Schwimme mit wilden Delfinen bei Hurghada, schnorchle an farbenfrohen Riffen im Roten Meer mit kompletter Ausrüstung und probiere Bananenboot-Fahrten, wenn das Wetter mitspielt. Genieße das Mittagessen an Bord zwischen den Schwimmpausen und entspanne dich dank Hoteltransfer – plus kleine Momente voller Lachen und Überraschungen, die du lange in Erinnerung behältst.
Der Morgen begann nicht ganz wie geplant – ich hatte im Trubel meinen Handtuch vergessen, als ich schnell zum Hoteltransfer runter wollte. Der Minibus stand schon bereit, der Motor summte leise im blauen Licht vor Sonnenaufgang. Unser Guide Ahmed winkte mir mit einem breiten Grinsen zu und reichte mir ein Ersatzhandtuch, das er „für alle Fälle“ mitgebracht hatte. Diese kleine Geste hat den Ton für den ganzen Tag gesetzt. Ich quetschte mich neben ein deutsches Paar, das schon Geschichten von anderen Delfintouren in Hurghada austauschte (offenbar hat diese Tour einen guten Ruf, wirklich Delfine zu sehen – 90 % Chance, sagte Ahmed). Die Fahrt zum Hafen war ruhig, nur jemandes Klingelton mit einem ägyptischen Popsong, der mir stundenlang im Kopf blieb.
Als wir aufs Boot stiegen, roch es nach Sonnencreme, Diesel und der salzigen Luft des Roten Meeres. Eine gespannte Stimmung lag in der Luft – alle schauten erwartungsvoll aufs Wasser, hofften auf den ersten Blick. Als wir endlich am Dolphin House ankamen, rief Ahmed: „Schaut mal!“ Und tatsächlich – da war ein ganzer Delfinschwarm, der knapp unter der Wasseroberfläche entlang glitt. Ganz ehrlich, mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Wir tauchten mit der Schnorchelausrüstung (alles gestellt) ins Wasser, und plötzlich waren da nur noch Flossen, Blasen und diese eleganten Tiere, die flink vorbeizogen. Das Wasser war angenehm kühl, aber nicht kalt, Sonnenstrahlen tanzten in schmalen Streifen durchs Wasser. Irgendwann verlor ich komplett das Zeitgefühl.
Das Mittagessen gab’s irgendwo zwischen den Schnorchelstopps – gegrilltes Hühnchen mit Reis auf dem Boot, während wir im Wind trockneten. Es schmeckte viel besser, als es wahrscheinlich war, weil wir alle schon richtig hungrig waren. Jemand versuchte zu erklären, welche Fische wir am Riff gesehen hatten (Papageienfisch? Falterfisch?), aber ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, über mich selbst zu lachen, weil ich fast vom Bananenboot gefallen wäre, als es endlich losging. Dieses Gefühl, sich festzuhalten, während alle anderen kreischen, lässt einen für einen Moment alles andere vergessen.
Ich denke immer wieder an diesen Moment zurück, als ich über den Korallengärten schwebte – nur Stille, außer dem eigenen Atem im Schnorchel, die Sonne, die selbst durchs Wasser den Rücken wärmte. So friedlich hatte ich mich nicht erwartet zu fühlen, trotz all dem Trubel und Lärm davor. Auf der Rückfahrt nach Hurghada hörte ich Ahmed vorne leise vor sich hin summen. Keine Ahnung warum, aber das blieb mir am meisten im Kopf.
Ja, der Transfer vom Hotel erfolgt mit einem klimatisierten Minibus.
Die Wahrscheinlichkeit, Delfine zu sehen, liegt laut Guides bei etwa 90 %.
Ja, Schnorchelausrüstung und Mittagessen sind während der Tour inklusive.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und es gibt Kindersitze.
Die Tour umfasst 2–3 Schnorchelstopps an verschiedenen Riffen im Roten Meer.
Nein, die Bananenboot-Fahrt hängt vom Wetter ab und ist nicht immer möglich.
Die Fahrt vom Hotel in Hurghada zum Hafen Dolphin House dauert etwa eine Stunde mit dem Minibus.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer mit klimatisiertem Minibus von überall in Hurghada, komplette Schnorchelausrüstung für 2–3 verschiedene Riffe nahe Dolphin House, wo oft Delfine vorbeischwimmen, ein frisch zubereitetes Mittagessen an Bord zwischen den Schwimmstopps, Softdrinks während der Tour sowie die Möglichkeit, bei gutem Wetter Bananenboot zu fahren – bevor du sicher zurück zu deinem Hotel gebracht wirst.
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