Sie wandern zwischen uralten Pyramiden, segeln den Nil entlang an Dörfern und Tempeln vorbei, kosten echte ägyptische Küche und treffen Reiseleiter, die jede Geschichte hinter jedem Stein kennen. Diese Reise lässt Ägypten auf eine Weise lebendig werden, wie es Fotos niemals könnten.
Das Erste, was mich beim Verlassen des Flughafens in Kairo traf, war die warme Luft – fast süß, mit einem Hauch von Gewürzen von den Straßenverkäufern in der Nähe. Jemand vom Team erwartete uns direkt bei der Ankunft, half bei den oft vollen Passkontrollen, und ehe ich mich versah, saßen wir in einem klimatisierten Wagen auf dem Weg zu unserem Hotel. Die Fahrt ins Herz Kairos ist etwas chaotisch, aber lebendig; man sieht Einheimische, die am Straßenrand Tee verkaufen, und Kinder, die flink durch den Verkehr schlängeln. Unser Hotel bot echten Fünf-Sterne-Komfort – eine willkommene Pause nach dem langen Flug.
Am nächsten Morgen gab es ein einfaches, aber frisches Frühstück – denken Sie an Fladenbrot, Eier und starken Kaffee. Früh machten wir uns auf den Weg nach Gizeh, um den Menschenmassen zuvorzukommen. Die Großen Pyramiden aus nächster Nähe zu sehen, ist ein Erlebnis für sich; kein Foto kann wirklich ihre Größe oder das Gefühl des Wüstenwinds auf der Haut einfangen. Unser Reiseleiter, ein Ägyptologe, der in Gizeh aufgewachsen ist, zeigte uns jahrtausendealte Graffiti, die Arbeiter hinterlassen hatten – winzige Details, die ich allein nie bemerkt hätte. Die Sphinx sitzt still daneben, ihre Nase längst verschwunden, aber dennoch beeindruckend. Danach besuchten wir ein Papyrus-Institut, wo ein älterer Herr uns zeigte, wie aus Schilf Papier hergestellt wird – seine Hände bewegten sich schnell und doch behutsam.
Zum Mittagessen kehrten wir in ein lokales Restaurant etwas außerhalb von Gizeh ein – gegrilltes Hühnchen, Tahini, Reis mit Fadennudeln – und danach ging es ins Ägyptische Museum im Stadtzentrum. Es ist dort geschäftig und etwas laut, aber allein die Goldmaske Tutanchamuns ist den Besuch wert. Es gibt sogar einen Raum voller Tiermumien (die Katzen sind auf seltsame Weise niedlich). Zurück im Hotel konnte ich in der Nacht noch die fernen Autohupen hören, während ich einschlief.
Der nächste Tag begann wieder früh – wir flogen nach Süden nach Luxor. Die Luft war hier trockener, und überall lag ein leichter Duft von Flusswasser in der Luft. An Bord unseres Nilkreuzfahrtschiffs fühlte es sich an, als würde man in der Zeit zurückreisen; polierte Holzdecks und das Personal begrüßte uns mit Hibiskussaft. Das Mittagessen an Bord war als Buffet – viele Salate und gegrillter Fisch, während kleine Boote gemächlich vorbeizogen.
Unser Ägyptologe führte uns am Nachmittag durch den Karnak-Tempel – die Säulen sind so hoch, dass man fast das Gefühl für die Dimension verliert. Beim Sonnenuntergang auf dem Deck spielte leise Diskomusik, während Einheimische von vorbeifahrenden Felukken winkten.
Die Westbank erkundeten wir mit Besuchen in den Gräbern im Tal der Könige (wir sahen drei – jedes anders bemalt), dem Tempel der Hatschepsut, der direkt in die Felsen gebaut wurde, und den riesigen Memnon-Statuen, die über leere Felder wachen. Das Passieren der Schleuse von Esna war überraschend spannend – das Boot steigt langsam, während sich das Wasser um uns füllt; einige Kinder winkten vom Ufer und verkauften Datteln.
Eines Morgens fuhren wir mit Pferdekutschen zum Tempel von Edfu – der Fahrer erzählte zwischen den Hufschlägen auf dem Kopfsteinpflaster von seiner Familienfarm. Danach ging es weiter zum Tempel von Kom Ombo: halb den Krokodilen gewidmet (es gibt sogar einen Raum mit Krokodilsmumien). Der Nachmittagstee auf dem Deck wurde zu meinem Lieblingsritual – schwarzer Tee mit Minze, während Palmen draußen vorbeizogen.
In Assuan besuchten wir weitere Tempel: Die Insel Philae ist friedlich, abgesehen vom Vogelgezwitscher über uns; unser Reiseleiter erklärte, wie jeder Stein versetzt wurde, als der Nassersees den alten Standort überflutete. Wir fuhren an beiden Staudämmen von Assuan vorbei – der neue ist riesig, doch auf den alten sind die Einheimischen besonders stolz.
Am letzten Tag an Bord kann man, wenn man möchte, Abu Simbel besuchen (früher Start). Danach geht es zurück nach Kairo für die letzte Nacht – ein kurzer Spaziergang durch den Khan el-Khalili-Basar, wo Händler „Willkommen!“ rufen und Gewürze die Luft erfüllen, bevor ich mit Sand in den Schuhen nach Hause fahre.
Ja! Kinder sind herzlich willkommen – es gibt Kindertarife bei Zimmerteilung mit Erwachsenen, Babyschalen, Kinderwagen sind überall erlaubt, und die Reiseleiter sind an Familien gewöhnt.
Absolut – teilen Sie uns bei der Buchung einfach mit, wenn Sie vegetarische Mahlzeiten oder andere spezielle Ernährungswünsche haben; lokale Restaurants und die Köche an Bord der Kreuzfahrt können die meisten Wünsche erfüllen.
Ja – Fahrzeuge, Hotels, das Kreuzfahrtschiff und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind während der gesamten Reise rollstuhlgerecht.
Sie haben jeden Tag an Bord etwas Freizeit sowie freie Zeit in Kairo nach der Rückkehr aus Assuan; optionale Ausflüge wie Abu Simbel sind ebenfalls möglich.
Ihr Paket umfasst täglich Frühstück sowie alle Mahlzeiten während der Kreuzfahrt (Mittag- und Abendessen inklusive), 5-Sterne-Hotels in Kairo und an Bord Ihres Nilkreuzfahrtschiffs, Inlandsflüge zwischen Kairo/Luxor/Assuan, Hin- und Rücktransfer mit privatem Fahrzeug inklusive täglich bereitgestelltem Flaschenwasser. Alle geführten Touren – inklusive Eintrittsgeldern – und Flughafenbetreuung sind ebenfalls enthalten. Vegetarische Optionen sind auf Anfrage verfügbar; geben Sie einfach bei der Buchung besondere Wünsche an!
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