Du gehst zwischen uralten Steinen an den Pyramiden von Gizeh entlang, blickst Pharaonen im Ägyptischen Museum in die Augen, schlürfst dicken türkischen Kaffee im Labyrinth von Khan El Khalili und lachst mit Einheimischen – Momente, die lange nach deinem Kairo-Besuch nachklingen.
Mit noch klebrigen Händen von der Wasserflasche legte ich meine Hand auf den von der Sonne erwärmten Kalkstein der Cheops-Pyramide. Unser Guide Ahmed, der in Gizeh aufgewachsen ist, grinste, als er sah, wie ich die Steine anstarrte. „Versuch mal zu schätzen, wie alt die sind“, sagte er, und ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung. Die Luft roch leicht nach Staub und etwas Süßem, vielleicht Datteln von einem Verkäufer in der Nähe. Wir schlenderten auch an den kleineren Pyramiden vorbei – Menkaure und Chephren – jede mit ihren eigenen Geschichten, die Ahmed wie Familienklatsch erzählte. Die Sphinx war ruhiger, als ich erwartet hatte; ein paar Krähen saßen auf ihrem Rücken, und ein Schal wehte über den Sand. Es fühlte sich gleichzeitig voll und seltsam still an.
Die Fahrt ins Zentrum Kairos war ein Wirbel aus hupenden Autos und bunten Straßenbildern. Im Ägyptischen Museum war es drinnen angenehm kühl (Gott sei Dank), aber voll mit Statuen, die uns anstarrten – manche ohne Nase oder Arme, alle mit einer Ruhe, die mich langsamer werden ließ. Es gibt einen Raum mit mumifizierten Tieren (ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein eingewickeltes Krokodil sehe) und einen anderen, in dem die Pharaonen hinter Glas ruhen. Ahmed zeigte auf einen winzigen Anhänger in Form eines Auges – „zum Schutz“, sagte er – und ich fragte mich, wie viele Hände ihn wohl vor mir berührt hatten.
Khan El Khalili ist ein buntes Chaos: Kupferlampen klirren über unseren Köpfen, Kinder flitzen zwischen den Ständen umher, Händler rufen Preise auf Arabisch und Englisch. Wir suchten Schutz in einem Café und tranken dicken türkischen Kaffee; der erste Schluck hat mich fast umgehauen, aber dann gewöhnte ich mich daran. Am Nebentisch versuchte ein Mann mir beizubringen, wie man „Danke“ richtig sagt („shokran“), aber ich glaube, ich habe es vermasselt, denn alle lachten – ich eingeschlossen. Der Markt riecht nach Kardamom und alten Büchern, wenn man tief genug einatmet.
Ich denke immer wieder an den Moment vor dem Museum zurück, als Ahmed mitten in einer Geschichte stoppte, um einer Hochzeitsgesellschaft zuzusehen – Trommeln hallten von den Steinmauern wider, Frauen warfen Rosenblätter auf die Straße. Er lächelte einfach und ließ uns eine Weile schweigend stehen. Kairo ist schnell, aber manchmal gibt es diese unerwarteten Momente der Ruhe.
Das ist eine Ganztagestour zu den Pyramiden von Gizeh, dem Ägyptischen Museum und dem Khan El Khalili Markt.
Ja, dein Ticket beinhaltet privaten Transport mit Abholung vom Hotel.
Du siehst alle neun Pyramiden von außen; der Eintritt ins Innere erfordert meist separate Tickets, die hier nicht enthalten sind.
Wir machen eine Pause für türkischen Kaffee im Khan El Khalili; weitere Mahlzeiten sind nicht eingeschlossen.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht für Babys oder Reisende mit bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen empfohlen.
Der Guide spricht Englisch (und wahrscheinlich Arabisch); für andere Sprachen bitte direkt nachfragen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in klimatisiertem Fahrzeug mit Abholung vom Hotel, alle Transfers zwischen den Sehenswürdigkeiten in Kairo und Gizeh, Wasserflaschen unterwegs sowie eine kenntnisreiche lokale Begleitung, die jeden Stopp lebendig macht, bevor du zurückgebracht wirst.
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