Folge den Spuren der Römer im Amphitheater von Durres, schlendere durch Berats Flussgassen und Burg, und entspanne am ruhigen Belsh See – alles an einem Tag ab Tirana mit einem lokalen Guide, der sich um alles kümmert. Freu dich auf echte Geschichten, gemütliche Mahlzeiten und Momente, die länger bleiben als jedes Foto.
Was mir zuerst im Gedächtnis blieb, waren nicht die alten Steine oder das Meer – sondern wie unser Guide Arben „Berat“ aussprach, fast wie ein sanfter Trommelschlag. Kaum hatten wir Tirana verlassen, erzählte er schon von den Römern in Durres. Das Amphitheater dort ist riesig – ehrlich gesagt größer als erwartet – und unter den Füßen spürt man noch die Rundung der Sitzreihen. In der Luft liegt der salzige Duft der Adria, vermischt mit etwas Süßem aus einer nahegelegenen Bäckerei (ich habe nie herausgefunden, was genau gebacken wurde). Wir schlenderten die Hauptpromenade entlang, während Kinder auf Rollern an uns vorbeizischten, und Arben zeigte uns skurrile Statuen aus der kommunistischen Zeit und der Gegenwart. Jede hat ihre eigene verrückte Geschichte – ich mochte, dass er sich Zeit für uns nahm.
Berat fühlte sich sofort anders an. Die Unterstadt am Fluss ist ein Labyrinth aus engen Gassen und weißen Häusern, die wie Dominosteine aneinandergereiht sind. Wir schauten uns sowohl eine Kathedrale als auch eine Moschee an – der Ruf zum Gebet hallte von den Steinmauern wider, während irgendwo anders Glocken läuteten. Das Mittagessen war entspannt, genau mein Ding: gegrilltes Gemüse, etwas, das wie Feta schmeckte, aber salziger war, und Brot, so frisch, dass es beim Aufreißen dampfte. Ich versuchte, auf Albanisch „Danke“ zu sagen (schwieriger als gedacht) und bekam vom Kellner ein breites Lächeln zurück. Danach ging es hinauf zur Burg von Berat. Die Aussicht von dort oben bringt einen kurz zum Schweigen – Dächer, Fluss und Berge auf einen Blick. In den alten Kirchen riecht es nach Wachs und Staub; manche Gemälde sind verblasst, doch die Heiligen schauen einen noch immer an.
Auf der Rückfahrt herrschte eine ruhige Stimmung, bis wir am Belsh See anhielten. Es war später Nachmittag, alles wirkte sanfter – das Licht spiegelte sich im Wasser, die Stimmen waren leise. Einige saßen einfach am Ufer mit Kaffee oder Eis (ich entschied mich fürs Eis) und beobachteten Enten, die so wirkten, als gehörte der See ihnen. Es passierte nicht viel, aber vielleicht macht genau das diesen Moment so unvergesslich.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, startet in Tirana und endet am Abend wieder dort.
Ja, während des Stopps in Berat ist ein Mittagessen mit lokaler Küche eingeplant.
Ja, Führungs- und Parkgebühren sind enthalten; Eintrittsgelder werden dort übernommen, wo nötig.
Die Tour beinhaltet Abholung aus zentralen Bereichen in Tirana; Details bitte bei Buchung prüfen.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, beinhaltet aber auch Gehstrecken auf unebenem Boden.
Der lokale Guide spricht Englisch und vermittelt den ganzen Tag über kulturelle Hintergründe.
Ja, während des Rundgangs durch die Unterstadt von Berat besuchst du sowohl eine Kathedrale als auch eine Moschee.
Ja, es bleibt Zeit zum Entspannen am Belsh See, bevor es zurück nach Tirana geht.
Dein Tag umfasst eine Führung, bequemen klimatisierten Transport ab Tirana mit Abholmöglichkeiten, alle Parkgebühren, Mittagessen in Berat und eine entspannte Pause am Belsh See auf dem Rückweg.
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