Triff in Antigua einen lokalen Speerfischer, der dich durch Nelson’s Dockyard und Shirley’s Heights führt, bevor ihr gemeinsam in ruhigen Gewässern um Schiffswracks schnorchelt – mit etwas Glück sogar Meeresschildkröten hautnah. Lockerer Plausch, echte Inselgeschichten, sanfte Anleitung für Anfänger und Videos von deinem Abenteuer per E-Mail inklusive.
Alles begann, als Devon aus seinem alten Truck winkte, mit einem Grinsen, als hätte er schon geahnt, dass wir Spaß haben würden. Er reichte uns kaltes Wasser (wirklich nötig – es war schon um 9 Uhr morgens drückend heiß) und fragte, ob wir schon mal eine Meeresschildkröte aus nächster Nähe gesehen hätten. Ich antwortete, nur im Fernsehen. Er lachte und meinte: „Dann wird’s Zeit.“ Wir schlängelten uns durch Antiguas grüne Hügel, Fenster runter, leise Reggae-Musik im Hintergrund. Bei Nelson’s Dockyard zeigte Devon auf die Stelle, wo sein Onkel früher Boote repariert hatte – man roch noch den alten Holzgeruch und das Salz in der Luft. Ich versuchte „English Harbour“ so auszusprechen wie er, doch er schüttelte nur den Kopf und lächelte.
Als Nächstes stand Shirley’s Heights auf dem Plan. Die Aussicht hat mich ehrlich gesagt umgehauen. Meeresbrise, leichter Grillrauch von irgendwo unten, die ganze Bucht lag unter diesem sanften Morgenlicht – fast magisch. Devon erzählte von den Sonntagsfesten hier oben; man konnte fast die Musik von den Felsen widerhallen hören, obwohl es gerade still war. Danach fuhren wir zu einem kleinen Strand zum Schnorcheln – kein Boot, nur wir und unsere Ausrüstung. Ich war nervös (bin kein geübter Schwimmer), aber das Wasser war ruhig und warm, fast wie Sirup auf der Haut.
Devon führte uns, zeigte stachelige Seeigel und winzige blaue Fische, die um alte Wracks herumsausten. Er tauchte so mühelos ab, als würde er dazugehören, und gab mir Zeichen zu folgen. Plötzlich schwamm eine Schildkröte direkt vor uns, futterte Seetang und ließ sich von unseren tapsigen Flossen überhaupt nicht stören. Ich versuchte stillzuhalten, doch meine Maske beschlug – Devon lachte durch seinen Schnorchel und zeigte mir, wie ich sie wieder frei bekomme (unter Wasser atmen werde ich wohl nie richtig lernen). Ich dachte immer wieder daran, wie anders alles unter der Oberfläche aussah – viel ruhiger, langsamer.
Wir kamen sandig und salzig zurück, aber total glücklich. Mittagessen war nicht dabei (also Snacks mitbringen), aber das war mir egal – mein Kopf war noch voller Fischschatten und dem langsamen Blinzeln der Schildkröte. Devon versprach, uns später Videos per Mail zu schicken („Beweis für eure Freunde“, scherzte er). Es war nicht schick oder perfekt – und gerade das machte es so besonders.
Ja, die Tour ist privat – nur deine Gruppe ist dabei.
Nein, Anfänger sind willkommen, das Wasser ist flach und ruhig.
Nein, Mittagessen ist nicht dabei – bring am besten Snacks mit.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, je nach deinem Aufenthaltsort.
Die Chance liegt bei 85-90%, dass du Schildkröten entdeckst.
Nein, wir schnorcheln vom Strand an einem geschützten Ort.
Nein, der Eintritt kostet insgesamt 15 USD pro Gruppe.
Die komplette Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen) ist inklusive.
Ja, wer nicht schnorcheln möchte, kann einfach am Strand entspannen.
Dein Tag startet mit Abholung in einem klimatisierten Fahrzeug, kaltem Wasser zur Erfrischung, kompletter Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen) und persönlicher Begleitung durch deinen lokalen Speerfischer-Guide bei Nelson’s Dockyard, Shirley’s Heights und der einstündigen Schnorcheltour – inklusive Videos von deinen Unterwassererlebnissen per E-Mail.
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