Verlass Kairo für drei Tage echtes Wüstenabenteuer: Jeep-Fahrten durch die Schwarze Wüste, Camping unter Sternen in der Weißen Wüste, Tee mit Beduinen, und den Sonnenaufgang über surrealen Felsformationen erleben. Freu dich auf Lagerfeuer-Abende, uralte Höhlenkunst in der Djara-Höhle, ein entspannendes Bad in heißen Quellen – und Geschichten, die du noch lange erzählen wirst.
Kaum hatten wir Kairo hinter uns gelassen, veränderte sich die Landschaft draußen vor dem Fenster – die flache Sandfläche wich den seltsamen schwarzen Hügeln nahe der Bahariya Oase. Unser Fahrer Mahmoud drehte die Musik leise und zeigte uns Dinge, die ich sonst übersehen hätte: eine kleine Palmeninsel hier, wilde Kamele in der Ferne. Mit jedem Kilometer wurde die Luft trockener. Als wir schließlich in die 4x4 Jeeps wechselten, hatte ich Staub auf den Lippen und dieses merkwürdige Kribbeln aus Nervosität und Vorfreude, das man vor einem großen Abenteuer spürt. Die Schwarze Wüste war ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte – eher mondähnlich als sandig, wenn das Sinn macht.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Crystal Mountain in der Sonne wirklich funkelt, aber genau das tat er – überall kleine Quarzkristalle, die unter den Füßen knirschten. Mahmoud scherzte über Schatzsucher (ich glaube, er meinte das halb im Ernst). Wir rumpelten weiter ins Agabat-Tal, gerade als das Licht sich rosa färbte. So richtig still wird es erst an einem Ort wie diesem – keine Autos, nur Wind und das leise Klirren der Teegläser, während unsere Beduinen-Gastgeber das Lager aufbauten. Zum Abendessen gab’s Hühnchen mit Reis, über Kohlen gekocht; ehrlich gesagt, hat es besser geschmeckt als so manches Restaurantessen. Vielleicht lag’s am Hunger oder daran, dass draußen alles anders schmeckt.
Den Sonnenaufgang in der Weißen Wüste in Worte zu fassen, fällt schwer. Kalte Luft im Gesicht, die Zehen noch taub vom Sand der Nacht, und plötzlich wird alles golden, während die Kreidefelsen wie Geister wirken. Wir frühstückten direkt dort – noch warmes Fladenbrot – und jemand versuchte, alle Formen in den Felsen zu benennen (ich sah nur Pilze und Hasen). Später fuhren wir zur Djara-Höhle, wo Mahmoud uns erzählte, wie alt die Felszeichnungen sind. Er ließ uns Zeit, drinnen ganz in Ruhe zu schauen; niemand hetzte uns.
Ich denke noch oft an das letzte Bad in der heißen Quelle Bir Sigam, bevor es zurück nach Kairo ging – meine Beine waren vom holprigen Jeep-Fahren müde, aber in diesem Mineralwasser zu entspannen fühlte sich an wie eine Pause vom ganzen Trubel. Wenn du die Tour machst, darfst du das nicht verpassen.
Die Bahariya Oase liegt etwa 350 km von Kairo entfernt. Die Fahrt dauert mit dem Auto oder Minibus meist rund vier Stunden.
Ja, für die Nacht in der Weißen Wüste sind alle Zelte und Campingausrüstung inklusive.
Insgesamt sind vier Mahlzeiten dabei: ein Abendessen am Lagerfeuer in der Wüste sowie Frühstück und weitere Mahlzeiten im Camp oder Hotel.
Ja, Crystal Mountain ist eine der Stationen auf der Jeep-Tour zwischen Bahariya Oase und dem Agabat-Tal.
Ja, private Transfers von und zu deinem Hotel in Kairo oder Gizeh sind Teil der Tour.
Wenn du vor der Rückfahrt nach Kairo eine zusätzliche Nacht in der Bahariya Oase verbringen möchtest, kann das auf Anfrage arrangiert werden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnessstufen geeignet; die meisten Aktivitäten bestehen aus Fahrten oder leichten Spaziergängen.
Ja, lokale Guides – darunter Fahrer und Beduinen-Gastgeber – führen dich durch alle Etappen der Wüstenreise.
Deine drei Tage umfassen die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Kairo mit privatem Fahrzeug; alle Eintrittsgelder; Übernachtung im Zelt mit kompletter Ausrüstung; eine Nacht im Alaya Hotel; geführte Jeep-Touren durch Schwarze und Weiße Wüste; alle Mahlzeiten inklusive Lagerfeuer-Abendessen; Mineralwasser und Tee den ganzen Tag; sowie einen entspannenden Besuch der heißen Quelle Bir Sigam vor der Rückkehr.
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