Auf dieser dreitägigen Nilkreuzfahrt von Aswan nach Luxor erlebst du antike Tempel und das Tal der Könige mit Vollpension und einem Ägyptologen, der die Geschichte lebendig macht. Freu dich auf stille Momente am Philae-Tempel, Lachen in Kom Ombo und ehrfürchtige Stimmung in Karnak und im Tal der Könige – während das Leben am Flussufer an dir vorbeizieht.
Mit den Händen am Geländer verfolgte ich, wie der Nil vorbeizog – trübgrün und gemächlich, mit kleinen blauen Blitzen, wenn die Sonne auf dem Wasser funkelte. Unser Ägyptologe Omar (der schon beim Frühstück eine Sonnenbrille trug) zeigte auf eine Gruppe weißer Reiher im Schilf. „So reisten die Pharaonen“, sagte er. So ein Schiff hatte ich noch nie erlebt – nicht pompös, aber gemütlich, sodass ich gerne bei starkem Kaffee verweilte, während wir an kleinen Dörfern vorbeiglitten. Die Luft roch nach Flusswasser und etwas Süßem aus der Kombüse. Ich versuchte, für meinen Tee „shukran“ zu sagen; Omar grinste, korrigierte meinen Akzent und wechselte dann einfach ins Englische.
Der erste Halt war der Tempel von Kom Ombo. Es ist schon eigenartig – man steigt vom Boot und steht vor einem Doppeltempel, der eine Hälfte für Sobek, den Krokodilgott, die andere für Horus. Der Stein fühlte sich warm an unter meinen Händen. Jemand aus der Gruppe scherzte, dass sicher noch Krokodile in der Nähe lauern; Omar zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Vielleicht.“ Später am Philae-Tempel (dorthin fährt man wieder mit einem kleinen Boot) wurde es still, als wir die Insel betraten. Die Reliefs sind so scharf, dass sie fast neu wirken. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Eine alte Frau, die Postkarten verkaufte, winkte uns von ihrer Bank zu; sie hatte Goldzähne und lachte, als ich versuchte, auf Arabisch zu feilschen. Rabatt gab’s keinen, aber sie brachte mir bei, wie man „Viel Glück“ sagt.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Staudamm so… riesig ist. Er besteht nur aus Beton, wirkt aber beeindruckend, wenn man direkt daneben steht und Geschichten hört, wie er hier alles verändert hat. Dann gibt es den Unvollendeten Obelisken – der liegt wie ein riesiges Spielzeug eines Riesen auf der Seite. Man sieht genau, wo die Arbeiter vor Tausenden von Jahren aufgegeben haben, weil der Granit fehlerhaft war. Das brachte mich zum Nachdenken über all die Dinge, die Menschen anfangen und nie beenden.
Der letzte Tag führte nach Luxor: Zuerst der Karnak-Tempel (Säulen so riesig, dass man sich winzig fühlt), dann der Luxor-Tempel im Abendlicht – goldenes Licht, das Staubkörner in der Luft einfing. Das Tal der Könige war trocken und still, nur unsere Schritte hallten in den farbenprächtigen Gräbern wider, deren Farben eigentlich nicht so lange hätten überdauern dürfen – und doch taten sie es. Jemand fragte, ob wir Fotos machen dürfen; unser Guide schüttelte sanft den Kopf („Heute nur Erinnerungen“). Zu diesem Zeitpunkt war es mir egal – manche Dinge bewahrt man besser im Herzen.
Ja, alle Transfers laut Programm sind inklusive und es gibt einen Abholservice.
Die Kreuzfahrt dauert 3 Nächte zwischen Aswan und Luxor.
Ja, alle Eintrittspreise für die besuchten Orte sind im Preis enthalten.
Ja, es gibt Vollpension an Bord des 5-Sterne-Nilschiffs.
Ja, erfahrene Ägyptologen begleiten dich während der gesamten Tour auf Englisch.
Ja, sowohl Karnak als auch das Tal der Könige sind im Programm enthalten.
Ja, die Transportmittel und viele Bereiche sind barrierefrei zugänglich.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen bei den Ausflügen mitfahren.
Deine Reise umfasst alle Transfers mit praktischem Abholservice, drei Nächte an Bord eines 5-Sterne-Nilschiffs mit Vollpension, Eintritt zu allen besuchten Monumenten von Aswan über Kom Ombo bis zu den Westbank-Stätten von Luxor sowie private Führung durch erfahrene englischsprachige Ägyptologen bei jedem Stopp.
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