Erlebe Karnaks gewaltige Hallen mit einem lokalen Ägyptologen, der die Reliefs lebendig macht, und entdecke den Luxor-Tempel im warmen Goldlicht. Inklusive privatem Transport, Eintritt (wenn gewählt) und Hotelabholung – so kannst du dich ganz auf das Gefühl in diesen zeitlosen Orten konzentrieren.
Als wir in Luxor aus dem Auto stiegen, fiel mir sofort der trockene, kalkige Duft in der Luft auf – wie sonnengetrockneter Stein und etwas Altes, das ich nicht genau greifen konnte. Unser Guide Hossam winkte uns mit einem breiten Grinsen zu, als wollte er uns sein bestgehütetes Geheimnis zeigen. Los ging es am Karnak-Tempel, der auf den ersten Blick fast zu groß wirkt, um echt zu sein. Die Säulen sind riesig – mein Nacken wurde ganz müde vom ständigen Nach-oben-Schauen – und überall gibt es weitere Schnitzereien oder verblasste Farbreste zu entdecken. Hossam erzählte uns von Amon und Mut, zeigte aber auch kleine Details, wie eingeritzte Hieroglyphen, die spätere Könige durchgestrichen hatten. Zwischendurch durften wir auch alleine etwas umherstreifen, was ich sehr mochte.
Ich versuchte vorsichtig, eine der Gravuren mit dem Finger nachzufahren (versprochen, ganz sanft) – sie fühlte sich rau und kühl an, obwohl die Sonne schon kräftig schien. Es waren noch ein paar andere Gruppen da, aber irgendwie wirkte es nicht überfüllt – wahrscheinlich, weil der Tempel einfach so riesig ist. Ein älterer Mann, der Postkarten verkaufte, rief mir auf Französisch etwas zu (mein Akzent hat mich wohl verraten) und lachte herzlich, als ich auf Arabisch zurückgrüßte. Dieser kleine Moment hat sich mir eingebrannt – so eine winzige Verbindung an so einem uralten Ort.
Nach fast drei Stunden in Karnak fuhren wir weiter zum Luxor-Tempel. Er liegt näher am Nil und wirkt ganz anders – ruhiger, irgendwie persönlicher. Hossam erklärte, dass Amenhotep III. den Bau begann, den Ramses II. Jahrhunderte später vollendete. Das Licht veränderte sich gerade, alles schimmerte golden auf den steinernen Löwen am Eingang. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort so entspannt fühlen würde – ich erwartete eher Überwältigung. Doch unter diesen Säulen zu stehen, ließ mich einfach langsamer atmen wollen.
Die Tour endete wieder an unserem Hotel (Abholung und Rückfahrt inklusive – super entspannt), aber ehrlich gesagt gingen mir die Bilder der Tempel noch lange durch den Kopf. Wenn du eine Halbtagestour zur Ostseite in Luxor planst, kann ich dir nur sagen: Mach es! Es ist etwas ganz Besonderes, auf den Spuren so vieler anderer zu wandeln.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden, inklusive Besuch von Karnak- und Luxor-Tempel sowie Transfers.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Nil-Kreuzfahrtschiff in Luxor sind bei der privaten Tour inklusive.
Die Tickets sind inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst; sonst können sie extra kosten.
Ja, der Transport und alle besuchten Bereiche sind rollstuhlgerecht.
Ja, ein lizenzierter Ägyptologe begleitet nur eure Gruppe während der Tour.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und auf Wunsch gibt es auch Kindersitze.
Wasserflaschen gibt es, bring aber Sonnencreme, bequeme Schuhe und vielleicht einen Hut für Schatten mit.
Dein Tag umfasst private Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Nil-Kreuzfahrtschiff in Luxor, geführte Touren zu Karnak- und Luxor-Tempel mit einem Experten-Ägyptologen (nur für eure Gruppe), Wasserflaschen unterwegs, Eintrittskarten bei Buchung dieser Option sowie den Transport im klimatisierten Fahrzeug – so musst du dich um nichts kümmern.
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