Erlebe die Gegensätze von Buenos Aires: Steh unter den Stahlblüten von Floralis Genérica, schlendere durch die Marmorgänge von Recoleta, verliere dich in den Bücherwelten von El Ateneo, koste Empanadas und tauche ein in die Farbenpracht von La Boca. Mit einem lokalen Guide, der sich um Transport und Geschichten kümmert, spürst du den Herzschlag der Stadt – nicht nur die Sehenswürdigkeiten.
Ich hätte nicht gedacht, dass Buenos Aires schon um 10 Uhr morgens so lebendig wirkt – kaum hatten wir unser Hotel verlassen, winkte uns unsere Guide Lucía zu einem Auto, in dem schon Tango aus dem Radio klang. Erster Halt: Floralis Genérica. Fotos hatte ich gesehen, aber unter dieser riesigen Stahlblume zu stehen, lässt den Verkehr der Stadt hinter den Bäumen verschwinden und schafft eine überraschende Ruhe. Lucía erzählte, dass sich die Blüten jeden Morgen öffnen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie sie sich langsam und schwerfällig bewegt, wie nach einem langen Mittagsschlaf.
Als Nächstes ging es zum Friedhof von Recoleta, und ehrlich gesagt machen mich Friedhöfe sonst eher nervös. Aber hier? Die Marmormausoleen sind fast zu prunkvoll – manche Türen haben alte Messinggriffe, die ganz glatt gewetzt sind. Lucía zeigte uns Evitas Grab (immer noch legen Leute frische Blumen nieder), und wir schlenderten zwischen Statuen, während ein älterer Herr schweigend Laub zusammenkehrte. Die Luft roch leicht nach nassem Stein und Eukalyptus. Danach tauchten wir in El Ateneo Grand Splendid ein – eine Buchhandlung in einem alten Theater, mit roten Samtvorhängen und allem Drum und Dran. Beim Durchblättern spanischer Bücher, die ich kaum verstand, verlor ich völlig das Zeitgefühl.
Zum Mittagessen gab’s Empanadas vom Markt in San Telmo (etwas chaotisch, aber lecker), dann traf uns Caminito in La Boca mit einem Farbenrausch – blau-gelbe Häuser, übereinandergestapelt wie Bauklötze, Straßenkünstler wirbelten für ein paar Pesos. Ein Junge versuchte uns eine Maradona-Skizze zu verkaufen; Lucía lachte nur und kaufte eine für ihren Neffen. Wir schauten auch kurz ins La Bombonera Stadion – selbst leer spürt man die fußballverrückte Atmosphäre im Beton vibrieren.
Als wir schließlich die Puente de la Mujer in Puerto Madero überquerten, tauchte das goldene Licht die Wasseroberfläche und meine Füße waren müde, aber glücklich. Die Stadt wirkte gleichzeitig vertraut und wild. Am meisten bleibt mir dieser langsame Spaziergang am Flussufer in Erinnerung, während die Dämmerung hereinbrach.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden von Abholung bis Rückkehr.
Ja, es gibt private, klimatisierte Fahrten während der gesamten Tour.
Ja, dein Guide spricht fließend Deutsch und Spanisch.
Du besuchst Floralis Genérica, den Friedhof von Recoleta, die Buchhandlung El Ateneo Grand Splendid, Casa Rosada, Cabildo de Buenos Aires, Puerto Madero (Puente de la Mujer), Caminito in La Boca und das La Bombonera Stadion.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Stopps, an denen du lokale Snacks oder Mahlzeiten kaufen kannst.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren oder im Kinderwagen; Familien sind herzlich willkommen.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung von deiner Unterkunft in Buenos Aires.
Dein Tag umfasst private, klimatisierte Fahrten mit Abholung und Rückfahrt zu deiner Unterkunft in Buenos Aires, einen zweisprachigen Guide, der an jedem Stopp spannende Geschichten erzählt – und auf Wunsch Besuche in einer Kaschmirfabrik oder Lederwerkstatt. Alle Eintrittspreise zu den Hauptattraktionen sind inklusive, sodass du entspannt von einem Viertel ins nächste schlendern kannst, ohne dich um Tickets oder Organisation kümmern zu müssen.
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