Steuere dein eigenes Speedboot von Latchi entlang der wilden Akamas-Küste Zyperns. Mit ausführlicher Sicherheitseinweisung und Karte. Schwimme am Secret Beach, schnorchle in den blauen Flachwasserzonen der Manolis Bay und ankere in der berühmten türkisfarbenen Blue Lagoon, bevor du an den antiken Amphoren bei Fontana Amorosa vorbeifährst. Freiheit, Lachen, Meeresluft – und du hast das Steuer in der Hand.
Ich hatte noch nie ein Boot gesteuert, aber auf Zypern reicht scheinbar der Autoführerschein – also standen wir am Hafen von Latchi, die Sonne blendete, während Andreas von Latchi Watersports uns eine Karte gab und die besten Spots zeigte. Er erklärte, wie man das Gas bedient (was sich eher wie ein Rasenmäher anfühlte, als ich erwartet hatte) und sorgte dafür, dass wir ohne Peinlichkeiten ankern konnten. Der Motor war lauter als gedacht, doch als wir an der Marina vorbeifuhren und Richtung Akamas raus aufs Meer kamen, spürte ich nur noch Wind und Salz auf der Haut. Immer wieder schaute ich zu meinem Freund zurück, der halb verängstigt, halb begeistert wirkte – genau wie ich.
Das Wasser wechselte mit jeder Felsenbiegung die Farbe – mal dieses tiefblaue, fast unwirkliche Blau, dann plötzlich türkis, so klar, dass man selbst von oben die Fische sehen konnte. Wir machten Halt an der Manolis Bay, weil Andreas von Trompetenfischen gesprochen hatte (er nannte sie „die Chamäleons des Meeres“, was poetisch klang, bis ich versuchte, einen zu entdecken). Beim Schnorcheln über dem weißen Sand fühlte sich alles weich an, und als ich auftauchte, roch ich den wilden Thymian, der von den Klippen herabwehte. Zum Mittag gab’s einfache Sandwiches aus unserer Kühlbox am Secret Beach – nicht schick, aber mit den Füßen im Sand einfach perfekt. In der Nähe gab es eine kleine Höhle; innen hallte es, kalte Luft strich vorbei, während wir lachten, wer als Erster durchschwimmen würde.
Ehrlich gesagt war ich völlig unvorbereitet, als wir in die Blue Lagoon einfuhren. Trotz anderer Boote wirkte es überhaupt nicht voll – vielleicht, weil alle still beeindruckt waren, wie klar das Wasser unter uns war. Wir trieben lange Zeit einfach nur so, fast ohne Worte. Einmal winkte uns eine Familie von einem anderen Boot zu; ihr kleines Kind warf uns eine Traube zu (die ich natürlich meilenweit verfehlte). Später glitten wir an Fontana Amorosa vorbei, wo man alte Amphorenformen in den Felsen sehen kann – Andreas scherzte, das sei „antiker Müll“, doch der Anblick ließ mich nachdenklich werden über all die Menschen, die hier vor uns waren. Die Sonne sank langsam, als wir zurück nach Latchi fuhren, Haare salzig, Haut gespannt von den Stunden draußen. Manchmal denke ich noch an dieses Licht auf dem Wasser.
Nein, ein gültiger Autoführerschein reicht aus, um das Speedboot zu steuern.
Die Tour beginnt am Hafen von Latchi an Zyperns Nordwestküste.
Nein, ein Guide begleitet euch nicht auf dem Boot; ihr bekommt vorab eine ausführliche Einweisung.
Die Blue Lagoon ist mit dem Speedboot von Latchi aus gut erreichbar; die genaue Entfernung hängt von der Route ab, gehört aber zum empfohlenen Tourverlauf.
Ja, alle Passagiere erhalten die nötige Sicherheitsausrüstung inklusive Schwimmwesten.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder bei Bedarf im Kinderwagen mitfahren.
Ja, die Transportmöglichkeiten sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Ihr könnt eigenes Essen mitbringen; jedes Boot hat eine Kühlbox, um Snacks und Getränke frisch zu halten.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines privaten Speedboots mit kompletter Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten und einer Kühlbox für Snacks oder Getränke. Vor der Abfahrt bekommst du eine ausführliche Einweisung und eine Karte – einfach deinen Autoführerschein und Abenteuerlust mitbringen!
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