Gruppe schwieg eine Weile – ich auch.
Wenn du Glück hast und Sommer ist, geht es bis zum Cristo Redentor an der Grenze zu Chile. Wir konnten wegen Schnee nicht bis dorthin fahren (Martín zuckte nur mit den Schultern und meinte: „So sind eben die Anden“), aber Las Cuevas – der letzte kleine Ort vor Chile – war für eine Mittagspause geöffnet. Der Wind pfeift dort durch jede Ritze der Jacke; ich sah zu, wie LKW-Fahrer Mate neben ihren Motoren tranken, während wir versuchten, uns in einem Café aufzuwärmen. Auf der Rückfahrt nach Mendoza war es stiller als zuvor – manchmal wirken Berge eben so auf Menschen.
Die Tour dauert einen ganzen Tag mit mehreren landschaftlich reizvollen Stopps zwischen Mendoza und Las Cuevas an der chilenischen Grenze.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind in der Buchung enthalten.
Mittagessen ist nicht inklusive; du hast freie Zeit, um an lokalen Stopps wie Uspallata oder Las Cuevas Essen zu kaufen.
Ja, die Tour wird von zweisprachigen lokalen Guides in Spanisch und Englisch geführt.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Transportmittel sind laut Betreiberangaben rollstuhlgerecht.
Du besuchst den Potrerillos-See, das Uspallata-Tal, die Felsenbrücke Puente del Inca, den Aconcagua Provincial Park und Las Cuevas nahe der Grenze zu Chile.
Die Straße zum Cristo Redentor ist nur im Sommer geöffnet; der Zugang hängt von den Wetterbedingungen am Tourtag ab.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Mendoza, Transport im klimatisierten Minivan entlang der Nationalstraße 7 mit Panoramastopps am Potrerillos-Staudamm und See, geführte Besuche mit einem zweisprachigen lokalen Experten an allen wichtigen Stationen – inklusive freier Zeit im Uspallata-Tal – und die gesamte Organisation, damit du dich ganz auf die Bergwelt konzentrieren kannst, ohne dich um Details kümmern zu müssen.
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