Erlebe St Thomas mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – halte an den schönsten Aussichtspunkten wie Drake’s Seat und Mountain Top, probiere Inselküche in Charlotte Amalie, schlendere durch historische Gassen und entspanne am Magens Bay Beach, bevor du voller Sonne und kleiner Überraschungen zurückkehrst.
„Willst du hier ein Foto von dir?“ grinste unser Fahrer Marcus, als wir am Drake’s Seat anhielten. Ich kämpfte noch mit meiner Sonnenbrille – der Wind wollte sie mir ständig vom Kopf reißen – aber der Blick über die Magens Bay war einfach atemberaubend. Die Luft roch salzig und frisch, wie zerdrückte Blätter und Meer. Marcus zeigte auf die British Virgin Islands, die im Dunst zu erkennen waren. Er schnappte sich mein Handy und schaffte es, dass wir aussahen, als würden wir hier hingehören – nicht nur als Touristen vorbeikommen.
Die Straßen auf St Thomas schlängeln sich wie ein wilder Tanz, als wollten sie dich abschütteln, aber Marcus fuhr langsam genug, damit wir kleine Details entdeckten – eine Frau, die Mangos an einem blauen Tor verkaufte, Kinder, die die 99 Stufen hochrannten (ich hab’s später versucht… nicht gerade elegant). Am Mountain Top lag dieser süße Duft von Bananendaiquiris in der Luft, und überall standen Souvenirregale. Um 11 Uhr morgens über Rum zu lachen, hätte ich nicht erwartet – aber hier war’s ganz normal. Marcus kannte jeden hier, winkte und rief locker wie ein Einheimischer.
Wir machten Halt am Blackbeard’s Castle (eigentlich heißt es Skytsborg Tower, aber das sagt keiner), und Marcus erzählte Geschichten von Piraten, die sich vor Hurrikanen versteckten. Überall spürt man Geschichte – alte Synagogen, Liberty Bell-Nachbildungen, Statuen dänischer Könige. Ich mochte, dass Marcus uns Zeit ließ, überall zu stöbern oder einfach zu verweilen; nichts fühlte sich gehetzt oder aufgesetzt an. Zum Mittagessen gingen wir in Charlotte Amalie in ein Lokal, das er empfahl – gebratener Fisch und johnnycakes, die meine Hände zwar fettig, aber glücklich machten. Danach war Shoppen für mich vor allem die Suche nach Sonnencreme, die ich natürlich wieder vergessen hatte.
Der letzte Stopp war der Strand von Magens Bay – feiner, weißer Sand, der unter den Füßen quietschte, und so klares Wasser, dass man selbst in Brusthöhe die Zehen sehen konnte. Manche sprangen sofort ins Wasser, ich ließ mich erst mal treiben und lauschte den Kindern, die auf Spanisch und Englisch riefen. Die Sonne war schon weich und warm. Dieses Gefühl bleibt: warme Salzluft auf der Haut und einfach nirgendwo anders sein müssen.
Die Tour dauert den ganzen Tag und passt sich flexibel deinen Interessen und Stopps an.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sind im Preis enthalten.
Ja, du kannst Sehenswürdigkeiten hinzufügen oder weglassen, je nachdem, was du sehen möchtest.
Nur der Eintritt von 5 $ für Magens Bay Beach ab 13 Jahren ist extra.
Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist eingeplant, aber nicht im Preis enthalten.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, dein Guide hilft gerne dabei, an den schönsten Orten Fotos mit deiner Kamera zu machen.
Empfohlen wird Magens Bay Beach, aber du kannst auch jeden anderen Strand wählen.
Dein Tag beinhaltet private, klimatisierte Fahrt, Wasserflaschen an Bord, umfassende Betreuung durch einen zertifizierten lokalen Guide (bei Bedarf mit Headsets), Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen – und jemanden, der gerne Fotos von dir an allen unvergesslichen Orten macht, bevor es entspannt (und vielleicht etwas sandig) zurückgeht.
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