Erlebe die Kraft der Iguazú-Wasserfälle hautnah auf barrierefreien Wegen mit einem lokalen Guide ab Puerto Iguazú. Fahr mit dem Öko-Zug zum Teufelsschlund, entdecke Tiere auf Dschungelpfaden und genieße die gemeinsame Zeit, während der Sprühnebel alles umgibt. Ein Erlebnis, das lange nachwirkt.
Wir sind kurz nach Sonnenaufgang in Puerto Iguazú losgefahren – ich war noch halb verschlafen und hielt meinen Kaffee im Van fest, während wir über holprige Straßen rumpelten. Unser Guide Martín zeigte uns Vögel, die ich sonst nie bemerkt hätte (einer hatte so einen neonblauen Fleck am Kopf) und erzählte, wie die Wasserfälle Argentinien und Brasilien trennen. Die Luft roch schon vor dem Parkeingang nach feuchter Erde. Ich dachte noch, wie schwül es schon ist, aber das störte niemanden – alle waren viel zu sehr damit beschäftigt, den ersten Wasserfallblick zu erhaschen.
Die Fahrt mit dem Öko-Zug fühlte sich zuerst fast wie in einem Freizeitpark an – doch sobald man aussteigt, verschluckt das donnernde Rauschen der Iguazú-Wasserfälle alles andere. Wir starteten mit dem oberen Rundweg; der Sprühnebel machte meine Arme klebrig. An einer Stelle hielt Martín an, um eine Familie Nasenbären beim Stöbern nach Snacks zu beobachten (füttern verboten, warnte er). Das wichtigste Stichwort hier ist Iguazú-Wasserfälle, aber ehrlich gesagt vergisst man das bei einem Blick in die Garganta del Diablo – den Teufelsschlund –, wo das Wasser einfach im Nebel verschwindet. Ich versuchte ein Foto, aber das klappt nicht wirklich; durch den Bildschirm hört man das Toben nicht und spürt die feinen Tropfen nicht auf der Haut.
Einige aus der Gruppe gingen den Macuco-Pfad – 3 km durch dichten Dschungel, perfekt um Affen zu entdecken (ich blieb auf den Hauptwegen, meine Schuhe waren eh schon nass). Überall gibt es Rampen, sodass auch Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen nah an den Rand kommen können. Mittagessen gab’s aus dem Rucksack; ich saß auf einer Bank und sah zu, wie Schmetterlinge auf einem Rucksack landeten. Auf dem Rückweg quizzte uns Martín zu Pflanzen, und lachte, als ich Yerba Mate mit einem anderen Blatt verwechselte – ich weiß bis heute nicht, was es war. Der ganze Tag war gleichzeitig laut und still, wenn man das so sagen kann.
Ja, der Transfer vom Hotel in Puerto Iguazú oder entlang der Straße zu den Wasserfällen ist inklusive.
Ja, alle besuchten Bereiche und Wege sind barrierefrei zugänglich.
Besucht werden der Teufelsschlund (Garganta del Diablo), obere und untere Rundwege sowie optional der Macuco-Pfad.
Ja, die Fahrt mit dem Öko-Zug im Iguazú-Nationalpark ist inklusive.
Ja, Babys sind willkommen und können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Dein Tag beinhaltet den Transfer von deinem Hotel in Puerto Iguazú oder entlang der Zufahrtsstraßen, alle Transfers im Nationalpark mit klimatisiertem Fahrzeug und Öko-Zug sowie die Begleitung durch einen lokalen Experten auf allen Wegen und Aussichtspunkten.
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