Du wechselst von Luxors lebhaften Straßen zu stillen Gräbern im Tal der Könige, berührst sonnengewärmten Sandstein im Karnak-Tempel, lachst beim Mittagessen mit deinem lokalen Guide und siehst, wie das Nachmittagslicht über uralte Statuen fällt. Hier spürst du Geschichte – und Geschichten, die lange nachklingen.
Samir wartete schon vor dem Hotel auf uns – mit diesem ruhigen Lächeln, als hätte er schon jeden Touristen gesehen. Er reichte mir eine Flasche Wasser und scherzte, dass „die Sonne hier älter ist als die meisten Länder“. Ich hatte viel über den Luxor- und Karnak-Tempel gelesen, aber dort zu stehen und arabische Stimmen hinter den Säulen zu hören, fühlte sich nicht wie eine To-do-Liste an, sondern eher wie ein geheimer Einblick. Der Sandstein war warm unter meiner Hand. Samir zeigte mir alte Graffiti – griechische Buchstaben – und ich wurde klar, dass Menschen hier schon immer ihre Spuren hinterlassen wollten.
Die Fahrt zum Westufer war ruhiger. Unsere Gruppe wurde still, je näher wir dem Tal der Könige kamen. Die Luft veränderte sich – trockener, mit einem leichten mineralischen Duft. In einem Grab (ich glaube, Ramses III.?) hielten die Farben nach all den Jahrhunderten noch an den Wänden. Samir erklärte, wie jede Kammer eine Geschichte fürs Jenseits erzählte, doch ehrlich gesagt starrte ich einfach auf das Blau und Gold, bis mein Nacken schmerzte. Am Tempel der Hatschepsut verkauften Kinder Postkarten; eines winkte mir mit beiden Händen zu und rief „Welcome!“ so begeistert, dass ich gleich zwei kaufte.
Das Mittagessen war eine echte Wohltat – einfach gegrilltes Hühnchen, Fladenbrot mit rauchigem Ofengeschmack und etwas Grünes, Saueres, das ich nicht kannte (Samir nannte es „Molokhia“ und lachte, als ich es nachsprach). Wir unterhielten uns über seine Familie in Luxor, während die Ventilatoren leise surrten. Danach hielten wir bei den Kolossen von Memnon – zwei riesige Statuen, die einsam auf einem Feld stehen, als warteten sie auf jemanden, der nie kommt. Sie wirken traurig, aber auch stolz und unbeugsam.
Zum Schluss besuchten wir den Karnak-Tempel. Meine Füße taten weh, mein Shirt klebte am Rücken, doch durch die Säulenhallen zu schlendern, ließ mich klein und ehrfürchtig fühlen. Das Licht fiel in Streifen durch die Säulen. Jemand spielte leise Musik auf dem Handy, die zwischen den Steinsäulen seltsam widerhallte. Dieser Moment bleibt mir mehr im Gedächtnis als jedes Foto.
Die Tour ist als Ganztages- oder Halbtagesausflug buchbar – ganz nach deinem Wunsch.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel auf der Ostseite Luxors sind inklusive.
Du besuchst Karnak-Tempel, Luxor-Tempel, Hatschepsut-Tempel und die Kolosse von Memnon.
Ja, ein traditionelles Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist Teil der Tour.
Alle Eintrittsgelder für Tempel und Sehenswürdigkeiten sind im Preis inbegriffen.
Ja, ein professioneller englischsprachiger Ägyptologe führt dich durch die Sehenswürdigkeiten Luxors.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage verfügbar.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel auf Luxors Ostufer, alle Eintrittsgelder zu Tempeln und Gräbern an beiden Nil-Ufern, eine Führung durch einen Ägyptologen, der jeden Winkel der Ruinen kennt, sowie ein traditionelles Mittagessen, bevor du zurück ins Hotel gebracht wirst, wenn du bereit bist.
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