Erkunde antike Katakomben mit einem Ägyptologen, mach Fotos an Pompeius-Säule und Zitadelle von Qaitbay, entdecke die moderne Bibliothek Alexandrias und genieße frische Meeresfrüchte am Meer. Ein Tag voller Lachen, lokaler Geschichten und überraschender Momente in verwinkelten Gassen – der noch lange nachwirkt.
Das Erste, was mir auffiel, war die salzige Luft – irgendwie schwerer als der Staub in Kairo – und wie unser Guide Hossam uns mit einem breiten Grinsen kaltes Wasser aus dem Van reichte. „Das werdet ihr brauchen“, sagte er. Richtig verstanden habe ich das erst, als wir in die Katakomben von Kom el Shoqafa eintauchten. Der Stein fühlte sich kühl und feucht an, und überall mischten sich pharaonische Reliefs mit römischen Bögen. Hossam zeigte uns einen Anubis, der römische Rüstung trägt – so etwas hatte ich noch nie gesehen. Er erzählte Geschichten von alten Familien, die hier begraben sind, doch ich war vor allem beeindruckt von der stillen Atmosphäre unter der Erde, nur unsere Schritte hallten wider.
Draußen im Sonnenlicht fuhren wir an der Pompeius-Säule vorbei – riesig und fast ein bisschen einsam vor dem Himmel. Wir hielten für Fotos an (ich versuchte ein Selfie, landete aber meist mit dem Daumen im Bild). Danach ging es zum römischen Amphitheater. Es ist kleiner als erwartet, doch auf den alten Marmorstufen zu stehen, löste Gänsehaut aus; man konnte sich vorstellen, wie hier vor Jahrhunderten Zuschauer saßen. Hossam erzählte, dass nach einem Sturm versunkene Ruinen in der Nähe entdeckt wurden – Alexandria überrascht immer wieder.
Weiter ging es zur Zitadelle von Qaitbay, genau dort, wo einst der Leuchtturm von Alexandria stand (Hossam scherzte, wenn wir ganz fest die Augen zusammenkneifen, könnten wir ihn vielleicht sehen). Der Wind vom Mittelmeer wehte mir die Haare ins Gesicht, und irgendwo unten roch es nach gegrilltem Fisch. An der Abu Abbas Moschee versuchte ich, eine einheimische Familie beim Fotografieren nachzumachen – mein Schal rutschte ständig, und alle lachten, als ich fast über eine streunende Katze stolperte.
Der letzte Halt war die neue Bibliothek von Alexandria. Drinnen ist es riesig und hell, Sonnenlicht fällt auf all die Sprachen, die außen in den grauen Stein gemeißelt sind. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in einer Bibliothek so klein fühlen würde – doch die Kinder, die unter der Kuppel lesen, bleiben mir bis heute im Kopf. Zum Abschluss gab es frischen Fisch mit Meerblick, Zitrone über alles, und kreischende Möwen, die um Brotkrumen am Tisch kämpften. Genau wie Alexandria selbst: vielschichtig, lebendig und immer voller Geschichten.
Die Tour dauert etwa 8-9 Stunden, inklusive Abholung und Rückfahrt zum Hotel.
Ja, eine kostenlose Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Stadtzentrum oder Pyramidenviertel ist inklusive.
Die Route führt zu den Katakomben von Kom el Shoqafa, Pompeius-Säule (Fotostopp), römischem Amphitheater, Zitadelle von Qaitbay, Abu Abbas Moschee (Fotostopp) und der Bibliothek von Alexandria.
Wenn du die Option mit Mittagessen buchst, gibt es frische Meeresfrüchte direkt am Meer.
Wenn du die Eintrittskarten-Option bei der Buchung wählst, sind alle Eintrittsgebühren inklusive.
Ja, der Transport und alle besuchten Orte sind rollstuhlgerecht.
Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt, und Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, ein Ägyptologe begleitet euch den ganzen Tag von Kairo bis Alexandria.
Dein Tag beinhaltet eine private Abholung vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug aus dem Zentrum Kairos oder Gizas (inklusive Flughafenservice), Wasserflaschen während der Fahrt, Eintrittskarten bei Buchung für Hauptattraktionen wie die Katakomben von Kom el Shoqafa und die Zitadelle von Qaitbay, einen Ägyptologen als Guide, der an jedem Stopp spannende Geschichten erzählt – und wenn du möchtest, ein entspanntes Mittagessen mit frischen Meeresfrüchten und Meerblick, bevor es bequem zurückgeht.
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