Von Kairo aus geht’s mit Abholung zur Siwa Oase, mit Mittagspause am Mittelmeer und dann ab in die Wüste: Dünenfahrten in der Großen Sandsee, Schweben in Salzseen und heißen Quellen unter Sternen, antike Ruinen wie den Orakeltempel mit lokalem Guide erkunden – und abends echtes Siwa-Essen und Lagerfeuer-Lachen genießen.
Mit Händen voller Datteln vom Markt sah ich, wie unser Fahrer auf die endlose Straße aus Kairo deutete – nach fünf Stunden und ein paar Pausen hielten wir zum Mittagessen in Marsa Matrouh. Die Meeresbrise dort ist anders, weich und salzig zugleich. Wir fuhren an der Corniche entlang, bevor es zurück in die Wüste ging. Ich döste immer wieder ein, aber jedes Mal, wenn jemand auf etwas zeigte – ein Kamel, eine Fata Morgana (oder doch nicht?) – wachte ich auf. Und natürlich lachten alle, als ich meine Schuhe voller Sand schüttelte.
Der erste echte „Wow“-Moment traf mich in der Großen Sandsee. Unser Guide Ahmed grinste, als er den 4x4 die Düne hinauffuhr – ich schwöre, mein Magen blieb unten zurück. Wenn man mitten in all dem Sand anhält, herrscht eine Stille, die sogar die eigene Stimme leiser klingen lässt. Wir tranken Siwa-Tee, während die Sonne hinter fast rosa schimmernden Dünen unterging. Später, beim Schweben in einer heißen Quelle unter Sternen, versuchte ich, an nichts zu denken außer daran, wie seltsam perfekt sich das anfühlte – warmes Wasser, kühle Luft, jemand sang leise am Lagerfeuer.
Der nächste Morgen begann mit Brot, das irgendwie rauchig und süß schmeckte. Wir erklommen den Berg der Toten (die Stufen sind bröckelig – pass gut auf), und Ahmed erzählte Geschichten über alte Gräber, als hätte er sie selbst erlebt. Der Orakeltempel war kleiner als erwartet, aber voller dieses typischen Geruchs von altem Stein. Im Salzsee zu schwimmen ließ meine Haut prickeln – man sinkt kaum, was lustig ist, bis man versucht aufzustehen und wie ein Fisch herumfuchtelt. Fitnas Island beim Sonnenuntergang war ruhiger als alles bisher – nur Saft in der Hand und Paddelboote, die vorbeiglitten.
Am letzten Tag schlenderten wir über Siwas Markt. Die Händler reichten uns Oliven zum Probieren (so salzig, dass ich die Augen zusammenkniff), und ich kaufte etwas Öl für zuhause. Die Rückfahrt nach Kairo fühlte sich irgendwie länger an – vielleicht, weil ich immer wieder kleine Momente im Kopf durchspielte: Sterne beobachten am Lagerfeuer, Ahmed, der erklärt, wie Siwa-Häuser aus Lehmziegeln gebaut werden, dieser Moment des schwerelosen Schwebens im Salzwasser. Ich denke immer noch daran.
Die Fahrt dauert insgesamt etwa neun Stunden, inklusive Pausen zum Ausruhen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt sind für Gäste in Kairo oder Gizeh inklusive.
Dünenfahrten in der Großen Sandsee, Schwimmen im Cleopatra-Pool und Salzseen, Besuche antiker Stätten wie Berg der Toten und Orakeltempel, Marktbesuche und traditionelle Mahlzeiten.
Ja, Mittag- und Abendessen sind inklusive – lokale Gerichte in der Stadt und im Wüstencamp.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, rollstuhlgerecht und auf Wunsch gibt es Kindersitze.
Ein Badeanzug wird empfohlen; Mineralwasser zum Abspülen nach dem Schwimmen wird gestellt.
Ja, u.a. den Friedhof Berg der Toten, den Orakeltempel des Amun, den Dunkleren Berg und die Festung Old Shali.
Eine Nacht verbringen Sie in einem Wüstencamp an heißen Quellen, die andere in einer Lodge wie Pant oder Dream Lodge in Siwa.
Inklusive sind Abholung und Rückfahrt von Hotels in Kairo oder Gizeh, alle Transfers mit privatem Fahrzeug oder 4x4-Safariwagen, zwei Übernachtungen (eine im Wüstencamp unter Sternen), tägliches Frühstück sowie lokale Mittag- und Abendessen – darunter ein Essen am Lagerfeuer –, geführte Besuche antiker Stätten wie Orakeltempel und Berg der Toten, Schwimmstopps im Cleopatra-Pool und Salzseen mit Mineralwasser zum Abspülen.
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