Erlebe Antigua bei einer Powerboat-Rundfahrt mit lokaler Crew, schwimme mit sanften Stachelrochen im Stingray City Marine Park, genieße dein Mittagessen am Strand von Green Island, schnorchle zwischen Kalksteinsäulen nahe Nelson’s Dockyard und entspanne mit hausgemachtem Rum Punch an der abgelegenen Rendezvous Bay. Ein Tag voller Salz auf der Haut und Erinnerungen fürs Leben.
„Hast du schon mal einen Stachelrochen berührt?“ fragte unser Guide Marcus, während er mir eine Maske reichte. Ich schüttelte nur den Kopf und versuchte, nicht nervös zu wirken. Das Boot hatte uns schon an der Nordküste Antiguas vorbeigejagt – der Wind im Gesicht, die Sonne, die sich im Wasser spiegelte, und dieser salzig-süße Duft, der auf der Haut klebt. Im Stingray City Marine Park glitt ich ins Wasser und plötzlich schwammen diese weichen, kühlen Tiere an meinen Beinen vorbei. Einer streifte meinen Knöchel, und ich quietschte (hoffentlich nur leise). Marcus lachte und meinte, die Rochen mögen sanfte Hände. Ich denke noch oft daran, wie eigenartig ihre Haut sich anfühlte – samtig, aber lebendig.
Mittagessen gab es auf Green Island – ehrlich gesagt eher eine Sandbank als eine Insel. Unter einem kleinen Zelt wurde gegrilltes Hühnchen und würziger Reis serviert, während wir versuchten, im Wind zu trocknen. Mein Haar war inzwischen voller Salz. Aus der Ferne hörte man Soca-Musik von einem anderen Boot. Nach dem Essen (und vielleicht zu viel Ananas) fuhren wir die Küste entlang Richtung Süden, wo mehr Geschichte wartete als gedacht: Nelson’s Dockyard tauchte mit seinen alten Steinmauern und verblassten Kanonen auf, während Captain Li erklärte, welche Gebäude britisch waren und welche einfach „alt, aber nützlich“. Wir stiegen nicht aus, doch man konnte sich gut vorstellen, wie Leute in schweren Uniformen hier schwitzten.
Der zweite Schnorchel-Stopp war bei den Pillars of Hercules – Kalksteinsäulen, die senkrecht ins türkisfarbene Wasser ragen. Dort liegt ein kolonialer Anker auf dem Grund; Marcus tauchte zuerst, um ihn zu zeigen, und winkte uns wie ein Kind, das sein geheimes Versteck präsentiert. Das Licht unter Wasser flackerte so, dass alles viel älter wirkte, als es wahrscheinlich ist. Der letzte Halt: Rendezvous Bay. Der Sand knirschte unter den Füßen (ich hatte nie gedacht, dass Sand das kann), und jemand reichte mir hausgemachten Rum Punch, der nach all dem Schwimmen viel zu gut schmeckte. Ich blieb eine Weile länger sitzen als geplant – schaute den Wellen zu und dachte daran, wie viele Strände Antigua eigentlich hat. Nicht alle gezählt, aber vielleicht beim nächsten Mal.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis rund um Antigua mit dem Powerboat.
Ja, das Mittagessen wird auf Green Island während der Tour serviert.
Ja, es gibt eine 45-minütige bis einstündige Schwimmeinheit mit Stachelrochen im Stingray City Marine Park.
Ja, du schnorchelst an zwei Orten: Stingray City Marine Park und bei den Pillars of Hercules nahe Nelson’s Dockyard.
Im Text wird kein Hoteltransfer erwähnt; bitte direkt bei der Buchung nachfragen.
Nein, für Personen mit Rückenverletzungen wird die Tour nicht empfohlen.
Ja, es gibt Softdrinks, Wasser, Snacks und nach den Aktivitäten hausgemachten Rum Punch.
Nein, Nelson's Dockyard wird vom Boot aus besichtigt, während der Kapitän dazu erzählt.
Dein Tag umfasst alle Gebühren und Steuern, die Nutzung der Schnorchelausrüstung für beide Stopps, Wasser, Softdrinks und Snacks während der Tour, ein frisch zubereitetes Mittagessen auf Green Island sowie hausgemachten Rum Punch zum Entspannen an der Rendezvous Bay, bevor es zurück zum Hafen geht.
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