Spüre Geschichte unter deinen Fingerspitzen, während du mit deinem Ägyptologen die Pyramiden von Gizeh erkundest, ägyptisches Streetfood probierst, durch alte Kirchen und lebendige Basare schlenderst und in prächtigen Moscheen ehrfürchtig still wirst – alles mit bequemen Hoteltransfer und privatem Transport.
„Willst du das Brot probieren?“ grinste unsere Reiseleiterin Amira, während sie schon ein Stück abbrach, bevor ich antworten konnte. Gerade hatten wir Memphis verlassen – staubiges Sonnenlicht auf alten Steinen und diese riesige Ramses-II.-Statue (allein seine Füße waren größer als mein Rucksack). Die Fahrt von Kairo war kurz, fühlte sich aber an, als würden wir Jahrhunderte durchqueren. Danach ging es nach Saqqara, wo die Stufenpyramide im Morgennebel fast weich wirkte. Ich erinnere mich, wie ich mit der Hand über einen der alten Kalksteinblöcke strich – warm von der Sonne und leicht körnig. Amira erzählte uns Geschichten über Djoser und die Gräber; ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Tausenden von Jahren geklungen haben mag. Wahrscheinlich viel ruhiger, weniger Autohupen.
Die Pyramiden von Gizeh sind genau so gigantisch, wie man es erwartet – und aus der Nähe irgendwie noch beeindruckender. Kamele trotteten vorbei, ihre Glocken klimperten, und Händler riefen in allen Sprachen. Wir machten unzählige Fotos mit der Sphinx (die wirklich so aussieht, als würde sie dich bewerten), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war das Gefühl, wie winzig ich an ihrer Basis wirkte. Für den Eintritt in eine Pyramide braucht man ein Extra-Ticket – ehrlich gesagt, ich habe mich nicht getraut. Zum Mittag gab es einfache Falafel mit Tahini an einem Straßenstand, wo die Einheimischen amüsiert unsere Versuche im Arabischen beobachteten. „Shukran“, sagte ich und bekam einen Daumen hoch zurück.
Der zweite Tag begann wieder früh – Kairo schläft nie wirklich, aber morgens ist alles irgendwie sanfter. Das Grand Egyptian Museum ist riesig; Amira führte uns zielsicher an den Massen vorbei direkt zur Maske von Tutanchamun (die noch glänzender war, als ich erwartet hatte). Sie kannte zu jedem Artefakt spannende Details – zum Beispiel, dass manche Farben nach Tausenden von Jahren noch so leuchtend sind. Später schlenderten wir durch die engen Gassen des koptischen Kairos oder, wer es lebhafter mag, tauchte in das bunte Chaos des Khan el-Khalili Basars ein: Kupferlampen überall, Händler, die Preise singen, dicker Kaffeeduft mischt sich mit Shisha-Rauch. Ich kaufte mir einen kleinen Skarabäus als Glücksbringer – ob er wirkt, weiß ich noch nicht.
Ein besonderer Moment war in der Moschee von Muhammad Ali, als das Sonnenlicht genau richtig auf den weißen Alabaster fiel – für einen Moment wurde es trotz des Stadtlärms ganz still. Amira erklärte, warum manche Säulen für Segnungen berührt werden; ich sah einem alten Mann zu, der das so sanft tat, dass ich auch innehalten musste. Schwer zu beschreiben, aber das hat mich mehr berührt als jedes Foto.
Die Tour dauert zwei volle Tage mit täglichem Hoteltransfer ab ca. 8 Uhr morgens.
Der Eintritt zum Gizeh-Plateau ist inklusive; für das Betreten einzelner Pyramiden fällt ein Aufpreis an.
Ein traditionelles ägyptisches Mittagessen ist an beiden Tagen inklusive.
Ja, an beiden Tagen sind Abholung und Rückfahrt zum Hotel inklusive.
Am zweiten Tag kannst du dich zwischen dem Khan el-Khalili Basar oder dem koptischen Kairo entscheiden.
Ein qualifizierter Ägyptologe begleitet dich während der gesamten privaten Tour.
Der Dresscode ist smart casual; bequeme Schuhe zum Laufen sind empfehlenswert.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Deine zwei Tage beinhalten täglich Hotelabholung und Rückfahrt, Eintritt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (bei Buchung der All-Inclusive-Option), eine fachkundige Führung durch einen qualifizierten Ägyptologen, der jede Station mit spannenden Geschichten lebendig macht, sowie Zeit, traditionelle ägyptische Spezialitäten zu probieren, bevor es abends zurück ins Hotel geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?